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Würfe mit kleineren Steinen, Erdschollen, ein kräftiger Wasserstrahl, weiche Thonkugeln aus Blasrohren u. s. w. verscheuchen den Vogel auch, zumal wenn andere Laub hölzer in der Nähe, deren Knospen auch angenommen werden. Sonst fressen die Blutfinken noch alle möglichen Sämereien, so von Erlen, Birken, Nadelhölzern; Beeren kerne der Vogelbeerbäume, des Schneeballs, Hartriegels, Kreuzdorns, Ligusters, Wacholders und der Heckenrosen ; dann die Samen der Kletten, Nesseln, Spiräen, Reseden ferner von Hanf, Mohn, Leindotter, Buchweizen, Hirse, Hafer u. s. w." „I, da stecken wir ihnen einfach ein paar Büsche von dem Zeug im März auf die Gartengrenze, dann lassen sie wohl die Knospen in Frieden!" meint ein Münster länder. „Na versuchen können Sie es ja! Jedenfalls „Glückauf zum Dompfaffenschrecken!" — Wieder gehts „tripp trapp" „Flick" und „Flock" auf -en, Nähtische. (Mit 2 Abbildungen.) Die bisher im Gebrauch befindliche Nähschraube mit dem Nähkissen, an welches der Stoff mit einer Stecknadel angehestet wurde, entsprach dem praktischen Bedürfnis nur ganz unvollkommen. Die Schraube war meist wenig handlich und ließ sich nicht an jedem Tisch anbringen; das Nähkissen wurde oft losgerissen, feine Stoffe ließen sich überhaupt kaum bearbeiten. Die patentamtlich geschützte Nähklammer „Flick" hilft den gerügten Mängeln in jeder Beziehung ab und vereinigt in sich alle bisher entbehrten Eigenschaften der Vollkommenheit nach jeder Richtung. Der Fifcyt«i<tz in« Winter. Bei der Behandlung der Fischteiche beim Beginne und im Verlaufe des Winters hat man hauptsächlich folgende Gesichtspunkte zu beachten: Zuerst ist dafür zu sorgen, daß die Teiche möglichst hoch gestaut sind, denn je höher die Wassersäule, desto geringer ist die Gefahr des Auswinterns. In den letzten Dezennien ist er einige Male vorgekommen, daß die Eisdecke nahezu ein Bieter stark wurde. Sorgen wir dafür, daß auch für solche ziemlich seltene Fälle unter dem Eise noch etwa ein Meter tief Wasser verbleibt, wenigstens an den tiefen Stellen. Beständiger Zufluß von gutem, reinem Wasser beugt de> Gefahr des Auswinterns am sichersten vor. Zuflüsse von stark getrübtem Wasser sind zu vermeiden. Schließt die Eisdecke das Wasser lange Zeit von der Außenlufl ab, so sind fortwährend Löcher zu schlagen, in welche Stroh bündel gesteckt werden. Diese Oeffnungen haben den Zweck, Luft von außen in das Wasser zu führen, besonders aber, die schädlichen Gase, welche sich in den viel Schlamm und Moder führenden Teichen reichlich entwickeln, in die Außen lüft entweichen zu lassen. Bei Teichen ohne Zufluß empfiehlt es sich, den Wasserspiegel etwas zu senken, damit sich unler dem Eise eine neue Luftschicht bildet. Damit die Eisdecke nicht mit sinkt, bringt man im Teiche Pfähle an, die bis an die Oberfläche des Wassers reichen. Diese tragen dann die schwebende Eisdecke, in die ebenfalls aus obigen Gründen Löcher zu schlagen sind. Kommen die Fische ängstlich und zahlreich an die geschlagenen Löcher, so ist höchste Gefahr des Erstickens vorhanden. Es ist dann starker Zufluß oder rasches Senken des Wassers unter dem Eise nötig. Ist dieses nicht möglich, so kann