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Wilsdruffer Tageblatt : 25.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193408254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19340825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19340825
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-08
- Tag 1934-08-25
-
Monat
1934-08
-
Jahr
1934
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 25.08.1934
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Türkische Flüche und Zanbermittcl. Von I. K. Peter-Istanbul. „Glaube mir, Effendim, daß ich diese blödsinnige Perli nur am Wagen habe, weil das nun einmal Tradition isb natürlich glaube ich nicht daran! Aber, was denkst Du denn von mir?" Der Chauffeur ist ganz ernst bei dieser Versiche rung; er scheint wirklich tief gekränkt, daß wir ihm den alten törichten Aberglauben zugcmutet haben. Wir fahren eine Stunde, immer hinein nach Anatolien. Mes geht großartig. Der Wagen läuft, als wäre er voll be zahlt. Der Chauffeur fährt, als wäre er nie etwas andere gewesen. Plötzlich stehen wir still. Achmed klettert herunter, untersucht den Motor, untersucht die Reifen, murmelt etwa« vor sich hin. Wir klettern auch aus dem Wagcu und sehen zu. Und während wir vor dem Kühler stehen, sehen wir, das Achmed vorhin beim ersten Aufenthalt wirklich die blaue Glasperle vom Kühler entfernt hat. Da haben wir schon den Grund für die ganze Panne! „Es war nur eine Leitung verstopft", versichert der Türke und lässt 'den Motor an. Aber wir haben doch ein schlechtes Gewissen; wir haben dem guten Achmed ganz gewiß die ruhige Sicherheit genommen: „Mach die Perle wieder an, Achmed! Man kann nie wissen..." Und Achmed steigt aus, nimmt die blaue Glasperle, heftet sie an den Kühler, lächelt etwas töricht, als wolle er sich und uns entschuldigen, und weiter geht die Reise. Diese blauen Perlen, meist etwa zwei Zentimeter im Durchmesser, kann man zu Dutzenden für ein paar Pfennige kaufen; Kamelkarawanen sind früher nie ausgezogen, ohne daß ihr Leitkamel einen Kranz dieser Perlen gehabt hätte. Ochsenwagen reisen nur gut, weun die braven Zugtiere mit blauen Perlen geschmückt sind. Und seit an die Stelle von Ochsen und Kamelen immer mehr das Automobil tritt, muß sich die Maschine eben eine blane Perle umhängen lassen. Es gibt im Orient Leute, die einen hochgebildeten Vortrag über Motoren, Verbrennungen, Umdrehungen und alles erdenk liche aridere halten, und wenn sic starten, befestigen sic doch flink eine anständige blaue Perle am Kühler gegen den bösen Blick, die Verwünschung und sonstige Annehmlichkeiten des irdischen Lebens. Als äußerst günstig hat sich anch — besonders für die Kleinen — die getrocknete, kleine Zwiebel erwiesen. Man be festigt sie an der Mütze des Kindes, und wenn das Mittel ganz echt sein soll, so nimmt man eine junge Knoblauchzwicbcl. Trotzdem ist auch dieses Mittel nicht vollkommen zuverlässig: Gehst du etwa am kleinen Nuri vorbei und denkst nun der Frau Mama zu schmeicheln, indem du so nebenbei erklärst, was doch der kleine Nuri ein entzückendes Kind sei — so wird die Nuri-Mama in höchste Erregung versetzt werden. Trotz des Zwiebelchens an Nuris Mütze. Erst wird sich die Mutter umdrehen und dir die Innenseite ihrer flach geöffneten Hand entgegenstrecken, wobei sie einen fatalen Zauberspruch mur melt, dann wird sie eilends nach Hause rennen, das Kind