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e Mittwoch, den 29. März. Vorm. 9 Uhr Wochenkommunion. ?. Große. Limbach. Mittwoch, den 29. März. von Neustadt kommenden Güterzuge elf Wagen und die Lokomotive. Die Wagen wurden teils zertrümmert, teils schwer beschädigt. Unfall einer Operettendiva. Bei der Aufführung der Leharschen Operette „Die Juxheirat" im Deutschen Landestheater in Prag stürzte F au Tautenhahn bei dem Solotanz so unglücklich zu Boden, daß sie sich den linken Arm im Handgelenke brach Sie konnte mit einem Ver bände ihre Partie noch zu Ende führen. Der Bruch ist nicht kompliziert. Die Möbel aus Schillers guter Stube. Die Stadt Weimar hatte die Absicht, zur Ergänzung des Mobiliars im Schillerhause die im Besitze des Rentners Koch in Stettin befindlichen Möbel aus Schillers ehemaliger „guter Stube" (in seiner Weimarer Wohnung) käuflich zu erwerben. Der Herr verlangte nicht weniger als 40060 Mark. Daraufhin ist die Stadt von ihrer Absicht zurückgetreten. Selbstmord zweier unglücklicher Liebhaber. An der Rousseau-Insel im Bertiner Tiergarten sind der 23jährige Friseur Roggenbruck und der ihm befreundete Schriftsetzer-Lehrling Hart gemeinsam in den Tod ge gangen, weil sie mit ihren Bewerbungen um zwei junge Mädchen, von denen das eine Harts Schwester ist, abge wiesen worden waren. Blutiges Ende eines Festes. In dem bei Castrop (Westfalen) gelegenen Orte Böoinghausen wurden gelegentlich einer Festlichkeit mehrere Hundert Personen in einen Streit verwickelt, wobei schließlich mit Messer und Revolver aufeinander losgezogen wurde. Ein großes Polizei, und Gendarmerieausgebot war gezwungen, mit blanker Waffe die Wütenden auseinanderzutreiben. Zahl reiche Personen wurden durch Schuß- und Stichwunden schwer verletzt, einzelne sind gestorben. Die Haupträdels führer wurden verhaftet. Ein schwerer Automobilunfall hat sich, wie der Taunusbote meldet, am DonnterStag bei Merxhausen ereignet. Ein Motorwagen stieß bei der Probefahrt ge gen eine Telephonstange, wobei diese zerbrach und die vier Insassen des Wagens herausgeschleudert wurden. Bürgermeister Schmidt-Oberreifenberg wurde getötet, Fabrikant Wagner erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, Vie zu den größten Befürchtungen Anlaß gibt. Die beiden übrigen Insassen, ein Monteur und der Chasseur trugen leichtere Verletzungen davon. Grotze Ueberfchwemmung. Aus Pittsburg (Vereinigte Staaten) wird gemeldet: Der Fluß Monon- gahela erreichte einen Stand von 29 Fuß über Null. Viele Mühlen in verschiedenen Teilen des Distrikts Pitts- iurg sind niedergerissen; tausende von Leuten sind be- schäftigungslos, Hunderte haben ihre Wohnhäuser verlassen müssen. Inzwischen hat sich das Wasser etwas verlaufen; die Lokal-Industrien haben einen Schaden von ungefähr einer Million Dollars erlitten. Letzte Nachrichten. Berlin, 27. März. Nach einer Meldung aus Deutsch- Südwestafrika wurde Oberst Deimling auf de« Wege nach Ketmannshop von etwa 100 Hottentotten angegriffen, von denen 50 fielen. Diesseits find 3 Reiter gefallen, 1 verwundet. Am 22. d. M. wurde die Abteilung Kamptz von etwa 180—200 Hottentotten angegriffen. Diesseits tel 1 Bur, 1 Reiter und 1 Bur wurde verwundet. Warschau, 27. März. Gestern abend 8V2 Uhr wurde im Hofe des 12. Polizei-Bezirksamtes der Vorstadt