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NaurwIrlrcliaNHöi» 'r, Burgk <u .^I, L X- Ges' N' A??r Notizbücher, Visitcnkartenläjch- e' Vermischter. -s kumor sru« T-r> ab-» auf d die ai und den L Oie herou erfolg < chen, Schächtelchen, Blocks, Brief- oder Schreib- ! moppen, verwenden. Man reinigt die Marken in Wasser, läßt sie trocknen, klebt sie mit Gummi- Arabiknm reihenweise ohne Zwischenrannt auf und überzieht die beklebte und trockene Fläche mit Ko pallack. Größere Kinder können diese leichte Arbeit sehr gut machen. Ein Konsumverein im 10. Jahrhundert. Die großartige Bauernbewegung, welche im Anfänge des 16. Jahrhunderts durch fast ganz Deutschland ging, Halle auch in Tirol einen fruchtbaren Boden gesunden. Neben den sehr vernünftigen Forde rungen der Aufständischen, ein Maß-, Münz- und Gewichtssystem für das ganze deutsche Reich, wel ches nur von einer Zollinie umspannt sein sollte, zu haben, tauchen bei ihren Führern die abenteuer lichsten Pläne auf. Sehr interessant ist ein Gebot, welches Michael Gaismaier, der Führer der Esch- taler Bauern, in seiner „Landesordnung" erließ. „Es soll Niemand im Land Kaufmannschaft trei ben, auf daß sich mit der Sünde des Wuchers Niemand beflecke; aber damit in Solchem nicht 'Mangel erscheine und gnte Ordnung gehalten, auch Niemand überschätzt und betrogen werde, son dern alle Dinge in einem rechten Kauf und gut gesunden werten mögen, so soll ein Ort im Land sürgeuommen Wersen, darzu Trieiidt der Wohl feile halber und in miltcnwegs gelegen passend wäre, darin man alles Handwerk verrichten und vom Land verlegen soll, als seiden Tuch, Pirelt, Mössingzcug, Sammt, Schuhe und Anderes zu «nachei:; und soll ungefähr ein Amtmann darüber gesetzt werden, und lvas im Land als Gewürz uud anderes nicht erlangt werden mag, das soll außerhalb bestellt werden, darauf an etlichen Orten besonl angetr der B gegedk haben Losu felssi Ocgai 5.^ ) tägli Nofi< Waschlcinen ;n reinigen. An frisch gewaschener Wüsst e bemerkt mau 'zuweilen gelbe oder graue Streifen. Dieselben rühren von den unsauber ge wordenen Waschleinen her, auf welchen man die Wäsche trocknete. Ilm erstere zn reinigen, kocht man van Seise und etwa- Soda eine glatte Lauge und gießt dieselbe aus die Leine in ein nicht zu tiefes Waschfaß. Nach einer Viertelstunde reibt man die Leine mit einem wollenen Lappen kräftig in der Seifenlauge ab, nimmt nochmals reines Seisenwasser und spült sie zuletzt in klarem, warmem Wasser aus. Wenn man einen großen, staubfreien Naum hat, spannt man die Leine darin aus, damit sie schnell trocknet; in Ermange lung eines solchen Raumes wickelt man sie um ein Brett alatt und gleichmäßig auf und stellt sie an den Ofen oder in die Sonne. Die Ernährung des Karzer Kanarienvogels wird meist arg vernachlässigt. Sein richtiges zuträgliches Futter besteht am besten in süßem Sommerrüb sen, ein wenig Kanarien- famen und eigentlich immer, zumal aber in der regsten Gesangs- und wiederum in der Manserzeit, in Zugabe von Eisutter, nämlich hartgekochtes Hühnerei, am besten nur das Gelb, und geriebenes altge backenes Weizenbrod zu glei chen Teilen. Dazu bedarf er sodann nur noch hin und wieder ein wenig Grünkraut, im Sommer Vogelmiere, - im Winter Doldenriesche oder Tradeskantia. Anstatt des Ei sutters kann man zeitweise auch Lösselbiskuit oder eigens sür ihn gebackenes Eierbrot geben. Letzteres ist zugleich bei den Händlern käuflich. Kbgrstcmpette Briefmarken lasse» sich sehr hübsch zum Be kleben der Deckblätter kleiner der Gelegenheit nach, Läden gehalten, darin aller hand seilgehnbt und soll auch nicht kein Gewinn darauf geschlagen, sondern allein der Kostnng so darüber geht, darauf gerechnet werden. Damit würbe verhüt aller Betrug und Malsch und man möchte alle Dinge im rechten Wert haben und bleibt das Geld im Lande und kommen der ge meine Mann zu gar großem Nutzen." Man sieht, ungefähr ein allgemeiner bäuerlicher Konsumverein sür ganz Tirol! Gummi elastirnm. Der Baum, welcher das wertvolle Harz liefert, ist die gz'pllonin slasbioa, «teil Im »lick. stattg Russe bis z rührt Makr lager baldi Insel chines Horm wie s Küste leidig Schiff damit gerab darf mome jedoch nur f streit! Eingt chines festigt c weicht aus der Ordnung der Euphorbiacnecn, aus einer ganz anderen Gruppe also, als die, welche den Kauischuk von Ostindien und Afrika hergibt. Dieser letztere ist Las Produkt