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hoo. Nachdem ich das im hiesigen Orte, Ecke der ILoss»- und bestehende REGN« UUÄ NTeKMOMG « ^OKMUR des Herrn Fabrikbesitzer AI»x Usclrt in Dresden käuflich übernommen habe, beehre ich mich, dies den werthen Bewohnern hiesigen Ortes und Umgegend ergebenst anzuzeigen und schließe mit der Versicherung, daß ich stets bemüht sein werde, alle schätzbaren Aufträge prompt und zufriedenstellend auszuführen. Hochachtungsvoll im Januar 1875. ILlOll^Ll 0^161). Weißer Brust - Syrnp "" aus der Fabrik von G. A. W. Mayer in Breslau ist stets bei Unterzeichneten ächt und frisch zu haben. Dieses von Kindern, Erwachsenen und Greisen, von Frauen und Männern gleich gut vertragene Hausmittel hat sich seit 1855, in welchem Jahre es der Benutzung des Publikums übergeben wurde, iu allen Brust-Affectionen, als: Heiserkeit, Keuchhusten, Hals bräune, Kehlkopf- und Luftröhren-Katarrhen und Entzündungen des Kehlkopfes und der Luftröhre so außerordentlich bewährt, daß sein Ruf bereits in die fernsten Welttheile gedrungen und täglich im Zunehmen begriffen ist. Gleichzeitig übt dieser G. A. W. Mayersche weiße Brust-Syrup einen augenfällig wohlthätigen Einfluß auf die Ernährung aus, was bei Lungenkrankheiten von besonderer Wichtigkeit ist, da sich dieselben bekanntlich sehr rasch durch auffallende Ernährungs störungen kundgeben. Indem er den Kitzel im Kehlkopfe, den Hustenreiz und die Hustenanfälle beseitigt, wirkt er auch indirect beruhigend. Kranke, welche durch die Hustenaufälle ihres Schlafes beraubt werden, finden nach mehrtägigem Gebrauch dieses Syrups ihren Schlaf wieder. Es ist daher begreiflich, daß solche Kranke, wenn sie nach langer Zeit sich wieder eines erquickenden Schlafes erfreuen können, sich bedeutend körperlich und geistig gestärkt fühlen müssen, und dadurch die rasche Wiedergenesung wesentlich be fördert wird. In Wilsdruff bei Bernhard Hoyer und Th. Ritthausen; in Nossen bei August Kliemann. Hunderte von Zeugnissen aus allen Ständen und Classen der bürgerlichen Gesellschaft sind in den genannten Niederlagen einzusehen. MülMlüiiei! on guter Qualität verschiedener Systeme, gegen monatliche Abzahl- ng, empfehlen billigst ^Vi1«t1inll'. I?. llrorrnr^ 8o1irr. Nächsten Sonntag, den 10. Januar: AÄrpfmschMKM in Kmbsch, wozu ergebenst einladet 6. 8okar1s. Theater - Anzeige. Freitag, den 8. Januar: Dev WostiNo« vo« Müncheberg, große Operette mit Tanz in 5 Acien. Sonntag, den 10. Januar: Die Mnne Kiese, Schauspiel in 4 Acten. Montag, den 11. Ja nuar, auf vielseitiges Verlangen zum 2. Male: Der liebe Dnkel, Schwank in 4 Aufzügen. Ur. (Hrn'. Nächste Versammlung ausnahmsweise Sonnabend den 9. Jannar. Vorlage: Veralhung des Stiftungsfestes. Vvrslnntl. MMLwerem für Misdrnff und Umgegend. Laut Beschluß der letzten Generalversammlung soll künftige Mittwoch, den 13. «Tanuar, im VcrcinSlocal ein heiterer Gesellschastsabend abgchaltcn werden, wozu die Mitglieder nebst werthen Frauen nur hierdurch eingeladcn werden. Die dabei zur Auctiou kommenden Geschenke der Mitglieder wolle man gut eingepackt von Abends 6 Uhr ab an die im Vereinslocal anwesenden Vorstandsmitglieder oder auch vorher in der Wohnung des unterzeichneten Vorstandes abliescrn. Um zahlreiche Vetheilignug bittet der Vorstand II. Holmo. Schilhmchcr-Vttmi für Wilsdruff und Umgegend. Montag, den IS. Januar, Albends Hnnrt 7 Uhr 6kN6I'A^6i-8aMM!uUg im Pünctliches Erscheinen nolhwendig. SLt i Vrstnsrrk. Geschäfts - Gröffmmg. Nachdem ich mein Geschäft von Tharandt nach Wilsdruff verlegt habe, empfehle ich die nachbenannten Branchen desselben den geehrten Bewohnern von Wilsdruff und Umgegend geneigter Beachtung. In meiner Buchhandlung werden Abonnements auf alle existirenden Zeitschriften und Kie- serungswerke, sowie Bestellungen auf Bücher u. MufiZalien entgegengenommcn und schnellstens besorgt. In meiner Buchbinderei werden alle Buchbinder- und Galanteriearbsiten zu billigen Preisen angefertigt, Schulbücher in dauerhaften Einbänden, Schreibmaterial««, Galanterie- und .Tederwaaren sind stets am Lager. In meinem Journal-Lese-Zirkel kommen zunächst 12 der gelescnsten Journale zur Ausgabe, welche wöchentlich 2 mal gewechselt werden, Prospcct darüber ist bereits in Umlauf gesetzt. Wilsdruff, den 4. Januar 1875. HL. wohnhaft bei Hrn. Buchdruckereibes. Berger. Gesucht wird zum Austragen von Büchern und Journalen ein Knabe oder Mädchen im Alter von 10—12 Jahren von Obigem. Ein ordentliches Mädchen wird zur Unterstützung der Hausfrau in Tar and gesucht. Zu mel den im jetzigen Posthause 1 Treppe daselbst. Ein junger dunkelbraun und grau gestreifter Pinschcr- Hund mit weißer Brust und Blesse ist abhanden gekommen, es wird gebeten, denselben gegen gute Belohnung abzu geben bei 'T'siosnaÄ «L Ktt^ssrIin Wilsdruff. Die betreffenden Personen, welche mich bei meinen Verwandten in Dresden verleumdet haben, werden ersucht davon abzulasseu und zwar in ihrem eigenen Interesse, denn es zeugt doch vou eiuem ge meinen schmutzigen Character. Ob es mit uns so oder so steht, kann ihnen vollständig gleich gültig sein; Niemand kann sagen, daß ich meinen Verpflichtungen nicht nachgekommeu wäre! Namentlich möchte ich eine Person, welche schon vor Jahren und heute noch den Beweis giebt, daß sie im Ver leumden ganz besonders Etwas los hat, hiermit gewarnt haben. Ins Gesicht freundlich und — hinter dem Rücken Schurken —. Nehmts Euch uä notam, Ihr Verleumder! Es zeugt, wie schon gesagt, von einem misscrablcu Character! Rkdaction, Druck und Verlag von H. A. Berger in Wilsdruff.