Praga von einem den gebildeten Ständen angehörigen staun eine Bombe geschleudert, 7 Personen wurden ver- etzt, davon 2 tötlich. Als um 8^/4 Uhr der Oberpolizei- neister Oberst Baron von Nolken sich auf den Platz des Attentats begab, wurde gegen den Wagen des Barons in der Nowyzjragd-Straße vor der Weichselbrücke eine Bombe geworfen. Der Oberpolizeimeister wurde am Kopfe und n der Hand, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Petersburg, 27. März. Die Nachrichten aus dem Kaukasus lauten andauernd bedrohlich. Die Kämpfe zwischen Mohamedanern und Armeniern dauern fort. Die Behörden find völlig ohnmächtig. In Tiflis herrscht Aufruhr. Alle Gutsbesitzer werden verjagt, ihre Güter zerstört. Aurze Chronik. Fälschungen. In Breslau wurde, wie dem B. L .A e'" Telegramm meldet, der Schweizer Eduard Rueaa verhaftet der zwei notarielle Schuldbriefe über 23500 und 17000 Fr. gefälscht und in Zürich für 32000 Fr. verpfändet hatte. Sein angeblicher Komplize, der stellen- lose Kaufmann Heinrich Daniel in München, wurde dort verhaftet. Einen schrecklichen Tod erlitt in Düffeldorf die Ehefrau des Händlers Ferrier. Die Hängelampe stürzte von der Zimmerdecke herunter, wobei sich das brennende Petroleum über den Körper der Unglücklichen ergoß und die erlittenen schweren Brandwunden den sofortigen Tod herbeiführten. 19 Seeleute ertrunken. Der Flensburger Dampfer „Mars" und ver englische Dampfer „Frestofield", beide am 31. Januar von Pensacola mit Holzladung nach Leer und Hamburg abgegangen, sind, wie jetzt zweifellos sest- steht, während der im Nordatlantischen Ozean in den Tagen vom 7. bis 12. Februar herrschenden schweren Stürme Nirchennachriehten wilsdvuff Mittwoch, den 29. März. Vorm. 9 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. Grumbach. Mittwoch, den 29. Mä^. Vorm. 10 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. Aöhrodsrf. Mittwoch, den 29. März. Abends 7 Uhr Passionsgottesdienst in Röhrsdorf. Freitag, den 'ti. März. Abends 7 Uhr Passionsgottesdiensl in Klipphausen. Ksira. Aunst, Wissenschaft, Literatur. Dresdner Wocheuspielpla«. Opernhaus: Dienstag: „Rheingold", Mittwoch: „Die Walküre", Donnerstag: „Mignon", Freitag: Sechstes Sinfonikonzert, Sonnabend: „Siegfried", Sonntag: „Der Barbier", „Die Puppenfee", Montag: «Götterdämmerung". Schauspielhaus: Dienstag:„Der zerbrochene Krug" nd „Militärfromm", Mittwoch: „Der Privatdozent", Donnerstag, zum ersten Male: „König Friedwahn", Freitag: „Ein Jahrmarkt in Pulsnitz", Sonnabend: „König Friedwahn", Sonntag: „Die Jungfrau von Orleans" und „Flachsmann", Montag: „Iphigenie auf Tauris". diese Zeit gewöhnten Notierungen. Diese Angabe dürf jedoch nicht ganz zutreffend sein, denn am gleichen Sonn abend 1904 lautete dte amtliche Notierung auf 6 -12 Mk. 1903 auf 8 -16 Mk. 27. März. Der hiesige landwirt schaftliche Verein hielt am Freitag in seinem Vereinsloka eine Versammlung mit Vortrag des Herrn Dr. Schellen berger-Meißen über „Aufzucht von Jungvieh" ab. Der Redner ging davon aus, daß in früherer Zeit die Haltung des Rindviehes in der Landwirtschaft nur als ein not wendiges Uebel anzusehen war, dagegen jetzt den Haupt zweig vorwärlsstrebender Wirtschaftsführung bedeute Insbesondere wird zu nutzbringender Viehwirtschaft dl Aufzucht von Jungvieh empfohlen; um diese