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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 28.05.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-190805283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19080528
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19080528
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1908
-
Monat
1908-05
- Tag 1908-05-28
-
Monat
1908-05
-
Jahr
1908
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1. Beilage Donnerstag, 28. Mai 1SV8. Leipziger Tageblatt. Rr. I4-. 1»2. Jahrgang. Leipziger Handelszeitung. Verg- ««d Hüttenwesen. A. Riebecksche Montanwerke, Aktienaesellschaft, Halle a d. S. Gegenüber dem Vorjahre mit seinem achtlvöchigen Arbcilerauäitande bracht- das Berichtsjahr wieder geregelte Betriebsverhaltnisse, wenn auch an einzelnen Stellen noch immer Mangel an Arbeitskräften luhl- bar war. Es verlief ohne wesentliche Störungen. Der Warenausgana betrug 13 329477 >11 989 712) ^l. Die Preise für die, Produkte und Fabrikate der (Gesellschaft waren befriedigend und durchgängig besser als in den beiden Vorjahren, so baß sich, trotz hoher Arbeitslohn« und Ma terialienpreise sowie der Kosten für umfangreiche Instandhaltung der Betriebsanlagen, die, wie immer, über Betrieb verrechnet wurden, der ^ewinnüberschuß aut 2 705 084 l2128 545s stellt. Nachdem die Fort setzung der seit 1900 bestandenen Preisvereinigung mitteldeutscher Braunkohleirwerke nicht wieder zu ermöglichen war, ist die Gesell'chast mit ihren Bergwerksprodukten, einschließlich Grudekoks, der im Ja nuar 19(Ä gegründeten Gesellschaft „Ver kanfsvereln Th ü ringischer Braunkohlenwerk« zu Halle a.S.m.b. H. beigetreten. Die dadurch geschaffene Lage läßt auf Gleichmanigkeit im Absatz der Produkte hossen und darauf rechnen, das; die Preisbildung mit den stetig wachsenden Belastungen des Bergbaues in Einkiana ge bracht werden kann. Für das neue Geschäftsjahr ist die getarnte Pro duktion des Unternehmens durch den Verein bereits verschlossen. Die Kohlenförderung betrug 39 806 0A4 l35 433 232s bl. Der Verkauf von Briketts ist gestiegen von 3 960578 D.-Ztr. im Vorjahre auf 4 464 404 gleich 503 826 D.-Ztr., aber gegen das Jahr 1905/06 bei 4 625 316 D.-Ztr. um 160 911 D.-Ztr. zurückgeblieben. Der Absatz von Naßpreßsteinen, der im Jahre 1905/06 noch 75 493 000 Stück betrug, ging rin Jahre 1906/07 aus 41968 000 Stück zurück, um in diesem Jahre wieder aus 55 213 000 Stück zu steigen. Bei der Verwertung von Grudekoks, wo- non 1681 586 D.-Ztr. gegen 1 576 010 bzw. 1541 201 D.-Ztr. zum.Ver- iand gelangten, fiel ins Gewicht, daß das Unternehmen auch in diesem Jahre wieder ältere Bestände nutzbar, machen konnte. Der Erlös ergab einen Durchschnittspreis von 99,13 Pf. pro Doppelzentner gegen 93,92 bzw. 94,16 Pf. der beiden Vorjahre. Die Teergewinnung zeigte auch in diesem Jahre kein freundliches Bild. Daß sie gröber als im Vorjahre war 1216 023 gegen 204 855 D.-Ztr.s, kann gegenüber den vorjährigen Störungen nicht aufsallen. Sie ist aber zurückgeblieben von 233 287 Doppelzentner pro 1905/06 um 17 264 D.