Abeisen größerer Strecken zuweilen noch Rettung bringen. Vorzuziehen ist aber, in solchen Fällen eine Abfischung vorzunehmen. Auch Ueberschwemmungen muß man im Winter möglichst vorbeugen. Es ist anzunehmen, daß die karpfenartigen Fische nicht so leicht ihr Winterlager ver lassen, sicher ist dieses aber keinesfalls. Die forellen artigen Fische aber sind auch im Winter munter und werden leicht die Gelegenheit zum Auswandern benützen. Auf jeden Fall aber laufen wir Gefahr, bei Ueberschwem mungen unberufene Gäste in unsere Teiche zu bekommen, die gewiß Unordnung und Unheil anrichten werden. Jeden falls lohnen sich die kleinen Mühen und Sorgen im Winter reichlich. Aue künftlichen Fischzucht in« Februar. Laichzucht der Regenbogenforelle (bis Ende Februar) und Beginn derjenigen des Hechtes in der zweiten Hälfte des Februar. Bezug befruchteter Eier von Blaufelchen und Bodenrenke, Forelle, Kilch, Lachs, Madu-Maräne, Saibling, Seeforelle; die junge Brut der genannten Fisch arten schlüpft aus und die von Kilch und Lachs verliert Ende Februar den Dottersack. Künstliche Befruchtung des Roggens der Regenbogenforelle. Bedotterte Jungforellen können in Aufzuchtgräben gesetzt werden. W' Hauswirtschaft. den Fisch auf eine Holzunterlage in eine Pfanne, über gieße ihn mit siedender Butter und brate ihn V« Stunden langsam unter fleißigem Umdrehen bei mäßiger Hitze. Eine Kapern-Sauce schmeckt gut dazu. Aaninchenbraten. Hierzu wählt man da» Fleisch von gut genährten, oder besser recht fetten, gemästeten Kaninchen, legt dasselbe über Nacht in Buttermilch oder Tropfwasser des weißen Käse. Läßt gut ablaufen, trocknet ab, zerteilt das Fleisch in Filet, Rücken und Läufe, während Flanken, Kopf, Lunge und Leber zu Kaninchenklein verbraucht werden können. Oder aber es können Kopf und Flanken mitgebraten und die Leber extra gedämpft werden. Hierauf wird das zerteilte Fleisch in Topf oder Pfanne gelegt und mit Pfeffer, Salz, Knoblauch aufgesetzt und ge braten. Eine Zugabe von Butter ist nicht not wendig. Das abgeschöpste Fett kann man zum Brot an Stelle von Schmalz verwenden. Natürlich muß das Fett sehr gar gebraten sein. Zur Herstellung der Sauce verwende man eine Beigabe von dem so kräftigenden Liebigs Fleisch-Extrakt. Windbeutel. Ein Viertelliter Milch wird mit 100 Z Butter ausgekocht, dann werden 310 g Mehl in die siedende Milch gegeben und so lange gerührt, bis sich der Teig von der Schüssel löst. 3 bis 4 ganze Eier werden nach und nach an den Teig gerührt, einige Körnchen Salz, 2 Eßlöffel Zucker und einige Tropfen Citronenöl darunter gemengt. Auf ein mit Mehl bestreutes Backblech kleine Häufchen gesetzt, mit Zucker oder Mandel bestreut und bei guter Hitze gebacken. Nach Belieben können sie auch mit Schlagrahm oder Eingemachtem nach dem Backen gefüllt werden. Uasfreiiqueur als Geschenk für Herren findet eine gute Aufnahme und ist überaus einfach herzu stellen. Man schneide 1V- Stangen Vanille in feine Stückchen in ein Fläschchen, schütte darüber V« - reinen Spiritus, verkorke alles fest und schüttel« die Masse während acht Tagen öfter» um. Dann gieße man die Tinktur ab. Nun gieße man auf 13g Gr. gestoßenen Kaffee — gemahlener ist zu diesem Zweck zu klein — knapp