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Er schilderte des Prinzen Jugendjahre, Studiengaug und Studienreisen, die mili tärische Laufbahn, Freud und Leid im Prinzenhause, um zuletzt die Regententätigleit des Königs zu streifen. Ist dem anschaulichen Bilde hob Herr Oberlehrer Thomas hervor, daß König Friedrich August -sich im Sturm das Maß von Liebe und Anhänglichkeit seiner Untertanen er rang, das sein königlicher Vater vergebens durch strenge Pflichterfüllung zu erwerben suchte. Gott erhalte, Gott segne den König, der sein Volk glücklich machen will und glücklich machen wird! Die Festrede war umrahmt von allgemeinen Gesängen, Deklamationen und Gesängen der Schüler und Schülerinnen. Die Leitung der Gesänge lag in den Händen des Herrn Kantor Hientzsch. Mittags konzertierte die Stadtkavelle auf dem Markt platze und gegen 3 Uhr begann das Festessen im „Hotel zum Adler." Es lagen etwa 50 Gedecke auf. Den Königs toast brachte Herr Bürgermeister Kahlenberger etwa in folgender Form aus: „Hochverehrte Herren! Heller Jubel ertönt heute allenthalben in den Sachsen landen, dessen erlauchter Herrscher seinen 1. Geburtstag auf dem Throne der Wettiner begeht. Und auch wir, meine hochgeehrten Herren, haben uns dieser Festesfreude nicht verschließen wollen und haben uns aus diesem Anlasse hier zusammengefuuden, Sr. Majestät König Friedrich August zu huldigen. Am 25. Mai 1865 geboren, vollendet unser geliebter Landesvater heute sein 40. Lebensjahr. Ist es ihm auch nicht vergönnt, sein Haupt mit dem Lorbeer er fochtener Siege schmücken zu können, wie seine in Gott ruhenden Vorfahren, die Könige Georg und Albert, so steht er ihnen drum nicht nach, obgleich seine Regierungs zeit erst nach wenigen Monaten zählt. Nur müssen wir seine Tätigkeit auf anderem Gebiete, auf dem Boden ernster, friedlicher Arbeit suchen. Und hier hat er sich in dieser kurzen Zeit bereits die herrlichste Palme, die sich ein Fürst nur je erringen kann, man darf wohl sagen im Fluge ein geholt. Sie trägt den Namen: „Liebe, Anhänglichkeit und Verehrung." Wie schlägt doch das Herz so warm in der Brust, wenn man in den Zeitungen liest, welche Freude, welcher Jubel allerwärts dem geliebten Landesvater entgegenströmen, wo er nur seinem Volke sich zeigt, wo dies nur in seine treuen Augen schauen, wo dies nur Zeugen seiner großen Leutseligkeit sein darf. Hier kann nicht von erkünsteltem Enthusiasmus die Rebe sein. Derartige Beweise von Liebe und Anhänglichkeit aus den breiten Schichten des Volkes können nicht künstlich erzeugt sein, sie müssen aus warm empfundenen Herzen kommen und sind ein Beweis der so oft schon gerühmten Sachsentreue gegegenüber dem geliebten Landesvat-c, der allezeit nur darauf bedacht ist, seines Landes und Volkes Wohl zu fördern, seine Untertanen glücklich zu sehen. Wie ernst er es mit seinen Herrscherpflichten nimmt, können wir fast tagtäglich schauen. Keine Gelegenheit läßt er unbenützt, sein lebhaftes Interesse für Industrie und Landwirtschaft, für Handel und Gewerbe und nicht zum Geringsten für seine Armee an den Tag zu legen. Ja er weiß auch schon seine noch im jugendlichen Alter stehenden Prinzen-Kinder hierfür zu interessieren. Und so zeugt denn das kleine Sachsenland von einer Wohlfahrt, wie kaum ein 2. Land aus dem Kranze der deutschen Lande und es kann daher auch nicht Wunder nehmen, daß der Fürst aus dem Hause Wettin von den Fürsten des Reichs hochgeachtet und geschätzt wird, daß seine Stimme im Rate der deutschen Bundesfürsten von bestem Klange ist. Für solch wahrhaft aufopfernde Liebe sind wir ihm zu unauslöschlichem Danke verpflichtet! Ge- loben wir ihm dafür heute unsererseits unverbrüchliche Treue und Anhänglichkeit, mögen die Zeiten kommen, wie sie wollen, und vereinigen