Volltext Seite (XML)
für Eriche Versteckräth el geschlos geben und n land und k ist, d machst wesen! letzten die B Paris zweife sich z. zur Schiff ebenso Deuts Fraget freun ebenso war. ein d zu F die U das s das die V Fried hat. Ansch nahez Herzog ta In jeder der fünf wagerechten Reihen smd die Buchstaben anders zu ordnen und zwar jo, daß sie von oben nach unten gelesen ein bekanntes Spriich- wort ergeben. 3 dem ge Deuts boeren Vogese Die G Staate! Bodens lich in Volksk Nachb Stimn Händen verwai schiedei gegen im Lo wordei französ brutal entsteh empfeh suchen, zu rich können besond holt e ein f Gegne allmä Berlin! nehmen kann. In Wirklichkeit hat die Genossenschaft aber eingenommen 60 Mark von ihm und 5 X 50 Mark von den „Freunden" — 310 Mark. Am 1. Juni werden die Einzeichnungen eingestellt. Ob sich wirklich Leute finden, die die nöthige Dummheit bei ihren Freunden voraussetzen, erscheint fraglich, aber es ist ja Nichts unmöglich — man denke an die Gutscheine für Fahrräder. — Meißen, 5. März. Durch einen gräßlichen Unglücks fall wurde am Sonnabend Mittag die in der Pforteschen Villa bei Neudörfchen wohnende Familie des Schutzmanns Heinemann in Trauer versetzt. Während die Frau ihrem Manne das Mittags- brod nach dem Wachtlocal im Triebischthale trug, hatte ste das dreijährige Söhnchen zu den Wirthsleuten gegeben und das jüngere Kind, einen einjährigen Knaben, im Wohnzimmer schlafend zurückgclaffcn. Das Erwachen des jüngeren Bruders veranlaßte den kleinen Kerl, nach der elterlichen Wohnung hinaufzugehen, um mit ihm zu spielen, dabei Hot er merkwürdiger Weise den Nachtriegel vorgeschoben. Nach kurzer Zeit vernahmen die Haus bewohner und die Nachbarschaft ein klägliches Geschrei, man eilte sofort hinzu, doch fand man die Thür verschlossen, und obwohl der Kleine antwortete, öffnete er doch nicht. Man schaffte eiligst eine Leiter herbei, stieg auf den Balcon und ge langte, nachdem man eine Fensterscheibe eingeschlagen hatte, in die dicht mit Rauch gefüllte Stube. Hier fand man den kleinen, noch vor Kurzem lustig plaudernden dreijährigen Knaben ver brannt in einer Ecke zusammengekauert todt vor, während dem jüngeren Kinde glücklicher Weise nur das Haar etwas versengt war. Die zurückkehrende Mutter erfuhr unterwegs schon die Trauerbotschaft. Herzzerreißend ist der Jammer der beklagens- werthen Eltern. — Meißen, 5. März 1900. Der Strumpf in der Wurstbrühe! Ein fideles Gesellschaftsschweineschlachten fand dieser Tage in einer hiesigen Weinstube statt. Nach redlicher Theilung des Borstenviehs kam auch die Reihe an die würzige vielbegehrte Wurstbrühe. Ein wohlsorgendes Mütterchen hatte ihren Krug zum Füllen bereit gestellt und der liebenswürdige Wirth füllte dann auch das duftige Naß hinein. Man ging nach Hause, aber schon unter dem Thorwege wurde das Ver langen nach der Delikateste im Kruge so groß, daß man einen kräftigen Zug wagte. Aber, was war das? Da berührten die Lippen doch einen stachlichen Gegenstand! Ach* — sagte der Eheherr — „das sind einige Schweinsborsten!" — Ei versuchte es auch — aber der Teufel auch! — Man spürte die gehrimnißvolle Geschichte und zog schließlich einen Strick strumpf mit den Stricknadeln heraus! — Da man des Garn knäuels nicht habhaft werden konnte, so schnitt man den Faden ab und trank mit entsprechendem Humor die würzige Wurst brühe aus. Und die Moral an der Geschichte? Ihr guten Frauen, steckt Euren unvermeidlichen Strickstrumpf beim Schlacht fest in keinen Wurstbrühkrug! — Der deutsch-österreichische Fernsprech-Verkehr ist wie folgt erweitert worden. Es können fortan in Sprechoerkehr treten: die Theilnehmer an den Etadt-Fernsprecheinrichtungen in Dresden und Vororten mit Böhm.—Kamnitz, Grottau, Krotzau, Auflösung folgt m nächster Nummer. Auflösung des Räthsels aus Nr. 25: Elba — Elbe. Kreibitz, Morchenstern und Tannwald—Schumburg, 2., die Theilnehmer in Bischofswerda, Dippoldiswalde, Freiberg, Gro ßenhain, Großröhrsdorf, Sebnitz und Wilsdruff mit Aussig, Bilin, Bodenbach, Böhm.—Leipa, Brüx, Dux, Grottau, Karls bad, Krotzau, Kreibitz, Leitmeritz, Lobositz, Melnik, Morchen stern, Oberleutensdorf, Prag, Raudnitz, Reichenberg, Rumburg, Schluckenau, Tannwald—Schumburg, Teplitz—Schönau, Let schen a. E. und Warnsdorf, 3., die Theilnehmer in König stein, Meißen, Riesa, Schandau mit Kreibitz, 4., die Theil nehmer an der allgemeinen Fernsprech-Einrichtung in der säch fischen Oberlausttz mit den unter 2 aufgeführtcn Orten Nord böhmens und außerdem mit Bensen, Böhm.