baden, etliche Male „Maschallah!" murmeln, und wenn sie ganz sicher sein will, so wird sie noch den Mollah, den Priester, oder wenigstens den Hodscha, den geistlichen Lehrer, holen und das Kind segnen lassen. Dann erst ist sie ruhig. Das alles hättest du Nuris Mama sparen können, wenn du deiner freundlichen Schmeichelei wenigstens ein einziges „Maschallah!" zugefügt hättest, ein einziges „Gott behüte!" Dann wäre keine Herausforderung des Schicksals möglich, und selbst, wenn du von Natur aus zu Zauberei neigtest, wäre . dein dunkler Wunsch unerfüllbar. Und mit deinen Fähigkeiten als Lieferant böser Blicke wäre es dann auch nicht weit her; dagegen hülfe außerdem wahrscheinlich das Zwiebelchen schon allein. Aber ein „Maschallah" ist immerhin sicherer. Das sind harmlose Mittel, die wenig kosten. Peinlicher wird die Sache, wenn der Bettlerflüch droht, denn der kommt natürlich von rückwärts. Das ist ganz einfach zu er klären: Nähert mau sich dem Bettler, so weiß er noch nicht, ob man in die Tasche greifen wird oder nicht; wenn man dann vorbei ist und in schäbigem Geiz die Hand nicht öffnete und auch nicht auf Allah als den sicheren Spender aller Geschenke verwiesen hat, so kehrt man ja dem Manne schon den Rücken zu und kann nicht wissen, was er da treibt. Also tut man besser, zu versichern „Gott wird geben!" und ist dann einiger maßen sicher; aber doch auch nur, falls der Bettler nicht etwa ein Ungläubiger ist, einer, der sich von Allah abgewendet hat und gar ein wenig ungläubiger Hund ist, ein Giaur, ein Christ! Du tust gut, dich umzudrehen rind seinem Gemurmel die flache, offene Hand entgegen zu strecken; der grausame Fluch fängt sich in der leeren Faust und den gespreizten Fingern, du bist vorläufig einer Gefahr entronnen. — Sehr billig! Wie aber, wenn der Fluch ganz schlimm war, etwa ver langte, daß du kinderlos bleiben mögest! Da wird dein kleines Mittel nicht viel nützen, du wirst gut tun, das zu unter nehmen, was so vielen kinderlosen Frauen geholfen hat: Du wallfahrst zum Grabe eines „starken, heiligen Mannes". Dort wird meist eine Röhre zu finden sein, die — der Rohrpost nicht ganz unähnlich — das fromme Geschenk in die Gruft des Heiligen leitet. Dann betest dn, und wenn du aus eine, ganz gläubigen, will heißen: abergläubischen Gegend bist, sc wirst du eine Nacht am Grabe schlafen. Dann kannst dn wahr scheinlich die wichtigsten Flüche die Nachfolgeschaft betreffend einfach verachten. So aber die Prozedur nicht geholfen hat, hast du allein schuld. Weiß der Teufel, was du angestellt hast, daß der Starke so gegen dich eingenommen war! Dort, wo das türkische Sprachgebiet aufhört und das arabische beginnt, braucht man keine Gräber starker Männer. Die Sache ist etwas bequemer Es gibt zum Beispiel Tore, meist Mauertore neben einer Moschee... Dort denkst du ar deine Bitte, nimmst einen kleinen Stoffetzen, spießt ihn aus einen der vorhandenen Nägel und betest. Jetzt kann du schm ziemlich ruhig sein und abwarten, denn jetzt hängt alles nu noch von deinem Glauben ab oder, wenn du dich ganz modert ausdrücken willst, von deiner Gabe, dir selbst etwas zu sugge rieren. Und da der Glaube nicht nur Berge versetzen kann, son dcrn auch eine gewisse Sicherheit bei allen Handlungen bietet soll man sich nicht wegen einer blauen Perle am Auto künstlick aufregen oder sich darüber lächerlich machen. Nimmt de: Chauffeur aus Angst, er könne „ungebildet" wirken, die Perb fort, so wird er viel unsicherer fahren. Und badet Nurit Mama das, Kind nicht nach deiner Schmeichelei, so wird so tagtäglich Ängst vor Krankheiten haben, die den armen Nur befallen können, und sie verflucht dich vielleicht. Dann bleib dir eben auch nichts übrig, als mit einer blauen Perle um der Hals herumzulaufen. Denn manchmal bekommt es eiw Nurimama fertig, ihrem Fluch auch ein bißchen irdisch nachzn helfen! , Zum Rachöeukeu. 