wir uns in dem Wunsche: Gott zum Volk, von Beweisen seiner großen Leutseligkeit gegen über seinen Untertanen und allen denen, die mit ihm in Berührung zu kommen, Veranlassung gehabt haben, zu lesen; zu lesen, wie ernst er es mit seinen Herrscherpflichten nimmt, wie er nur darauf bedacht ist, seines Landes und Volkes Wohl zu fördern, seine Untertanen glücklich zu sehen, wie er keine Gelegenheit unbenützt vorübergehen läßt, sein lebhaftes Jntcrlffe für die Lage seines Landes, für Industrie und Landwirtschaft, für Handel und Gewerbe und nicht zum Geringsten für seine Armee an den Tag zu legen, wie er seine noch im jugendlichsten Alter stehen den Prinzen-Kinder auf ihre künftigen Pflichten hinzu- weisen bemüht ist, welche Freude, welch' Heller Jubel dem Landesvater entgcgenströmen, wo er nur seinem Volke sich zeigt, wo dies nur in seine treuen Augen schauen darf! Bei so viel Liebe und Göte kann cs nicht Wunder nehmen, daß ihm die Herzen seiner Untertanen in Liebe warm entgegenschlagen. Ist dies alles ja nur ein Ausfluß der Dankbarkeit für seine unermüdliche Fürsorge, der in erster Linie wir cs zu verdanken haben, daß das so eng be- grenzte Sachsenlanv sich einer Wohlfahrt erfreut, wie wohl kaum ein anderes Land ans dem Kranze der Deutschen Lande. Aber nicht allein im Innern, verehrte Fcstversammlung, stehen wir als ein Land da, aut dem die Augen der Nach barn ob seiner glücklichen und gesunden Verhältnisse mit besonderem Wohlgefallen ruhen, auch nach außen hin und ganz besonders im Deutschen Reiche nimmt unser engeres Vaterland im Rate der Deutschen Fürsten eine Achtung gebietende Stellung ein, und es kann daher nicht Wunder nehmen, daß der Wettiner-Fürst von den übrigen Fürsten des Reiches hoch geachtet und geschätzt wird, daß seine Stimme im Rate der Fürsten eine gern gehörte ist. Möge nun der Allgutlge Gott das hohe Geburtstagskind auf seinen ferneren Lebenswegen geleiten und schützen, möge er ihm eine recht lange und gesegnete Regierungszeit ver leihen, das soll unser Geburlstagswunsch sein, zu dessen besonderer Bekräftigung ich Sie Alle bitte, mit mir einzu- stimmen in den Ruf: Se. Majestät unser Allergnädigster König Friedrich August und Sein Haus: Sie leben Hoch, Hoch, Hoch!" Die Festversammlnng stimmte gern in den Ruf ein und sang alsdann die Königshymne. Später nahm Herr Kantor Hientzsch das Wort zu einer von erfrischender Begeisterung getragenen Ansprache, in welcher er dem deutschen Kaiser huldigte Er wies hin auf das Band herzlicher Freundschaft, das die Fürstenhäuser Hohen- zollern und Wettin verbindet. Dann streifte er die weit schauende Politik des tatkräftigen Kaiser Wilhelms II, der redlich bemüht sei, dem Reiche eine achtunggebietende Stimme im Rate der Völker zu wahren. Wohl seien die Wogen der Begeisterung nicht immer dieselben gewesen, aber davon dürfe man überzeugt sein, daß Kaiser Wilhelm in allen Fällen das Beste gewollt habe. Der Ruf des Redners: „Hoch Kaiser Wilhelm II.!" fand in der Ver sammlung frohen Widerhall. Herr Branddirektor Geißler toastete aus das deutsche Heer, das sich jetzt wieder draußen in Südwestafrika neue Blätter in den Kranz seiner Ruhmestaten flechte und das das erste Bindemittel Zwischen Fürst und Volk bilde. Eine wesentliche Bereicherung erfuhr das Programm durch die dankenswerte Mitarbeit der Wilsdruffer Sängerschasi. Dieselbe bot unter der Leitung der Herren Kantor Hientzsch, Lehrer Hillig und Lehrer Gerhardt einige dem Rahmen der Veranstaltung angepaßte Vorträge, die man dankbar akzeptierte. Herr K^olor Hientzsch verlas zwei fesselnde Episoden aus dem deutsch-französischen Kriege bez. von Bismarck und Schwen- Abnw aus"* übrigen füllten allgemeine Gesänge den . I^r Weckruf unserer Stadlkapelle leitete gestern früh den