erfolgreich z gestalten, sei als bester Weg die Bildung von Jungvieh- oder Einspruch erheben wollen, Trotz zu bieten. Natürlich wird der Dampfer sehr luxuriös ausgestattet, und man hofft, sehr gute Geschäfte damit zu machen. Seine erste Fahrt soll er noch in dieser Woche unternehmen. ES werden einfach Fahrkarten zu Ausflügen verkauft; vom Spielen wird erst die Rede sein, wenn sich das Schiff außerhalb des Bereiches der Behörden befindet * Der gebannte Dieb. Eine bewährte Methode, sich., vor Dieben zu schützen, wird im Hoyaer Wochenblatt erzählt. Einem Imker in einem Nachbardorfe waren vor einigen Jahren öfter Bienenvölker gestohlen worden. Alles Anzeigen und alles Aufpassen half nichts. Da kam dem Bestohlenen eine glückliche Idee. Als guter Menschenkenner spekulierte er auf den Aberglauben und die Dummheit. Er griff sich einen fremden Handwerks- burschen auf, hatte eine lange heimliche Unterredung mit ihm, gab ihm einen Taler und ließ ihn am Sonntag morgen mit einem zugebundenen Bienenkorb aus dem Rücken in einiger Entfernung von seinem Bienenstände stehen. So war's verabredet. Der Mann stand von früh nach Kirchenanfang bis 11 Uhr vormittags, als die Leute aus der Kirche kamen. Verwundert blieben Männ lein und Weiblein stehen und schauten den Fremden mtt Vermischtes. * Folgen eines frivolen Scherzes. Der oberste I Gerichtshof in Wien Hai kürzlich über einen merkwürdige» l Fall zu entscheiden gehabt: Zwei Herrn rühmten sich dem i Kaufmann Wilhelm A aus Karlitz gegenüber, daß dessen . Ehefrau ihnen ihre Gunst gewährt habe. Kurze Zeit, nachdem sie ihm diese unwahre Mitteilung gemacht hatten, begab sich der Mann in seine Wohnung und erhängte sich aus Kränkung über die vermeintliche Untreue seiner Ehe- ! frau. Den frivolen Scherz, den sich die Herren erlaubten, hatte der Kaufmann in der Erregung ernst genommen. Die Witwe verklagte nun die beiden Herren, die den Selbstmord ihres Gatten durch die ihm zugefügte Krän kung mittelbar verursacht hatten, auf Schadenersatz jenes Einkommens, das ihr durch den Tod des EhemauneS entgangen sei, und zwar stellte sie den Anspruch auf Zahlung einer monatlichen Rente für die Dauer ihres Witwenstandes. Das Bezirksgericht in Karlitz wies die Klage ab, dagegen erkannte das Leibnitzer Kreisgericht zu Gunsten der Klägerin, unb dieses Urteil wurde jetzt vom obersten Gerichtshof in Wien bestätigt. In den Gründen wurde u. a. hervorgehoben: Der Selbstmord des Kauf manns sei durch Einwirkung auf sein Seelenleben herbei geführt worden, und zwar als Folge der Handlungsweise der Beklagten. Diese sei aber eine widerrechtliche gewesen, indem die Beschuldigung des Ehebruchs sich als eine strafbare Handlung darstellte. Der hieraus entstehende Schaden müsse daher den Beklagten in vollem Umfange zur Last fallen. * Zwei Menschenleben wegen eines — Hutes. Drei junge Leute aus Altona namens Gnevkow, Drube und Claußen waren in „Neu-Rainville" zur Musterung gewesen, zogen dann von Wirtschaft zu Wirtschaft und begaben sich schließlich nach Neumühlen-Oevelgönne, wo sie sich ein Segelboot mieteten. Bei dem Wrack der „Athabaska" flog der Hut Gnevkows, da die jungen Leute allerlei Allotria im Boote trieben, in das Wasser. Die Insassen des Bootes bemühten sich, die Kopfbe deckung wieder zu erlangen, aber hierbei kenterte