1870 gab es in Deutschland nur 8 Großstädte (von 100 000 Einwohner ab), heute gibt es 53, in denen 20 Mil lionen Menschen wohnen. Schon in den Jahren 1840 bis 1910 zog die Hälfte der Bevölkerung aus den Provinzen Ostpreußen, Westpreutzen, Posen, Pommern in die Gro ß- städte. Bei einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 138 Einwohner auf den Quadratkilometer in Deutsch land ist es in unserer Zeit zu einer Überbevölke rung bis zu 1000 Menschen pro Quadratkilometer im westdeutschen Industriegebiet gekommen, während der vorwiegend landwirtschaftliche Osten Bevölkerungsdichten von 70 und noch weniger aufweist. Gegenüber der ge fährlichen V e r st ä d t e r u n g des deutschen Volkes wird die gesunde Wirtschafts- und Siedlungspolitik der Re gierung Wandel schaffen. Böhmisches Schloß in Flammen. 25 Personen durch Rauch vergiftet. Im Kohlen- und Holzlager des Nachoder Schlosses, das dem Prinzen Schaumburg-Lippe gehört, ist ein gefährliches Feuer aus gebrochen. Das brennende Material entwickelte derartige Rauch schwaden, daß es unmöglich war, zu dem brennenden Lager vorzudringen. Die Decke über den Lagerräumen, wo sich das Schloßarchiv befindet, brach durch und das Feuer griff auch auf das Archiv über. Der Feuerwehr gelang es, aus dem Archiv Schriften von großem geschichtlichen Wert zu retten. Bei den Rettuugsarbeitcn wurden durch die starke Rauchentwick lung 25 Personen ohnmächtig und mußten ins Krankenhaus überführt werden. Das Wasser mußte in langen Schlauchleitungen ans der Stadt nach dem außer halb von Nachod gelegenen Schloß geleitet werden. Svielvlan der Dresdner Theater. Vom 26. August bis mit 2. September 1934. Opernhaus. Montag ^-8 Der Freischütz (DB. 1—500, 15001—15100); Dienstag 7 Tannhäuser 701—1000, 15101 —15200); Mittwoch 8 Nigoletto (1401—1500, 1701—2000, 15201—15300); Donnerstag 8 Martha (501—700, 1501 bis 1700, 15301—15400); Freitag ^8 Carmen (4301—4500, 4701—4800, 10501—10800, 15401—15500); Sonnabend 148 Die vier Grobiane (1001—1400, 15501—15600); Sonntag (2.) 6 Lohengrin (2001—2500, 15601—15700). » Schauspielhaus. Bis mit 1. September geschlossen; Sonn tag (2.) 8 Der Vetter aus Dingsda (DB. 11001—11200, 17801—17850, 22091—22030). Albert-Theater. Bis mit 31. August geschlossen; Sonn abend 8:15 Lachen in Runxendorf (DB. 8001—8100); Sonn tag (2.) 8.15 Lachen in Runxendorf. Die Tageskasse ist täglich geöffnet von 10—2 Uhr und von 5—8 Uhr für Anrechts inhaber. Komödienhaus. Allabendlich 8.15: Frischer Wind aus Ka nada. Sonnabend DD. 8201—8300. Deutsche-Bühne-Kartcn in der Geschäftsstelle, Amalienstr. 13, und an der Abendkasse. Residenz-Theater. Geschlossen. Central-Theater. Sonntag (23.) 4 und 8, Montag vis Mittwoch 8, Donnerstag 4 (ErwerbslosLnvorstellung und 8, Freitag 8 Die Katz im Sack; Sonnabend und Sonntag (2.) 