Festtag ein. Die öffentlichen und viele Privathäuser präsentierten sich im Flaggenschmuck. Um 10 Uhr begann die gutbesuchte öffentliche Schulfeier in der städtischen segne, Gott schütze, Gott erhalte unsern geliebten Landes vater und sein Haus. Gott verleihe Sr. Majestät eine lange glückliche Rcgierungszeit! Se. Majestät unser aller gnädigster König und Herr: Er lebe Hock, Hoch, Hoch!" Die Tafelrunde nahm den Ruf freudig auf und stimmte die Sachsenhymne an. Die Musik gab das städtische Orchester unter Herrn Direktor Römischs Leitung. Die Ausstattung der Tafel entsprach dem alten guten Rufe, den Herrn Gietzelts Küche und Keller von jeher genießt. kisenbabn- sabrplan m pjakaie, (Zommorfabrplsn 1905), üL»«r«i«uilt«L», für die Orte r* Sicks empfiehlt s Stück 25 Pfg. Sie LuMruckerei üsz. Slams. Airchennachrichten für den Sonntag Rogate. Mtlfeier von Königs Geburtstag. Wilsdruff. Vorm. ^9 Ukr Predigtgottesdieust (Text: Joh. 16, 23—33). Nachm. 1 Uhr Christenlehre mit der konf. männl. Jugend. Verpflichtet zum Besuche sind die 1905, 1904 und 1903 Konfirmierten. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. Kirchenmusik sür Sonntag Rogate, Mitfeier von Königs Geburtstag: „Lalvum lac regem" siir Männerchor und Orchesteibegteitung von Pfretzschner, gesungen von den Gesangvereinen: Liedertafel, Sänger kranz und Anaireon. Grnmbach. Vorm. 8 Uhr Beichte. Borm. ^9 Uhr Predigt von Pfarrer Dr. König aus Förde, gersdorf, heil. Abendmahl. Nachm 1 Uhr Kindergottesdienst. Nachm. 2 Uhr Tanfgottesdienst. Reffelsdsrf. Vorm. 8 Uhr Beichte: Hilfsgeistl. Wiese. Borm. 1/2 9 Uhr Predigtgottesdieust: Pfarrer kic. tk. Leßmüller. Nachm. 1 Uhr Christenlehre für die Jungfrauen; und Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst: Hilfsgeistlicher Wiese. Ssra. Vorm. 8 Uhr Hauptgottesdienst. Nachm. 1 Uhr Christenlehre mit den Jünglingen 1 < , Nachm. 1/22 Uhr Christenlehre mit den Jungfrauen/ Kirchsahrt. Röhrsdsrf. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdieust. Blankenffein. Vorm. Uhr Beichte und Feier des heil. Abendmahls. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Beichte und Amt Herr Pfarrer Möckel Tanneberg. Nach dem Gottesdienst kirchliche Unterredung für die Jünglinge. Tanneberg. Vorm. 8 Uhr: Lesegottesdienst. (Ortspfarrer in Blankenstein.) Burkhardtswalde. Vorm. 8 Uhr Predigtlesegottesdienst. Limbach. Vorm. 8 Predigtgottesdieust. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst. 28.- i^t«rck««Lü»8v^ Pro Lowry 10000 KZ Flolkvr«! lLuli«Iü»8«r « (roh) (gelagert) und in koklung! keklung! - LLiil1«l<IÜiiZ«r 10000 KZ 10000 KZ 10000 KZ 10000 KZ 10000 KZ Seklsvtit- koL empfiehlt bis auf weiteres: pro mit 45 — 55.— 40.- 38 — 28.— 10.— 15.- 16—17 Jahre alt, sucht sofort Fiedler Grumbach vom kinfaekston bis rum olsgsnlosten, Spezialität: In Garnituren, Knaben-, IVIsüebea-, «amen- u. «errenbute empfiehlt^ inrich Keffelsdorf. Lowrv Drum sperrt die Katzen ein! ILIonkv „ 10000 KZ — 44 Faß „ (Fracht- und Zusührungsgeb. der leeren Fässer trägt der Besteller). Mk. // Das Inkasso (langjähr. Bestand) einer großen Versichere ungs-A-G. soll an einen kautionsfähigen Herrn weiter vergeben werden, der sich auch für die Aquisition eignet. Gefl. Offerten an die Geschähst d. Bl. unter k. r. erb. pro Lowry 10000 KZ — 100 lil mit Mk. 17.— Frachtberechnung für Fäkaljauche ... für Kloake erfolgt mit 20°/„ unter dem Notstandstarif für Düngemittel. 10000 KZ unseren Kesselwagen Zu verkaufen em zu Allem zu gebrauchen, krumbsek kir. 8. kauft jeden Posten Bernhard Hofmann. Ich-Ickckii W Mcklff empfiehlt Krim« klemm, esse Sismsrek. «r«1«Lt «LI« LllausLr»,» in»L —,8 ErosssV/ür^skraft, äeskalb sehr SU8gwbig rr UI (m Esdranck. Lsstsng empkolllen von »ruu« ««rluvil, ^srkt. leinst« 0klÜiLtssz- ^661