—Kamnitz Fried land, Gabel b. Niemes, Gablonz, Haida, Niederrochlitz, Nix dorf, Schönlinde, Steinschöno und Zwickau in Böhmen. Die je nach der Entfernung 50 Pf., 1 Mk. oder 2 Mk. betragen den Gebühren für das gewöhnliche Dreiminutengespräch sind aus den Schalteraushängen bei den betheiligten Vermittelungs- anstolten zu ersehen. — Dresden, 6. März. Am Montag Abend sprang ein unbekannter Mann von der Albertbrücke in die Elbe. Er kämpfte lange Zeit m-t der Fluth und versank schließlich unter den Eisschollen. — Heute Nachmittag wurden die neuen fünf Glocken der Kreuzkirche durch Herrn Oberconsistorialrath vr. Dibelius in Anwesenheit von Mitgliedern des evangelisch-luther ischen Consistoriums, der Dresdner evangelischen Geistlichkeit, des Kirchenvorstondes, des Raths und der Stadtverordneten, einigen Landtagsobgeordneten und vieler Gemeindeglieder feier lich geweiht. Der Aufzug der Glocken nach dem Glockcnraum erfolgt in den nächsten Tagen. — Heute ist der Termin abge laufen, zu dem sich die Schneidermeister den Gehilfen erklären sollten, ob fie deren Lohntarif anerkennen oder nicht. Die Lohn- commisfion hat eine ablehnende Antwort erhalten. Die Schneider- Innung ist nicht gewillt, ihre Tarife zurückzuziehen. Da ¬ mit find olle Einigungsoersuche gescheitert. Am 8 März wird eine abermalige Schneiderversammlung einberufen werden, der man die Antwort der Schneider-Innung unterbreiten und in der man über weitere Maßnahmen Beschlüsse fassen will. — Döbeln, 6. März. Die hiesige Garderobefirma N. Jacobsohn u. Comp. hat seitens einer Hamburger Exportfirma einen Auftrag auf 2000 Stück Lodenmäntel zur baldigsten Lieferung erhalten, welche für die Boeren nach Transvaal be stimmt find. Der Gesammtauftrag der Hamburger Firma be läuft sich auf 56000 Lod-nmäntel und -Joppen. — Am Freitag in der zweiten Nachmittagsstunde schwebte von Norden nach Süden zu in nicht zu großer Höhe ein Luftballon über Dahlen, der direkt hinter der Schneidemühle in Mafien niederging und dem 3 Offiziere der Berliner Luftschiffer-Abtheilung entstiegen. Die Herren waren um 10 Uhr Vormittags bei Berlin aufgestiegen und landeten in Mafien gegen ^2 Uhr Nachmittags. — Chemnitz, 6. März. Bei der Vornahme von Ver messungen stürzte in der Chemnitzer Papierfabrik in Einsiedel der Direktor Münzner in einen Cylorbasstn. Der Unglückliche war sofort todt. — Schönheide, 6. März. Im Herrenteich bei Neu heide wurde jetzt der seit November vermißte Maurer Gerischer aus Brerheide todt aufgefunden. Er stand im Verdachte, die letzten in Neuheide vorgekommenen Brände verursacht zu haben. Aus Furcht vor Strafe hat sich Gerischer vermuthlich selbst den Tod gegeben. — Gersdorf bei Zwickau, 6. März. Gegen 20 wegen des Bergarbeiterausstandes entlassene Bergarbeiter (fast nur Verheiratyete), haben jetzt unseren Ort verlassen, um im west fälischen Kohlenbezirke nach Arbeit zu suchen, wohin ihnen dann später die Familien folgen sollen. — Altenburg, 5. März. Aus dem Westkreise kommt die Nachricht von zwei Unglücksfällen. In Wolfers dorf wurde ein Landwirth von einem Baume, der gefällt werden sollte, so unglücklich getroffen, daß er als Leiche unter dem Stamme hervorgezogen wurde, und in Weiß bach kam der 6jährige Sohn des Dampfschneidemüllers Schnitzdorf in das Getriebe und wurde sofort zermalmt. Airchennachrichten a. wils-ruft Monat Februar. Getauft: Martha Margarete, Hermanu Adolf Fritzsche's, Möbelfabrikarbeiters hier, Tochter; Kurt Alfred, Karl August Ulbrich's, Bierschröters hier, Sohn; Friedrich Philipp Rudolf, Friedrich Wilhelm Adolf Kilian's, Schmieds hier, Sohn; Frida Liesbeth, Friedrich Wilhelm Hombsch's, ans. Bürgers und Glasermeisters hier, Tochter; Albin Willy, Ernst Alwin Müllcr's, Drechslers hier, Sohn. Getraut: Karl Friedrich Theodor Porsch, ans. Bürger und Tischlermeister hier, mit Auguste Bertha Wehner hier; Paul Richard Karl Liebmann, Tischler hier, mit Anna Martha Winkler hier; Anton Max Hunger, Tischler hier, mit Lina Mütze hier. Beerdigt: Otto Rudolf Springsklee, ans. Bürger und Kürschnermeister hier. 47 I. 2 M. 9 Tg. alt; Paul Max Goj, 1 I. 13 Tg. alt; Karl Gustav Jentzsch, Schneider, 49 I. 3 M. 28 Tg. alt (f auf der Durchreise im hies. Bezirkskrankenhause); Selma Margarete, Ernst Georg Bungert's, ans. Bürgers und Tischlers hier. Tochter, 2 I. 1 M. 6 Tg. alt. s n l u vv kV ! 8 0 t n li a e t 8 l n a k