-Ztr. Auf 100 bl Schwel kohlen waren 25,77 Kl Feuerkohlen erforderlich gegen 26,02 bl im Vor jahre und 31,66 KI pro 1905/06. Das Geschäft in den Fabrikaten der Teeraufarbeituna war im allgemeinen als befriedigend anzusprechen. Dagegen war über den Absatz von Kerzen zu klagen. Bei der im An fänge des Jahres 1907 eingetretenen Preiserhöhung, die durch bessere Paraffinpreise und eine anhaltend« Hochbewegung auf dem Fettmarkte bedingt war, erfolgte die Entnahme der auf die letzten Jahreskontrakte restlichen Mengen, deren Abruf bis 31. Mär; 1907 vorgesehen war, Weir über Bedarf hinaus, so dab sich gröbere Bestände in der Zwiichenhand ansammelten, die die Abnahme auf neue Kontrakte in den ersten sechs Monaten dieses Geschäftsjahres stark beeinflußten. Fakturiert wurden 3 425 999 lcx hei dem Durchschnittspreis« von 86,03 „ff pro 100 Kx mit einem Erlöse von 2947 306 „ff gegen 4155 342 Kg im Jahre 1906/07 mit 3 406 466 ^ff und dem Durchschnittspreise von 81,98 .ff und 4 882110 bg im Jahre 1905/06 mit 3 861 190 „ff bei dem Durchschnittspreise von 79,09 pro Doppelzentner. Die bei Beginn des Jahres 1907 bestan dene gute Meinung für Paraffin und seine Preisbildung ist vollständig in das Gegenteil nmgeschlagen. Das Geschäft wird von Jahr zu Jahr mehr vom Auslände abhängig. Es ergibt sich einschlieblich des Vortrages von 56 758 .ff ein Bruttogewinn von 3541 154 >2 864 7091 .ff. Davon gehen ab: für allgemeine Geschäftsunkosten, Steuern, Assekuranzprä mien, Zinsen, Gehälter, vertragsmäßige Tantiemen, Gratifikationen uiw. 771 186 >669 818) />, für Brandschaden 1608 >0) -ff. für Kursverlust auf Effekten 6518 >3018) „ff, für Abschreibungen 1099 688 >947 6181 .ff. Es stellt sich daher der Ueberschuß auf 1 662 154 >1 242 8991 .ff. Der selbe soll wie folgt Verwendung finden: für den Extra-Rsserve- ionds 80 270 >59 0461 „ff, 12 >91 Proz. Dividende, Tantieme des Auf sichtsrates 52 256 >6418811 K, für die Beamten-Pensiönskasse 25 000 >15 000> F, Vortrag auf neue Rechnung 64 6W >56 758) „ff. Mit dem diesjährigen Betrage von 1 099 688 .0. erreichen di« Gesamtabschrei- bungeu die Höhe von 18 793 053 .ff. Der Reservefonds ist mit 1 857 258 Mark gefüllt und der Extra-Reservefonds erreicht mit der diesmaligen Zuführung von 80 270 die Höhe von 877 003 „ff. Ta MN dem abgelausenen GelchSttrjavre 2b Jahre seit der Gründung der Gesellschaft verflossen sind, so erscheint es geboren, einen Rückblick aus diese Zen zu werfe». Das ursprüngliche Aktienkapital von 10000 000 M. wurde tm Geschättsiahre 1898/99 zweck« Ver- mekrung deS Besitzes durch die früher Schmtdtsch n Werke aus 12000000 M. erhöht. Die Kohlenförderung tu von 1831828 bl im Jahr« 1882/83 auf 39tO>034 bi tin Iaive I907/O8, also auf 21/ Pro, gestiegen, sie hat aber im Jahre 1 06/00 schon einmal diese Zahl durch die Förderung von 40io65l> kl überholt. Die BrikeNfabrikalion siieg auf 308 Bror., nämNch von I 478426 auf 4516958 D.-glr. Von Naßpreßsteinen wurden tm letzicn Jahre 37065000 gegen 8>523o00Slück tm Jahre 1883/84 hergestellt, da« sind 87 Proz. mehr. Tie LeistungssShtzkeN ist aber mit 80000000 Stück ctnzuschätzcn, wie denn wiederholt schon gegen 78 000000 Stück tdaS sind 162 Pro*, mehr, hergcstellt worden sind. Tie Teer- prohuNton ist stet« schwankend gewesen und so ist hier ein Rückgang von 25 56', T.-Ztr. zu verzeichnen, nämlich von 24i 588 tm Jahre 1883/84 aus 216023 D.-Ztr. im Jabrc 1907 08. Tie Höchstgewtnnung > 1902/0h betrug 265570, dte niedrigste tl906 0?> dagegen .