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Wochenblatt für WilS-rnf, Lharand, Sioffe«, Siev-nl-hn und die Umgegenden. Fünfter Jahrgang. Freitag, den 14. März 1845. Mii «önigl. Sachs. Concessto«. Verantwortlicher RtLacteur und Verleger: Albert Reinhold. «o« dies-' H-ttsch-isl «-sch-mi «ll, s-->lo»- eine Rümmer. D«r P-->« für de» Bi--r-liadrgan, b-trägl lo Rgr. S.mniir.qe KSntgl Postämter de« Inland,« nehme» Hestchunge» darauf an. Bekanntmachungen, welche im nächsten Stück erscheinen sollen, Wee den inWllSdruf di« Montag Abends 7 Uhr, IN Lharanb bis Montag Nachmittags 5 Uhr und IN Nossen di« Mittwoch Vormittags lt tthr angenommen. Auch lönaen di« Mittwoch Mittag eingehende Zusendungen auf Verlangen durch die Post «n den Druilort defördert werden, sodaß sie in der nächsten Nummer erscheinen. Wir erbitten uns dieselben unter den Adressen: „an die Redaktion des Wochenblattes in Wilsdruf," ,,an die Agentur Les Wochenblattes in LharanL," und ^,an die Wo- chenblalts-Ervedition in Nossen." Zn Weißt» nimmt Herr «uckdruckcreibefitzer Klinkicht jun. Aufträgt und Be- kellungen an. Etwaige Beiträge , welche der T-ndeni dc» Blatieä entsprechen, solle» stet» mit großem Dank, angen-mme« e Dl« Red action. . Verhandlungen der Stadt-Verordneten zu Tharand. Vierte Sitzung den 3. Februar 1845, 1) Der Vorstand macht den Anwesenden bekannt, daß am W. v. M. der neue Kammerer, Herr Menzei, vor dem Stadtrath und einer Deputation der Stadt-Verordneten als solcher in Pflicht ge nommen worden sei. 2) zeigt der Mitabgeordnetc, Herr Leberecht Fritzsche, dem Collegium an, daß das Wachsmuth'sche Haus von Seilen der Stadtgemeinde am 30. v. M. auf dem Wege der Subhastation für die Summe von 1020 Thlr. erworben worden sei. 3) wird die auf das Jahr 1841 hcrausgcgcbenc Kämmcrcirechnung Herrn Leberecht Fritzsche und - Adv. Fritzsche zur Prüfung übergeben, unk der Stadtratb um Auskunft darüber ersucht, warum diese Rechnung ko Ivat ««st vor die Stadt-Berordneten gelange? Fünfte Sitzung am 3, März 4815. l) wird eine Eingabe des Stadtratbs vorqetraqcn, in welcher er die Versvätiguna des Abdrucks der Feuerordnung entschuldigt. Es wird beschlossen, diese Angelegenheit dem Stadtrath zur Beschleunigung dringend zu empfehlen. 2- ^n derselben Eingabe bat sich der Stadtrath über seine Bedenken erklärt, die er gegen die