8 Polcnblut. Deutsche-Bühne-Kartcn in der Geschäftsstelle, Ama- lienslraße 13, und an der Abendkasse. „Illustrierter Beobachter", Folge 34. Die neue Folge 34 des „Illustrierten Beobachters" ist m Wort und Bild außer ordentlich inhaltsreich und interessant gestaltet. Eine vorzüglich gelungene Aufnahme des Führers ziert als Titelbild die neue Ausgabe, die uns durch eine große Auswahl von Bildern mit begleitenden Texten eine Reihe aktueller Geschehnisse nahe- bringt, zu denen in erster Linie der Bau einer Autobahn im Bremer Moor, der Rundfunksprecher-Wettbewerb der Neichs- sendeleitungttwd die Internationale Alpcnfahrt, die über die schwersten Alpenpässe führte, gehören. Der literarische Inhalt der neuen Folge des „Illustrierten Beobachter" beansprucht größtes Interesse und stärkste Beachtung. Schach- und Rätsel freunde finden auch diesmal wieder reichliche Gelegenheit zu Kurzweil und Unterhaltung. Der „I. B." ist überall für 20 Pf. erhältlich. Zentralverlag der NSDAP. Frz. Eher Nachfolger G. m. b. H. München 2 NO. „Die Brenncssel", Folge 34. Köstlicher, schlagfertiger Witz, Geist und Humor, Reim und Wort gewordene Gedankm- schärfe haben mit Zeichenstift und Bleifeder der neuen Folge der „Brenncssel" in Zeichnung, Lang- und Kurzgeschichten, Versen und Glossen einen ergötzlichen Inhalt gegeben. Da zwischen alle die inhaltsreichen und Gedankensplitter und Kurzmeldungen, die aus satyrischer und gedankenvoller Be trachtung aktueller Ereignisse in Politik und Leben entstanden und eine willkommene Ergänzung des vielseitigen und köst lichen Inhalts der neuen Folge der Brennesiel bilden, die ad heute bei allen Zeitungshändlern für nur 30 Pfg. erhält lich sind. Was muß jeder von der Kranken-, Unfall- und Invaliden versicherung wissen? Von Dieter Merk. Verlag Wilh. Stollfuh, Bonn. Preis 1 RM. Diese Schrift stellt aus den zahlreichen alten und neuen Bestimmungen über die Kranken-,"Unfall- und Invalidenversicherung die zusammen, die wichtig sind. Alles We sentliche über die Versicherungsleistungen, über die Aufbringung der Mittel, über die Versicherungsträger und -behördcn, über das Verfahren u. a. ist dargestellt. Wer vcrsicherungspflichtig und wer versicherungsfrei ist, wer sich freiwillig versichern kann, was die Versicherung leistet, wie hoch die Beiträge sind, wann die Mitgliedschaft beginnt und endet, hierüber und über viele andere Fragen gibt diese Schrift demjenigen, der keine Zeit hat, die umfangreichen Vorschriften alle durchzuarbciten, eine ge meinverständliche Darstellung. In der gleichen Schriftenreihe ist auch eine Schrift über die Angestellten-, Arbeitslosen- und Knappschaftsversicherung in gleichem Umfang und Preise er schienen. Alle Versicherten, der Betriebsführer und seine Ange stellten, sollten diese Schriften besitzen. „Der SA.-Mann", Folge 34. Das deutsche Volk steht geschlossen hinter seinem Führer. In welchem Geiste der Treue und Schicksalsverbundenheit ihm seine SA. und SS. auf dem Wege zur Gewinnung auch des letzten deutschen Volksgenossen folgen wird, das lasten die tiefgründigen Ausführungen von SA.-Oberführer Joseph BerchtM erkennen, ergänzend findet der 19. August 1934 als Krönung des deutschen Einheitswil- lens gestastvolle Darstellung. Mort und Bild lasten uns Ws gewaltigen Aufmärsche der Berliner und Dresdener SA. nack- und miterleben, die unvergeßlichen SA.-Kampserlebnisie, er zählt von Sturmmann Theo Roos und Obertruppführer Aug< Gieß und die Geschichte des „SA.