V. Ltr. kochendes Wasser, lasse dies eine halbe Stunde ziehen und schütte es vorsichtig ab in einen reinen großen Topf. Auf den Rück stand gieße man noch einmal 1*/« Ltr- kochendes Wasser und verfahre wie vorher. In der gewonnenen Flüssigkeit lös« man bei gelinder Wärme 1'/« Pfund Zucker auf und lass«, wenn dies geschehen, alles durch einen Flanelllappen lausen. Ist die Mischung klar geworden, setze man 1 Ltr. vo» besten Spiritus und die Vanilletinktur hinzu und misch« alles gehörig durcheinander. Hat man keine leeren Liqueur- flaschen, so fülle man den Ltqueur in Notweinflaschen, ver siegele dieselben und streiche Siegel und das obere Stück des Halses mit Gold- oder Silberbronze an. Eine hübich« Etikette mit scherzhafter Widmung an den Empfänger vollendet dann die äußere Erscheinung dieser Gabe. *Aartsffelsuz>pe. Einige rohe Kartoffeln werden geschält und in Schnitze geteilt, ebenso ein sauber gereinigter Selleriekopf in Scheiben geschnitten, beides zusammen in Salzwasser weich gedünstet und durchgerieben. In einem Stückchen Butter wird ein Kochlöffel voll Mehl hellgelb geröstet, das Durchgetriebene 15 Minuten darin gedämpft, dann mit F eischbrühe abgelöscht und noch 20 Minuten gekocht und mit Eigelb und einigen Löffeln saurem Rahm abgezogen. Aartoffelsalat. 1 Hering, 12Std. in Wasser und 12 Stunden in Milch gelegen, gut abgetrocknet, sauber geputzt, in feine Streischen geschnitten, ebenso ein kleiner Selleriekopf, der gedünstet wurde, und etwa 30 Perlzwiebelchen werden mit Kartoffelsalat untereinander gemengt und beliebig garniert, gewöhnlich mit Rosenkohl- oder Karviolsalat. * Entnommen: „Kartoffeln und Kastanien" von Emma Miller. Verl, von Fritzsche L Schmidt-Leipzig. Prs. geh. 1 Mk. Dafür bringt das Buch 250 Rezepte zur Zube reitung von Speisen, Salaten, Backwaren u. a. au» Kar toffeln und 80 Rezepte für die Verwendung von sogen. Kastanien (Maronen), wahrlich alles mögliche für so wenig Geld. Briefkasten. Junge Hausfrau in D. In jeder, auch der glücklichsten Ehr giebt es unzählige Schwierigkeiten und Aergernisse. Das im Schwabacherschen Verlage Stuttgart erschienene Büchlein „Große und kleine Hausstandssorgen," besprochen und hoffentlich erleichtert von Frau Anneliese (Preis eleg. geb. 2 Mk.) dürfte auch Ihnen ein treuer Ratgeber sein. — Aus den praktischen Erfahrungen einer klugen und tüchtigen Hausfrau hervorgegangen, lehrt das Buch di« schwierige Kunst, auch mit bescheidenen Mitteln ein gemütliches Henn zu schaffen und ein standesgemäßes Haus zu führen; es lehrt di« Kunst des Sparens am rechten Orte und in rechter Weise; es giebt tausenderlei nützliche Winke fürs Hauswesen, die in manchem umfang reichen Ratgeber fehlen. Das nett ausgestattete Buch ist ein« sinnreiche Gelegenheitsgabe. Nürb ihfreund. Zierkürbiffe werden wie Speisekürbiffe kultiviert, doch bedürfen sie nicht so fetten Boden wie diese. Sie dien«« Bekleidung von Mauern, Geländern oder Lauben und find nüt chr« reichlichen Belaubung und den bunten Früchten von wunderbar« Pracht. Eine sehr schnellrankende Sorte für Laubengänge ist dm „Anguricn-Kürbiß" mit grün, und weihgefleckten Früchtchen, webst« sich vorzüglich zum Einmachen eignen. An heißen Tage« darf «» an