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Nach wiederholten Mitteilungen von Auswärts haben einige Per sonen unter Vorzeigung von Mustern sich als Reisende von inii aus gegeben, Aufträge angenommen, und sich Geldanzahlungen machen lassen. Zur Wahrung meines guten Nuses erkläre ich Demgegenüber, daß ich mit diesen in iLvSnbilSi Verbindung stehe, daß ich überhaupt iLLSinZLls reisen lasse, daß die erwähnten Personen deshalb lediglich ans ZLblL ssK ausgegangen sein können nnd die angenommenen Aufträge vermutlich i>L«ir»LKL8 zur Ausführung kommen werden. Das Publikum aber bitte ich, jede derartige Offerte auf meine Verantwortung ohne Weiteres als Schwindel anzusehen und den Schwindler sofort der nächsten Polizei-Behörde zur Anzeige zu bringen. Sammet-, Seiden- und Modewaaren - Manufaktur, Freiberger Platz, Für Familien und kesecirkel, Bibliotheken, Hotels, Lafös und Restaurationen. 8 Probe-Nummern aratis und franco. so NlNt1<»Ni1Vrt k I., Dresden, (Pragerstr. 31.) ^UgrUUrAr Ueber 300 Staarblinde geheilt, (^künstl. Augen.) Redactivn, Druck und Verlag von H. A. Berg« in WilSdruff. AuIn.Anm^ldiC.chniliun, ^»»tkhlide d.Hambg. nd.schlcun. d. Dient- Progr. grat. Abonntinents - jdrris vierteljährlich a Mark. — Zn beziehen durch alte Buchhandlungen und postansrNicn. Expedition der )llustrirten Acitung iil Leipzig. Ich warne hierdurch Jedermann, an meine Leute WaarcN 'F Taffe für mein Geschäft, ohne eine Anweisung mit meinem stempel versehen, verabfolgen zu lassen, da ich nicht mehr werde; denn es sind mir in letzter Zeit während meiner Kl" Rechnungen über 100 Mark sogar m Luxus. Artikeln wo ich nicht die geringste Ahnung davon gehabt habe. Daß solchen Umständen mein so mühsam aufgebautes Geschäft Untergange entgegengehen würde, wird wohl jeder verständige von selbst einschen. Ferner bitte ich Jedermann, von schäfte ausgesandte Rechnungen nicht ao meine Göhnt zahle«, da dergleichen Beträge unfinnig verpraßt und meinem Geschäft blos die größten Unannehmlichkeiten erwachsen. Wilsdruff, im September 1880. Spediteun> Je größer der Leserkreis einer Zeitung ist desto eher ist dieselbe im Stande, den vielseitigen Wünschen der Abonnenten gerecht zu werden. Die stabile Höhe der Ausiage einer Zeitung liefert gleichzeitig den Beweis, daß Letztere durch ihren Inhalt die Bedürfnisse des Publikums vollkommen zu befriedigen weiß. Diese beiden wichtigen Faktoren treffen bei dem Deriiller Daxvdlatt in seltener Weise zusammen: es hat sich dasselbe bereits seit mehreren Jahren einen festen treuen Stamm von mehr als 73 Tausend Abonnenten be wahrt und den Ruf einer geistig frischen und ungemein reichhaltigen Zeitung erworben. Die Vorzüge deS „Berliner Laxedlatt" bestehen vornehmlich in Folgendem: „Täglich zweimaliges Erscheinen als Abend- und Morgenblatt, wodurch daS „8. P." in der Lage ist, seinen Lesern alle Nachrichten stets IL Stunden früher als jede nur einmal täglich erscheinende Zeitung zu bringen. — Don allen speciellen Fraktionsrücksichten unabhängige freisinnige, politische Haltung. — Special-Korrespondenten an allen wichtigen Plätzen und in Folge dessen rascheste und zuverlässige Nachrichten; bei bedeutenden Ereignissen umfassende Spe cial-Telegramme. — Ein eigenes parlamentarisches Bureau liefert dem Blatte fchnelle und zuverlässige Berichte. — Boll ständige Handels zeitung und Courszettel der Berliner Börse (im Abendblatt). — Ausgedehnte An wendung des Telegraphendrahtcs und in Folge dessen frühzeitigste Meldung von allen wichtigen Ereignissen — Reichhaltige Lokal- und G erichtSzeitnng. Sorgfältig gepflegtes Feuilleton unter Mitarbeiterschaft der ersten Schrist- -steller. — Das „8. 