-Mann Peter Müller" von Hermann Gerstmayer zeugen immer wieder von wahrem Deutschtum und echter Vaterlandsliebe. Im übrigen werden auch die sonstigen, hochinteressanten Beiträge der neuen Folge des „SA.-Mann" stärkste Beachtung finden. Der SA.-Mann ist heute neu erschienen und überall zum Preise von'-. 15 Pfg. erhältlich. Zentralverlag der NSDAP. Frz. Eher Nächst G. m. b. H., München 2 NO- Reichssender Leipzig. Sonnlag, 26. August. -- Leipzig: Welle 382,2. — Dresden: Welle 233,5, 6.15: Aus Hamburg: Hafenkonzert. 4- 8.30: Aus Dresden: Morgenfeier. 4- 9.00: Chorkonzert des Gemischten Chores der Ortsgruppe Leipzig des Blinoenvereins im Lande Sachsen e. V. 4- 9.30: Das Programm der Woche. 4- 10.00: Das ewige Reich der Deutschen, 4c 11.00: Die letzten Stunden vor Be- ginn der Leipziger Herbstmesse 1934. * 11.30: Funkbericht von einem alten Thüringer Erbhof 4- 12.00: Aus Dresden: Platzmusik. * 13.00: Mittagskonzert des Funkorchesters. * 14.30: Deutsches Bauerntum: Thüringer Volkstrachten. 4- 15.00: Für die Jugend: „Pilo". Ein lustiger Streich aus einem Segelfliegerlager. * 15.20: Meta Seinemeycr (st 19. 8. 1929 in Dresden) singt lSchaltplattcn.- * 16.00: Vom Reichssender Berlin: Konzert aus der Funkausstellung. — Dazwischen um 16.30: Funkbericht vom Rennen um de» „Großen Preis der Schweiz". 4c 18.00: Lieder und Worte um deu Apfelbaum. 4c 18.30: Zeitfunk: 400 Jahre deutsche Bibel. Ein Funkbericht von den Lutherfestspiclen in Wittenberg. * 19.00: Ländliches Idyll. * 20.00: Bericht vom Heimatfest in Greiz. 4- 20.15 bis 24.00: Aus Berlin: Sonne im Glase. Ein Abend des deut schen Weines. — Dazwischen um 22.30: Nachrichten und Sport- funk. Montag, 27. August. Leipzig: Welle 38 2,2. — Dresden: Welle 233,5. 5.50: Mitteilungen für den Bauern. 4c 6.00: Funkgymnastik. 4- 6.20: Aus Köln: Frühkonzert. — Dazwischen um 7.00: Nachrichten. 4- 8.00: Funkgymnastik. 4- 8.20: Schallplatte». 4- 9.40: Wirtschastsnachrichten. 4- 9.45: Tagesprogramm. 4c 9.55: Wetter und Wasserstand. 4c 10.10: Schulfunk 4- 11.00: Werbenachrichlen mit Schallplattenkonzert. 4- 11.30: Nach richten und Zeit. 4- 11.40: Wetterbericht. 4- 11.50: Für den Bauern. 4c 12.00: Aus Hannover: Schloßkonzert. 4c 13.A): Nachrichten und Zeit. 4c 13.10: Mittagskonzcrt des Jnstru- mentalquartetts Heinz Fuchs. 4- 14.00: Nachrichten. — An schließend: Börse und Wetterbericht. 4- 14.15: Kunstbcricht. 4- 15.20: Lebendige Geschichte. Buchbericht. 4- 15.40: Wirtschasts nachrichten. 4- 16.00: Nachmittagskonzert des Leipziger Sinfonieorchesters. 4< 17.00: Deutscher Geist — Deutscher Mensch. Johann Heinrich Linck, ein Leipziger Apotheker und Naturforscher. 4- 17.15: Fortsetzung des Nachmittagskonzertes. 4- 17.50: Wirtschaftsnachrichten, — Anschließend: Wetter und Zeit. 4- 18.00: Für alle jungen Deutschen: Staatsjugendtag! Hörfolge. 4- 18.40: Deutschland und die Weltwirtschaft: Deutsch land und Jugoslawien. 4° 19.00: Bunte Smnde: „Das Dicnst- jubiläum." Heiterer Einakter. -Sc 19.35: Die Wasserwirtschaft und Landeskultur im nationalsozialistischen Staat. 4- 20.00: Nachrichten. 4c 20.10: Märsche nnd Walzer. Gespielt vom Funkorchester. 4< 21.20: „Eine Stunde Vollmond." Ein Lust- Wandel unter, uni, mit und auf dem Mond. Hörfolge. 4- N.20: Nachrichten und Spottfunk. 4c 22.50 bis 24.00: Aus Königs berg: Nachtkonzert. Oeutfchlandsender. Sonntag, 26. August. Deutschlandsender: Welle 1570,7. 6.10: Tägesspruch. 4- 6.15: Aus'Bremen: Bremer Frei hafenkonzert. 