mehrerer Ficus-Arten und steht an Wert unter dem brasilianischen Gummi. Die L^pllonia elastiea. wächst in den Niederungen am unteren Lauf des Nmazonenstromes. Das Gummi wird hauptsächlich auf den Inseln und sumpfigen Gegenden des Festlandes 50—100 (eng lische- Meilen westwärts von Parä, gewonnen, aber in den Wildnissen von Tazajos, Turuü und Jauari, „Die Welt ist rund." Eine Nmmner „Daily News" enthält einen hübschen Vers einem alten Buchhändlerblatt von 1747, der lautet: Steckens noch nicht gemacht, oder das afriE., Vieh ist dümmer, als anderwärts, und laß' ' noch nicht von Peitsche oder Stab leiten. Läster- Hs? X f / bis 1800 Meilen auswärts van der atlantist. Küste, stehen noch Massen unberührter Bäume.' Baum hat kein besonders merkwürdiges AuE in Rinde und Blättern ähnelt er der enropM Esche, aber der Stamm schießt wie der aller a"' Tropen-Waldbäume, zu einer ungeheuren Holsts bevor er in Zweige ausstrahlt. e ie Leute kB; im August, wenn das Wasser des Stromes gei>B ist, zu den Inseln und bleiben dort bis oder Februar. Der Prozeß der Gewinnung ' Gummis ist sehr einfach: An jeden: Morgen? eine Person zu den Bäumen, die sie in Befül l nommen hat, und samm?? einem großen Gesäß den der aus den Ritzen, welche'! Abend Vorher in die iii'l gehn neu sind, über NB? kleine Tongefäße geflösst^ Der Saft, Welcker a»!""' Krieg gebiert Armut, Armut — Frieden, Friedell — Reichtum, Reichtum — Stolz, Stolz ist des Krieges Grund, Krieg gebiert Armut u. s. w. Die Welt ist rund. als es auf den ersten f scheint; denn entweder h''?. diese Neger Lie große um. düng der Peitsche oder ^1-975 Die Hauptsache. Fritzchen: „Mama, heut nicht zur Tante gehen — wegen Zahnwehs." — Mama: „O doch, Fritzchen, Du nur zur Taute; die freut sich um so wenn Du trotz Deiner Schmerzen kommst- kannst doch ein bischen mit ihr plauder», Du auch Zahnweh hast." Fritzchen: „Ja,'' ich kann nicht kauenI" s: Des böse» Beispiels halber. „Sowie Sie ", iil's Handgemenge kommen, fallen Sie ans ersten Stoß um und bleiben bis zum Schluß verstanden?" Statist: „Nein, Herr Di^" verhauen kann ick mir heut nicht lassen, . Schwiegermutter is im Theater und wenn sie' sieht, is es aus mit meine Autoritäi." „st Dor Gericht. Bauer sein Protokoll zeichnend): „'s is merkwürdig, wie ma's Schrt'. verlernt, Herr Richter! I bring' 's dritte K.si nimmer z'samm und wannst mi einspirrw^st Nachdruck aus d. Inha» d. Bl. ombolem Geier v. '' Bcrantwortlicher Redaeteur A. Jhriug. Druck und B-rlal Jhriug L Fahrenhol», Vcili» s. 42, Prinzenslraß« ° Die Station Eismeer. Der kleine Bahnban an der Jungfrau geht in aller Stille und allen kleinen Nörgeleien zum Trotz ruhig seinen Weg. Jetzt wird bekannt, daß der Durchschlag des großen Eiger-Tunnels und damit die Eröffnung der Station Eismeer, Ende Mai zu erwarten sei. Es sind in anfsteigender Richtung noch 160 Meter zu durchbohren. Vom Eigergletscher aus hat man es mit einem Tunnel von durchweg 28 °/o Steigung zu tun, die nur bei der kurzen Ausweichstelle bei der Station Eigerwand auf 11 °/y herabsinkt. Die Station Eismeer wird ettva 30 Meter über dem obersten Rande des Gletschers zu liegen kommen und sie wird ähnlich gebaut werden, wie die originelle Felsenstation Eigerwand; nur muß sie wegen der niedrigeren Temperatur geschlossener angelegt wer den. Leicht wird dann von der Station auf den Gletscher hinab ein Pfad in den Felsen gehauen werden können. Die Station soll sofort nach dem Durchschlag des Eigertunnels provisorisch in Stand gesetzt werden, sodaß noch in: Laufe dieses Sommers der Bahnbetrieb bis hierher eröffnet werden kann. Die Arbeit am Jnngfrau-Bahnbau wird dann etwa ein halbes Jahr ruhen. milchig ist, wird bald st Die Sammler sind mit s' großen Anzahl hölzerner äst men versehen; diese ia"ff sie bei ihrer Rückkehr Lager in die nach E Masse und fahren dO mehrere Tage fort, indB so eine Decke über die legen. Jetzt ist das noch weiß und Hartl richtige Farbe und Haltet Wird ihm dadurch erst gE? daß man es wiederholt H einen dicken, schwarzen zieht, den man durch da-?! brennen der Nüsse gB?, Palmbäume erzielt. Nach ' sein Vorgang ist das GB sür den Handel fertig " verwendbar. Das Negervolk der W>? im innern Afrika hat merkwürdige Art, Vieh , treiben. Bube oder der eine Ziege oder Kuh wärts treiben will, ecgw ihren Vorderfutz, wie Kind an die Hand nimmt-'fff beginnt dann herzhaft,za t fen. Dies ist merkwürdch.