ü/4855 Doppelzentner. Der Sesamtbrutiogewinn stellt sich in den 25 Jahren aul 563'3111 Mart, dte Abschreibungen betrugen 19008 053 M. und der Reingewinn 37 .'96819 M., au« welchem eine Gesamtdtvtdendc von 309^ Proz. zur Verleitung gelangte Bei Gründung ver Aktiengesellschaft ist der Besitz an gewinnbarer Kohle mit 1 490 02 613 ul ieitgeslelll worden, dte nut > 920 -21,80 M. beweriet waren, was pro Hektoliter 0,263 Pf. ausmachle. u.elegenliich rtner tm Vorjahre vorgenommencn Ermittelung wurden unier iktnbeziehung der Neuerwerbungen 2 . 78 509 436 bl berechnet, wosür der Buchwert 4 071 749 M. betrug, was einen Durchschnittspreis von 0,i79 Pf. pro Hettolilcr ergib» Troy der in den 25 Jabren avgebauien Mengen von 741 961487 >6 ist heule ein Mehr, bestand von 788 006 793 bl vorhanden. Dte Kosten für die Kohlenförderung ftnd tn diesem Zeitraum um 5 Pf. pro Hektoliter gestiegen. Die Zahl der Arbeiter stieg von -500 aus rund 4100 Köpfe. Ueber die Aussichten heißt es im Bericht' ,Die Lage der Braun- kohlen-Jndustrie darf, sofern der wirtschaftliche Rückgang nicht wesent lichen Einfluß auf den Absatz unserer Produkte ausübt, wovon zurzeit noch nichts bemerkbar ist, als unverändert befriedigend angesprochen weiden, so daß für, das neue Geschäftsjahr ebenfalls auf ein Ergebnis zu hoffen ist, das sich im Rahmen des oben ausaerollten Biloes halten bürste." Bei Debitoren stehen 1 165 071 >1406 217) .ff aus, worunter 46 213 F Guthaben bei Banken. Am 1. April 1907 schuldete die Gesell schaft 1399 467 „ff für rückständige Kanfgelder. Im Laufe des Ge- ischäftsjahrcs kamen hinzu 10 925 .ff, zusammen 1 410 392 „ff. Dagegen wurden abgezahlt 125 458 .0, und so verblieben 1284 934 >1:499 467) .X, wovon 806 000 .ff auf die Rittergüter, das Geschäftshaus in Halle a. S. sowie anderen ländlichen Grundbesitz und 478 934 „ff auf Kohlenkauf- gelder-Niickstände entfallen. Die Kreditoren im Kontokorrent betragen 825 573 >602 671) .0. Vom Delkrederekonto wurden zur Deckung eines Verlustes im Kontokorrent 3165 .0 in Anspruch genommen. Die not leidende Forderung betrug 14 538 F, wovon 11372 „ff durch Kredit versicherung gedeckt wurde. '? Steinkohlenbergwerk „Graf Bismarck", Gelsenkirchen-Bismarck. In der Gewerkenversammlung machte der Vorsitzende zum Geschäfts bericht. noch Mitteilungen über den Arbeiter- und Wagenmangel im ncrflossenen Jahr. Er führte aus, daß der Zeche durchschnittlich 508 Mann gefehlt hätten, um die Beteiligung leisten zu können. Im Durch- 'chnitt hätten monatlich 5,10 Proz. der geforderten Wagen gefehlt. Das kcdeule einen Förderausfall von 73980 r und einen Gewinnausfall von 300 OM .0. Ter Grundbesitz betrage jetzt 1000 Morgen. Der Vorstand habe iich seit langem mit der Frage beschäftigt, ob es zweckmäßig sei, an die Ausbeutung des Ostfeldes heranzugehen. Graf Bismarck könne nach den eigenen Aufschlüssen und denen der Nachbarzechen im Ostfelde mir Bestimmtheit gute Erfolge erwarten. Die Syndikatsbeteiliguna werde heute ja nicht geleistet, und es sei di« Frage, ob man dennoch beute schon an die Neuanlage einer Zeche herantreten solle, aber die Gründe, die heute für die Fördereinschräntung vorhanden leien, könnten in kurzem hinfällig werden. Das Syndikat werde wohl 2 bis 3 Jahre vor seinem iin Jahre 1915 fälligen Ablauf die Erneuerungsveryand- lungen beginnen. Wenn man bis dahin nur di« heute vorhandenen Schochtanlagen habe, so müsse man für eine lange Spanne Zeit auf eine Weitcrentwickcluna verzichten und würde im günstigsten Falle nur eine unwesentlich