4- 8.00: Stunde der Scholle. Der Obstbau be droht? — Der Landarbeiter als Fachmann. 4c 8.50: Demsche Feierstunde. Vom schlichten Leben. 4- 9.15: Sperrzeit. 4c 10.00: Reichssendung: Eröffnung der Saarausstelluug in Köln. 4- 11.00: Auf der elektrischen Welle über den Erdraum. Rück schau und Ausblick vom Schluß der Fuukausstellung. 4- 11.15: Deutscher Seewetterbericht. 4- 11.30: Claudio Arrau spielt. (Schallplatten.) 4- 11.45: Aus Köln: Funkbericht: Saartreuestaffel. Ankunst der Staffel am Ehren breitstein. 4- 12.00: Glückwünsche. 4- 12.10: Nus Dresden: Platzmusik der Kapelle der 4. Nachrichtenabteilung. 4- 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. 4- 13.00: Aus Leipzig: Mittagskonzert des Funkorchesters. 4- 14.00: Kindcrsunk- spiele. 4- 14.45: Eine Viertelstunde Schach. 4- 15.00: Stunde des Landes. 4- 16.00: Aus Breslau: Nachmittagskonzerl des Schlesischen Gau-Symphonieorchesters. — Dazwischen um 16.30: Die letzten 40 Minuten des Rennens um den Großen Preis der Schweiz. 4c 18.00: Kleines Tanzturnier. (Schallplatten.) 4- 19.10: Plautermann meint... 4- 19.40: Funkbericht vom Fürstenberg-Rennen in Baden-Baden. 4- 20.00: Aus der Funl- ausstellung: „Sonne im Glas." Ein Abend des deutschen Weines. 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4- 22.15: Funkbericht von dem Boxkampf Max Schmeling—Walter Neusel. 4c 22.30: Deutscher Seewetterbericht. 4c 22.45 bis 24.00: Fortsetzung der Übertragung aus der Funkausstellung. Montag, 27. August. Deutschlandsender: Welle 1570,7. 5.45: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4- 5.50: Wieder holung der wichtigsten Abendnachrichten. 4c 6.00: Funk- ghmnästik. 4e 6.15: Tagesspruch. 4- 6.20: Aus Hamburg: Morgenmusik. — In einer Pause gegen 7 Uhr: Neueste Nach richten. 4- 8.00: Sperrzeit. * 8.45: Leibesübung für die Frau. 4- 9.00: Funkstille. 4- 9.40: Hauswirtschaftlicher Lehrgang. 4c 10.00: Neueste Nachrichten. 4c 10.10: Deutsches Volkstum: Wenn Steine reden! 4- 10.50: Körperliche Erziehung. 4- 11.15: Deut scher Seewetterberichu 4- 11.30: Funkstille. 4- 11.55: Wetter bericht sür die Landwirtschaft. 4c 12.00: Aus Frankfurt: Mittagskonzert. — Dazwischen um 12.55: Zeitzeichen der Deut schen Seewarte. 4c 13.45: Neueste Nachrichten. 4- 14.00: Sperr zeit. 4- 14.45: Glückwünsche und Programmhinwcise. 4c 15.00: Wetter- und Börsenberichte. 4- 15.15: Unsere Mädel gehören in den Frauenarbeitsdienst. * 15.40: Mit der Kamera aus dem Meeresgrund. 4c 16.00: Konzert aus dem Garten der Funk- ausstellüng. — In oer Pause am 16.55: Zeitfunk. 4- 17.30: Bücherstunde: „Deutsche Aufbaukräfte in der Entwicklung Polens." 4c 17.45: Werkstunde für die Jugend. 4- 18.05: Das Lied in Tanzrhythmen. 4- 18.30: Die Arbeit der Reichstheater kammer im kommenden Winter. 4c 18.45: Zeitfunk. 4< 18.55: Das Gedicht. — Anschließend: Wetterbericht für die Landwirt schaft. 4- 19.00: Aus Stuttgart: Operettenkonzert des Rund funkorchesters. 4- 20.00: Kernspruch. — Anschließend: Kurz nachrichten des Drahtlosen Dienstes. 4c 20.10: Aus der Funk ausstellung: Altbayern erobert Berlin. 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4c 22.15: Die internationale Sechstagefahrt rollt,.. Ein Funkbericht vom Start in Parten- kirchen. 4c 22.30: Deutscher Seewetterbericht. 4c 22.45 bis 24.00: Fortsetzung der Übertragung aus dep Funkausstcllung.
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