das Boot, und die drei Insassen, die des Schwimmens unkundig waren, stürzten in die Elbe. Nur Claußen konnte gerettet werden, die beiden andern fanden ihren Tod in den Wellen. Die beiden Leichen sind bis jetzt noch nicht gefunden worden. — Die Polizei sollte die Bootsvermieter veran lassen, angetrunkenen Personen keine Boote zu geben I * Eine unangenehme Verwechselung. Ein in der Bürgerstraße in Hamburg wohnender Arbeiter sollte den Besuch eines auswärtigen wohlhabenden Verwandten, den er bisher noch nicht kannte, erhalten. Alles war zum Empfang des Verwandten hergerichtet, als eS klingelte, und ein gut gekleideter Herr eintrat. Mit vielen Kompli menten wurde er in die „gute Stube" geleitet, und ohne daß der zu Worte kommen konnte, mußte er erst diverse Kognaks hinunterspülen und belegte Butterbröte sich ein verleiben. Nachdem der innere Mensch genügend gestärkt war, begann eine Unterhaltung. Wie erstaunte aber der Gastgeber, als er schon nach den ersten Worten bemerkte, daß sein Gast nicht der erwartete Verwandte war. Der Fremde stellte sich vielmehr als der neue Einkassterer des Abzahlungsgeschäftes vor, aus dem der Arbeiter seinen Hausstand bezogen hatte. Unangenehm von seinem Irr tum berührt, geriet der jähzornige Arbeiter in Wut; es entspann sich ein Wortwechsel, und plötzlich stürzte sich der Arbeiter auf den Einkassterer und mißhandelte ihn so schwer, daß er in ärztliche Behandlung genommen werden mußte. Der Arbeiter wurde nach der Wache gebracht, je doch nach Feststellung seiner Personalien wieder entlassen. In der Zeit, die er auf der Wache zubrachte, erschien der richtige Verwandte. Als er erfuhr, daß der Arbeiter eben verhaftet sei, machte er schleunigst Kehrt und dampfte wieder ab. * Ein schwimmendes Monto Carlo. Seit- dem die Spielsäle und ähnliche Lokale in New-Aork von den Behörden geschlossen sind, sinnen ihre Besitzer auf Mittel, ihre Tätigkeit wieder aufnehmen zu können, ohne daß die Polizei Einspruch erheben kann. Ihr letzter Plan ist, wie aus New-Aork gemeldet wird, ein „schwim mendes Monto Carlo". Eine Gesellschaft hat jetzt einen großen Ausflugsdampfcr gekauft, der mit Apparaten für drahtlose Telegraphie ausgerüstet ist. Während der Rennsaston wird der Dampfer täglich drei Seemeilen weit ins Meer hinausfahren, so daß er der Gerichtsbarkeit der Orts- und Regierungsbehörden nicht mehr untersteht. Eine Station am Ufer wird die Rennberichte direkt von der Rennbahn her telegraphieren, so daß die Wetten ebenso geschloffen werden können, als wenn die Betreffenden am Lande wären. Auch Roulette und andere Glücksspiele werden mitgeführt; zudem werden bei jedem Ausflug an Bord zwei Rechtsanwälte sein, um den Zollbeamten oder anderen Beamten, die an Bord des Schiffes kommen mit Mann und Maus untergegangen. 19 Seeleute haben dabei ihr Leben cingebüßt. Ein nobler Konkurs. Im Konkurse des flüchtigen Rechtsanwalts Otto Poppendieck-Wolfenbüttel betragen die Passiven 225000 Mk., denen nur 15000 Mk. Aktiven Zugentgleisung. Kaiselslautern, 24. März.Gestern Mittwoch, dm 2t nacht r2 Uhr entgleisten auf der hiesigen Station von dem Abends ? Uhr Nbendwochenkommumon. Genoffenschaften mit nur vorzüglichstem Zuchtmaterial zu erstreben, wobei auf richtige Auswahl von Zuchtbullen zu sehen sei. Ferner ging der Vortragende auf