höhere Beteiligungsziffer bekommen. Habe man aber ein komplettes neues Werk, das man zu dieser Zeit, d. h. in 5 bis 6 Jahren hinstellen könne, so könne man hierfür eine angemessene Er höhung der Beteiligungszisser verlangen. Der Grubenvorstand habe darum beschlossen, das Ostseid in Angriff zn nehmen, und habe bereits mit den Vorarbeiten begonn«n. Gras Bismarck solle nach wie vor an der Spitze aller Gewerkschaften marschieren. pw. Gewerkschaft Oespel, Kley. Der Grubenvorstand erklärte sich mit der von der Kommission des Kohlensyndikats zugebilligten Be teilig« ng szi s fer von 120 000 r in Koks und 254 000 t in «Kohlen für die Werke Oespel und Borussia einverstanden. D Gewerkschaft Norddeutschkand. Die aestrige außerordentliche Ge- werkenver-sammluna genehmigte einstimmig den Vergleich mit der Firma Wulkow L Eornrlsen, Hamburg, wonach 600 000 Kg Rohöl zu 6,25 .0 nackuuliesern sind, s«rner den Abschluß der Oelproduktion bis Ende 1909 mit der Internationalen Bohrgesellschaft zu 7,50 pro 100 kg. Mit der Erbölgesellschaft P«ine-StelnsSrde in Hamburg wurde ein Vergleich geschlossen, wonach die Gewerkschaft Norddeutsck- land 26 000 -ff zahlt und einen Teil der strittigen Oelgerechtsame erhalt. Sechs in Auftrag gegebene Bohrungen sind sämtlich ölfündig geworden, so daß jetzt 13 Bohrlöcher förderfertig sind. h Die Saline Lodwigshalle zu Wimpfen a. N. erzielte im Jahre 1907 nach 14 668 >18 011) „ff Abschreibungen einen Reingewinn von 283 466 >311092) .X, wovon auf das 1000 000 .0 betragende Aktien kapital eine Dividende von 14 Proz. >wie i. B.) verteilt wurde. Stoffgewerbe. § Kammgarnwerke Eupen, Aktiengesellschaft, Eupen. Im Anschluß an unsere Befprech.ung des Jahresabschlusses hören wir, Laß der dorr erwähnte umfangreiche Neubau fast ausschließlich von Leip ziger Architekten und Unternehmern errichtet worden ist. Die Projekte sind von den Architekten Händel L Franke Hierselbst ausgearbeitet worden, und in den Händen des Herrn Baurat Franke lag auch die Bauleitung. Die umfangreichen Erd-, Beton-, Eisenbeton- und Maurerarbeiten, ferner die Zimmerarbeiten wurden vom Zement- baugescksäst Rud. Wolle ausge'übrt, die Glaserarbeitcn haben die beiden Firmen Ernst Heintze k Sohn-L.-Gohlis und Georg Voigt-L.-Plagwitz bewirkt, die Heizungsanlage wurde von Ehr. SaUmann-hier, die Tachdeckungsavbejien von E. F. Weber, Aktiengesellschaft, L.-Plagwitz, und die Klempnerarbeiten von F. M. Schuster-Aachen seriigaestellt. Durch Las energische Zusammenarbeiten genannter Firmen ist es trotz der ungünstigen örtlichen Zufuhr- und Ärbeiterverhältnisse möglich ge worden, den Bau in außerordentlich kurzer Zeit der Vollendung ent- gcgenzubrinaen, so daß bereits Ende vorigen Jahres mit der Aufstcl- luna der Maschinen angefangen werden konnte. Verschiedene Gesellschaften. * Leipziger Gumini-Waren-Fabrik, Aktiengesellschaft, vorm. Ju- lius Marx, Heine k Co. in Leipzig. Die gestrige Generalversammlung genehmigte einstimmig den Rechnungsabschluß und setzte die Dividende auf 8 Proz. fest. Neu in den Aussichtsrat wurden gewählt die Herren König!. Baurat Käppler-Leipzig und Privatmann Leopold Schimpff- Naunhof. Nach Mitteilung der Verwaltung hat sich das neue Ge schäftsjahr sehr gut. angelassen: die Umsätze weisen gegen das Vorjahr eine Steigerung aus. ** Eisenbahn-Hotel-Gesellschaft in Berlin. Die Bilanz per 31. De