7'." hat in dem Bestreben, neben seinem sonstigen so reichen In halt, den Lesern Außergewöhnliches zu bieten., ein Mitglied der Redaktion nach den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika entsendet, um die sich daselbst ab- spielende große Wahlkampagne, die Verhältnisse der deutschen Auswanderung, ihre Aussichten und Erfordernisse, sowie das Leben der Deutschen in Amerika in präg- nanter Weise darzustellen. — Ferner hat das „8. 1." in Herrn 6eorx Luatidolr einen muthigen Weltrersenden gewonnen, welcher von seiner Reise um die Welt Specialberichte liefern wird, die das Interesse der Leser ungemein fesseln dürsten. Herr Buchholz begiebt sich über Portugal, die Westküste Asrika's (Neger. Republik Liberia), das Knp der guten Hossnung (Diamantselder), Nubien, Egypten, Arabien, Persien, Indien, China, Japan, die Inseln des Stillen Oceans, Kalifornien u. s. w. nach Europa zurück. — Im Roman-Feuilleton des IV. Quartals erscheinen folgende hervorragende Werke: L. Vel^e „Die Wahlverlobten"; -laurus ^olcaic „Die Sphinx"; Robert 8xr: „Die Spatlaubcer"; 8t. r. Lerti^nx: „Wahnsinnig aus Befehl". — Außerdem empsangen die Wonnenten deS „8. P." die drei werthvollen Separat. Beiblätter: das illustrirte Witzblatt „VI-L", das belletristische Sonntagsblatt: „Deutsche Lesehalle", sowie die „Wöchentlichen Mittheilungen über Land- wirtbschaft, Gartenbau und Hauswirthschaft". — Diese Fülle anregenden und unterhaltenden Lesestoffs bietet das „B I." zu dem enorm billigen Abonnements- Preise von nur 5 Mark 85 Pfg. (incl. Postprovision) pro Onat tal für alle 4 Blatter zusammen. — Im eigenen Interesse beliebe man die Abonnements-Bestellung schleunigst bei dem nächsten Postamt zu bewirken, damit die Uebersendung des Blattes vom Beginn des Quartals ab pünktlich erfolge. — Probe-Nummern werden auf Wunsch gratis und franco übersendet. — Die Verbreitung des „8. L." erstreckt sich nicht allein über ganz Deutschland, wo es in mehr als 1400 Städten vertreten ist, sondern genießt auch im Aus lande als große deutsche politische Zeitung eine be sondere Beachtung. Das „8. L." dient der ausländischen Press« alS ergiebige Quell« für wichtig« politische Nachrichten, mit denen das „8. L." den meisten anderen Zeitungen voraneilt. Allen Freunden . "".7 anregenden und zugleich unterhaltenden Lektüre vollem Recht daS Mutsche Aontags-Wll ebsk-kockaoteur: Verleger: ^rtbur Le^aods. »uckoU Ikoaaa. empfohlen werden. Diese durch und durch originelle literarisch - Wochenschrift, welche die hervorragendsten deutichen Schriftsteller zu Mitarbeitern zählt, enthält eine Fülle geistvoll geschriebener Artikel, , treue« Spiegelbild der politischen, literarischen und künstlerischen «1"°^ unserer Tage darstellen. Jede neu austaucbcnde Frage, jede neue ErM", in Wissenschaft, Politik, Kunst und Leben findet im „Deutschen Blatt" unparteiisch« und erschöpfende Behandlung, während die gesellM'A Zustände der Gegenwart n, elegantester Form interessante Beleuchtung Diese literarisch-politische Zeitschrift ersten Ranges, welche am MtUNS-^ Tage, dem Montag, erscheint, verbindet die Vorzüge eines gehaltreichen blattcs mit denen einer wohlinsormirten, reich mit Nachrichten aus' Quelle auSgestatteten Zelung, und so wird das „D. M.-Bl." Doppel-Natur dem Wahlspruch, den es sich gewählt, vollauf gerecht, sü'^ „Bon dem Neuem das N ueste, Bon drm Guten das Beste" K zu bringen. DaS „Deutsche Mvntags-Blatt" wird in der Fülle und ? diegenheit seines Inhalts auch fernerhin den sensationellen rechtfertigen wissen, der es so schnell zum Litblingsorga »vergeistigen^ kratie unserer Lage hcranwachsen ließ. „ .F Alle Reichs-Postanstalten und Buchhandlungen nehmen Abonnement" Preise von 2 Liard: SO D5. pro Quartal entgegen. Zur Bege.MN^ Verwechselungen verweise man bei Postbestellungcn auf Nr. 1197 dO " Zeitungs-PreiSliste pro 1880. . /leeLnleum Ulttireiäu. / (saoksen.) — Höbere Vacbkcbule /Nir «»rebinon - Ingoniour, unck) /«»rämdirtor. Vorunternobt srm.H