die einzelnen Rinderrassen ein, deren zweckmäßige Fütterung im jugend lichen wie im späteren Alter beleuchtend. Die trefflichen Ausführungen hörten mit hohem Interesse leider nu wenige anwesende Vereinsmitglieder. Der geringe Besuc der Versammlung mag wohl seinen Grund in bereits begonnener Frühjahrbestellung haben, obwohl den Fern- geblicbenen entgegen zu halten wäre, daß derartig lehr reiche Vorträge den Ausfall einer Stunde praktischer Tätigkeit vielfältig durch Wissensbereicherung aufwiegeu. — Diese Ausführungen unseres Kesselsdorfer Mitarbeiters sind zweifellos zutreffend. Andererseits wird sich aber der Näherstehende des Eindrucks nicht erwehren können, daß gerade in der Veranstaltung von Versammlungen für die landwirtschaftlichen Berufsgenossen des Guten doch etwas zu viel getan wird. Rechnet man zu den vielen münd lichen Ratschlägen noch die vielseitige Literatur, mit der der Landwirt geradezu überhäuft wird, dann erscheint es, als ob der Landwirt sich der wohlgemeinten Ratschläge nicht erwehren könnte und als ob ihm vor lauter Probieren und Versuchen gar keine Zeit zu praktischer Arbeit ver bleiben könnte. Weniger wäre mehr gewesen — das Wort trifft auch hier zu. — Eine Klage, über die mehrfach auch anderweit bereits diskutiert worden ist, ist jetzt innerhalb des Ge- werbe-Vereins zu Deuben zum Ausdruck gebracht worden. Es betrifft diese das Mitbringen von Hunden in ° "Verkaufslokalitäten. Eine Vereins -Versammlung oefchloß, in Anbetracht dessen, daß es den Ladeninhabern mit Rücksicht auf ihre Kundschaft nicht möglich ist, die Kaufenden aufzufordern, keine Hunde mitzubringrn, ein Verbot von amtlicher Seite zu erwirken und den Gemeinde- rat zu bitten, ein Verbot dergestalt zu erlassen. — Der Beschluß verdient Nachahmung! - Die Sparkasse zu Fördergersdorf mit Nachbarorten kann auch auf das letzte Geschäftsjahr mit Befriedigung zurückblicken. Der Gesamtumsatz erreichte fast 500000 Mark; neue Einlagen erfolgten in Höhe von 113866 Mk., das gesamte Etnlegerguthaben beziffert sich auf 345843 Mk. Die Reserven betragen z. Zt. 3206 Mk. Nimmt die Kasse fortgesetzt diese Entwicklung, dann werden die beteiligten Gemeinden in absehbarer Zeit an den Erträgnissen des gemeinützigen Unternehmens partizipieren. — Die Stadt Nassen zählte im Jahre 1800 nur 946 Köpfe, Ende 1904 dagegen 4897, sodaß die Bevöl kerung in 104 Jahren um 3897 Köpfe oder durchschnitt- Uch nn Jahre um 37 Köpfe zugenommen hat. In den ^bren 1864 bis 1890 ist die Einwohnerzahl von 2646 4044 oder um rund 54 Köpfe, von 1890 bis Ende 1904 von 4044 auf 4897, demnach durchschnittlich um ^""d 60 Köpfe jährlich gestiegen. In der Zeit von 1867 « 1871 hat sogar eine Bevölkerungsabnahme von 2818 aus ^781, d. i. im ganzen um 27 Köpfe stattgefunden. -nn^;^^"""iche jährliche Zunahme von 60 Köpfen einem Zuwachse von rund l?/t de!?aün ft i„Anwohnerschaft. In Anbetracht der beson- tische Laa^in mi^rbäUnisse Nossens (gesunde, romau- nerbinduna uswi"?^ nach fünf Seiten Bahn- Überschusses kann °N^normalen jährlichen Geburten- - Einen wesentlichen wir bezeichnet werden. Stadgemeinde Nossen in den bat die eS ist dies in erster Linie einVerL^ genommen; Dr. Eberle, der den Erfordermssend^^ rechte Verständnis entgegenblingt und waZche^lrüder Versäumte nachzuholen bestrebt ist. sruyer