zember 1907 schließt bei einem Aktienkapital von 1584 000 .ff. mit einem Verlust von 1 622164 .ff ab; es ist allerdings ein Spezialreservesonos von 3058 597 .ff vorhanden. Ende 1906 wurde auf 1907 ein Verlust von l 930 312 .ff vorgetragen, so daß sich also für das abgelausene J-abr ein Verlust von 308148 .ff ergibt. Die Eisenbahn-Hotel-Gesellschaft ist Eigentümerin des Zcntralhotels in Berlin, das sic bis 19c)5 an die Hoteloetriebs-Gescllschaft verpachtet hat. 8 Aktiengesellschaft vormals H. Gladenbeck L Sohn- Bildgießerei, Berlin. Die Tagesordnung der auf den 18. Juni einbcrus«nen Gene ralversammlung enthält neben den Regularien Beschlußfassung über die Herabsetzung des Grundkapitals durch Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis von 4:1, Beschlußsassung über Erhöhung des Grundkapi tals um nom. 350 000 .ff durch Ausgabe von 350 Stück auf den Inhaber lautenden Aktien zu nom. 1000 .ff und die sich hieraus ergebenden Sta tutenänderungen. 14a. Deutsch-Oesterrcichische Zuckerindustrie-Aktiengescllschast, Bcr- lin. Bon unterrichteter Seite verlautet, daß die neugcgründeie Deutsch- Oesterweichische Zuckerindustrie-Aktiengesellschaft demnächst in Berlin eine Generalversammlung abhalten wird, die nicht nur über eine even tuelle Erhöhung des Aktienkapitals, sondern auch über die nächsten Pläne der Gesellschaft Beschluß fasten wird. Bezüglich der letzteren heißt eS, daß vorläufig weder ein Ankauf noch eine Pachtung von Zuckerfabriken in Aussicht genommen sei, daß dagegen dem Auf sichtsrate verschiedene Anträge vorlicgen, die u. a. die Förderung des Exports von Zucker und Zuckcrwarcn und die Hebung des Zuckerkonsnms in Oesterreich und Deutschland betreffen. Chemisch« Fabrik Mrünan Landshon L Meyer, Aktiengesellschast, in Grünau b. Berlin. Die Hochkonsunktur. die im Vorjahre eingesetzt hatte, brachte der Gesellschaft, dem Rechenschaftsbericht zufolge, auch im Geschäftsjahr 1907 Vorteile, hat aber auch Nachteile im Gefolge gehabt. Die Abforderungen hielten in unverändertem Maße an, aber konnten zum Teil nur schwierig und nicht gleichmäßig erfüllt werden, da trotz bestehender Kontrakte die rechtzeitige Anlieferung der Rohmaterialien zu wünschen ließ. Dazu kamen außerordentliche Störungen beim Be zug gewisser Rohprodukte infolge von lorca mrrjeure, die die Gesell schaft beinahe in Gefahr brachten, gewisse Fabrikationsteile ganz still- zulegen, und sie jedenfalls zwangen, die Betriebe, selbst unter Auf wendung großer Mehrkosten, nur eingeschränkt aufrecht zu erhalten. Die Preise für die Gesellschaftsprodukt« batten in der zweiten Hälfte des Betriebsjahres nach Erledigung der alten Schlüsse angezogen, aber auch die Steigerung der Rohmaterialienpreije hatte im Jahre vorher ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Kohlen stellten sich, obgleich noch größere Bestände vom vorhergehenden Jahre zu billigerem Einstands preise zur Verfügung standen, durchschnittlich um 10V» Proz. höher; andere Rohmaterialien gingen um fast 50 Proz. in die Höhe. Arbeits- löhne waren infolfle der teuren Lebenshaltung und des herrschenden Mangels an tüchtigen Arbeitern weiter gestiegen. Trotzdem hat sich der Reingewinn ungefähr auf der Höhe des Vorfahres gehalten, so daß, wie seit Jahren, wieder die Verteilung einer Dividende von 10 Proz. bei annähernd gleichem Gewinnvortrag in Vorschlag gebracht