reichlicher Wafferzufuhr nicht fehlen, auch tragen öfter« ^ vggüsti zur schnellen Entwickelung wesentlich bei. Ein Hauptvorteil des hochfein vernickelten Apparates be steht darin, daß die an der Schraubzwinge angebrachte Klemmvorrichtung beweglich ist, also mit dem daran ein geklemmten Stoff nach jeder Seite gedreht werden kann, wie dies bei größeren Stoffstücken geradezu unentbehrlich ist. „Flick" p.ckt den Stoff fest, ohne ihn in seinem Gewebe u verzerren oder zu beschädigen; Preis 1,50 Mk. Die gleichfalls geschützte Stickklammer „Flock" soll den alten Stickrahmen, in welchen die Stickerei mühsam ein genäht werden mußte, ersetzen. Durch die zierliche Form kann man sie im Arbeitstäschchen unterbringen und in Gesellschaften und Lokale bequem mitnehmen. Die Stick klammer bewährt sich ebenso ausgezeichnet beim Platt- und Namensticken, wie auch bei Kreuz-, Gobelin-, Stielstich, kurz bei jeder Art Stickerei. Dir Handhabung ist eine leichte und mit wenigen Handgriffen besorgt. Der Preis des äußerst nützlichen Hülfsmittels ist 3,50 Mk. Unsere Leserinnen, welche sich diese praktischen Gegen stände von der Posamentenfabrik Anton Oehler, Leipzig kommen lassen, mögen nicht versäumen, sich ein paar Aermelklappen „Formateur" mitzubestellen. Sie ist aus leichtem Material im Fasson des modernen Aermels, (Abb. 1), geformt und wird, bei dem bis auf die innere Aermelnaht fertig vorbereiteten Aermel, zwischen Oberstoff und Futter, (Abb. 2), geschoben und leicht angeheftet. Alsdann ordnet man, der Fasson des „Formateur" folgend, den Oberstoff über die Aermelklappe, entweder indem man ihn straff darauf zieht, oder ihn, entsprechend dem ge wählten Modebild, zu Falten oder Säumchen abnäht. Der „Formateur" giebt die zweifellos richtige Fasson an und erhält sie dauernd. wie man «ine Waffe» flasch« reinigt. Man schneide eine Kartoffel in haselnußgroße Stückchen und thue sie in die zu reinigende Flasche mit Wasser und Essig. Man rüttle und schüttle nun in allen Richtungen einige Minuten, leere dann Alles wieder aus. Jetzt noch mit Hellem Wasser geschwenkt, und die Flasche ist durch sichtig wie Krystall. Nun nehme man grobes, graues Papier, thue es ins Wasser und reibe mit diesem Teig die Flasche äußerlich, wodurch sie glänzend wird. Küche und Keller. Von« Aarzffen. 1. Filetbraten. Wieg« 2 Pfd. von allen Gräten befreites Karpfenfleisch fein. Mhre dann 3 eingeweichte Weißbrötchen mit 150 Gr. Butter über dem Feuer ab, füge 4 Eigelb, Salz, eine geriebene Schalotte, gewiegte Kräuter und Champignons, sowie das Karpfenfleisch, Salz und Pfeffer hinzu und forme auf mehlbestreutem Brett einen Braten in Form eines Filets. A >f der Oberseite werden flache Einschnitte gemacht, diese mit Speckstreifen belegt, und der Braten nun in Butter im Ofen gar gebacken. Die Sauce wird mit Kartoffel mehl verdickt und mit einer großen Messerspitze voll Fleisch- Extrakt verbessert. — 2. Gespickt. Ein großer Karpfen wird geschuppt, durch einen möglichst kleinen Einschnitt in den Bauch ausgenommen, sorgfältig gewaschen und ent weder bloß mit Speckstreifen oder auch abwechselnd mit Speck-, Sardellen- und Citronenstreifen gespickt, mit Salz bestreut und eine halbe Stunde hinqestellt. Lege dann