werden kann. Der Bruttogewinn beträgt einschließlich 54 418 „ff Vortrag 1 299 724 >1251073) Die Unkosten betrugen 853 316 >787 901) Die Abschreibungen werden ans 99 277 >113 741) „ff bemessen. Der da nach verbleibende Reingewinn von 347131 >349431) .ff soll wie folgt verteilt werden: 10 Proz. Dividende >wic i. V.), Reservefonds 14 636 >14 832) „ff, Tantiemen 30 180 swie i. V.). Der Nest von 52 315 >54 4181 -ff wird ans neue Rechnung vovaetragen. In der Bilanz figurieren Bestände 708 555 >648 812) „ff, Kassa, Wechsel, Effekten und Bankguthaben 836 713 >1 026 551) .ff, Debitoren 397 410 >364 987) off. Die Kreditoren betrugen am 31. Dezember 1907 161 878 >192 791) .ff. Ueber die Aussichten für das laufende Jahr äußert sich der Be richt wie sosgt: „Zu Anfang des neuen Jahres hat sich auch bei uns eine gewisse Abschwächung des Geschäftes gezeigt, sie hat aber für einen größeren Teil unserer Betriebe wieder nachgelassen, so daß wir auch für das laufende Geschäftsjahr ans einen günstigen Erfolg hoffen." nb. Maschinenfabrik Bockau, Aktiengesellschaft, zu Magdeburg. Die gestrige Generalversammlung genehmigte die Verteilung von 7 Proz. Dividende. Aus Anfragen über den bekannten Prozeß mit dem Braun kohlenbergwerk Hoheniohe wurde dahin geantwortet, Laß ein weiterer Verlust nicht mehr zu erwarten sei. Neu iu den Aufsickstsrat wurde Wirk!. Geh. Oberbergrat Dr. Fürst gewählt. Die Aussichten für das neue Geschäftsjahr wurden als gut bezeichnet, da größere Aufträge vor handen seien, so von der Stadt Charlottenburg uiä> einem größeren rheinischen Braunkohlenbergwerk. <Z Verein Deutscher Kassee-Großhändker nnd -Röster, «. D., in Köln. Vorgestern sand in Köln eine Versammlung des Vereins statt, auf deren Tagesordnung n. a. ein Antrag auf Stellungnahme des Ver eins zu den brasilianischen Monopolisierungsb'estre- Lungen stand. Es wurde schließlich folgende Resolution gefaßt: Die heutige Generalversammlung deS Vereins Deutscher Kassee.Großhändler und -Röster, «. V., mit dem Sitz in Köln stimmt den hinsichtlich der brasilianischen Monvpolisierunqsbesir.'bnngen in der Vorstands- und Bciratssitzung vom 27. April d. I. entwickelten Grundsätzen in allen Punkten zu. Sie fordert alle beteiligten Kreise des Kasfeehandels auf, sich nötigenfalls energisch zur Wehr zu setzen, und erwartet von der Reichsregierung, daß sie das Ihrige dazu beiträgt, um eine aus- ländische Monvpolwirtichast »m Kafseehandel Deutschlands nicht aus kommen zu lassen. pw. Die Hanseatische Kolonisationsgesellschast, Hamburg, schließt das Jahr 1907 mit einem treuen Verlust ab, so daß das Verlustsaldo sich ans 670 000 erhöht. Versicher«na»«vesen. « „Globus", Versicherungsgesellschaft in Hamburg. Die Trans- portversicherunq dieser Aktiengesellschaft brachte im Jahre 1907 einen Verlust von 202311 si. V. 15 230 -E Gewinn), dagegen bat die Feuer- Kredit- und Einbruchsdiebstahlversicherung einen Gewinn gelassen, aus dem nicht allein der Verlust der Transportversicherung gedeckt werden kann, sondern der noch einen Ueberschuß von 9218 .0 latzt, der aus neue Rechnung vorgetra^en wird, so daß die Aktionäre diesmal leer ausgehen, während sie lur das Vorjahr 10 Proz. Dividende erhielten. -«—« „Ocean", Versicherungs-Aktiengesellschast in Hamburg. In 1907 erzielte diese Gesellschaft eine GZamteinnahme von 1 049 75:) >670 329) darunter an Prämien 867 506 >659 416) .4. Es erforderten Vermischter 8 Standardmustcr. Der Vorstand des Vereins Berliner Geircide- und Produktenhändler, E. V., Berlin, bringt zur öffentlichen Kenntnis daß die Standardmuster für den Deutsch-Niederländischen Getreid'. kontrakt der März-1908°Abladungen von dem Mow, dem Schwarzen Meer und der Donau am 27. Mai 1908 sertiggestellt sind. b. Ans der Znckerindustrie. Zurzeit tagen in Hamburg Inter- essenten der deutschen Zuckerindustrie. Die Versammlung d's Vereins der Raffinerien beschäftigt sich auch mit der Frage deS Zusammen schlusses der Raffinerien. di« Rückversicherungsprämien 542 547 >368 202! ^l, die Agentur- nnd Verwaltunaskosten 45 620 >34 469) ^l, di« Steuern 1059 >323» .0, der Kursverlost auf Effekten 9860 >5480) .E, die Schäden abzüglich Rück versicherung 229 297 >77 096) Aus Schaden- und Nistkorejerve wer den 207 449 >170 443) F gestellt, wonach ein Reingewinn von 13 922 >14 316) verbleibt, aus dem der Kapitalreserve 696 >716> .0, dem Delkrederesonds 696 >716) ^> zugesührt, auf Inventar 1598 >0> aboe- schrieben und wie im Vorjahre 10 000 F als 4 Proz. Dividende ansge- schüttet werden. Tranrporttvesen. X Die Kleinbahn-Aktieaaesellschast Selters-Hachenburg in Berlin- Schöneberg, die mit einem Aktienkapital von 1664 000 .E arbeitet, er zielte im verflossenen Geschäftsjahre einen Gewinn von 44 410 >5147"> Mark. — Kleinbahn-Aktiengesellschaft Höchst-Königstein-Frauksurt a. M. Die Gesellschaft, der die Aktiengesellschaft für Bahnbau und -betrieb in Frankfurt a. M. nahesteht, vereinnahmte in 1907 194 893 >I74 834> aus dem Personen- und 68 237 >67 100» .>( aus dem Güterverkehr. Ins- gesamt betrugen die Einnahmen 266 596 >244 833) .<>, wogegen die Be triebsausgaben 180 998 >164 710) erforderten, so daß sich ein Neber schuß von 85 698 >801Ä) ergibt. Nach Verwendung von 12 95! >12 996) für Unkosten, Zinsen und Kursverlust werden 13 762 >12 798) Mark dem Erneuerungs- und Tilgungsfonds, 3-470 >2974) .0 den Re serven zugesührt und 51 400 >wie i. V.j als Dividende von I Proz. aus 1,06 Millionen Mark Aktien Lit. -X und 1)4 Proz. >wie i. V.» auf (M000 F Aktien Lit. N verteilt. Die Bahnanlage steht mit 1,91 >l,90) Millionen Mark zu Ruch; das von der Akliengesell'chcnt für Bahnbau und -betrieb für nachträgliche Aenderuugen und Erweiterungen gewährte Darlehen weist die Bilanz mit 273 058 >210875) .0 aus. Die Gesellschaft verfügte bei Jahresschluß über 117 885 >102 301) X Bank guthaben. — Hohenlimburger Kleinbahngesellschast, Hohenlimburg. Nach dem Bericht betrug in 1907 die Beförderung von Gütern 107 425 >103 122) i. die gesamten Betriebseinnahmen betrugen 115 613 >106 660) ,<f, di Ausgaben 74 183 >69 010) .K. Nach Verrechnung des Erneuerungssond- bleiben 36 961 >33 314) Reingewinn, aus dem 2957 >2665» .»( dem Reservefonds überwiesen werden. Als Dividende werden wieder 4 Proz. >wie i. V.) verteilt. Die Anschlnßinhaber haben 2446 .X nach- zuzahlen. — Brünner Lokal-Eisenbahn-Gesellschast, Brünn. Laut Geschein, bericht wurden im abgelaufenen Jahre die neuen Ergänzungslinien der Lokalbahn Odersurt-Ellgoth in Betrieb gesetzt. Beide Linien haben guten Verkehr. Die Geiamteinnahmen stellten sich aus 857 462 >690 39(0 Kronen. Nach Abschreibungen von 50 000 >90445) Kr. stchen 220!» >243 818) Kr. zur Verfügung, die wie folgt verwandt werden sollen: 6 >5'L) Proz. Dividende gleich 144000 >1320)0) Kr.. 13079 >11 196, Kr. als Gewinnanteile, 40 000 Kr. zum Erneuerungsbestand. 10 00«» .gr. zur Sonderrücklagc und 13 888 >10175) Kr. Vortrag. Vetr1cb»a>i»u»eise. Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschast. April 407 086 >— 1657) ff. seit 1. Januar bis 30. April 1545 552 <-)- 75 99^) .ff. Badische Lokal-Eisenbahn-Aktiengesellschast. April 119'»io >—2)63j Mark, vom 1. Januar bis 30. April 414 311 >Z- 3366) .ff. Central os New Jersey. April — 63 000 Doll. Verbände. E. 3.1. Der Verband deutscher Baumwollqarnverbraucher bat an seine Mitglieder ein Rundschreiben versandt, worin er zu der P o l i t i k der Kohlenproduzenten Stellung nimmt. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Politik der Kohlcnproduzenten im krassen Olegen- satz zu der augenblicklichen mißlichen Lage der Weberei stehe. Gegen über dem Beginn des Jahres 1906, der bereits recht ansehnliche Preise für Kohlen brachte, hätten die Preise für letztere eine wesentliche Er höhung erfahren, die in kleinen Sorten pro Waggon 20 bis 50 Proz. beträgt. Um dieser Politik der Kohlenproduzenten einigermaßen zu begegnen, wird den Mitgliedern des Verbandes empfohlen, die Politik der Zurückhaltung zu treiben. Die Mitglieder werden aufge'vrdert, vor läufig auf Grund der bei ihnen eingelaufenen Offerten keine großen und keine lang'ristigen Abschlüsse zu tätigen, sondern von der Hana in den Mund zu kaufen, um so die Kohlenlieferanten über kurz oder lana zu zwingen, ebenfalls den veränderten Zeitvcrhältnissen Rechnung zu tragen. Zwangsversteigerungen vor dem Königlichen Amtsgericht Leipzig am 27. Mai. Jin ersten Termin kam das in L-Kleinzschocher, Antonirnftrafte üd gele?»»»» Therese vcrw. Lämmig. ged. Ehrlich in L.-Kleinzschocler gehörige Grund'lück zur Zwangsversteigerung. Eingetragen auf Platt V61 des «rundbuchs für Kleintsa e/rcr und mit 1097,48 Steuereinheiten belegt, umfaßt cs auf 810 Quadratmeter vlre/ii WchntzauS, Hinterbaus für Bäckerei, Hühncrltall, Waschhaus und Garten und iß zur Zwangsversteigerung auf f,Z 500 geschäht. Belastet war da« Grundstück 48 000 <// für die Sparkasse Roßwein und insgesamt in 7 Poften mit 83 000 </. Zur Landesbrandkassc ist das Grundstück auf 53 700 -« geschäht. Da der zweite Hypathekarier Gastwirt Munkelt das Verfahren betrieb, so blieben von der heutigen Versteigerung unberührt 48 000 als dem betreibenden Gläubiger vorgeheude^ Recht am Grundstück bestehen, waren jedoch nicht mit auSzubieten, während der allein auSzubietende, bar zu zahlende Teil des geringsten Gebots und damit diese selbst auf 3098,47 ,4t für Gcrichtskosten, Abgaben und Hvpotbekenzinsen scstgesevl wurde. Da die Mietzinsen mehrfach gepfändet sind, hat Erstehcr aus diele erst vom 1. Oktober an zu rcchucn. Linseheud mit 11960 wurde zweimal geboten. Für das Höchstgebot von 11 965 erhielt die Firma Wilhelm Feltner, G. m. b. H. in Knautkleeberg, bvpothckarisch am Grundstück interessiert, den Zuschlag. Im zweiten Termin kam das in L.-Connewitz, Kochsrrafte 126 gelegene der, Architekten Friedrich Anglist Emil Franke in L.-Eonnewih gehörige Grundstück nn Zwangsversteigerung. Eingetragen auf Blatt 137 des Grundbuchs für Conuewih und mit 1851,62 Steuereinheiten belegt, umfaßt es auf 860 Quadratmeter '.>rei Wohnhaus, Hintcrwohnhaus und Gürten und ist zur Landesbrandkasse aus 66 900 -l/ zur Zwangsversteigerung auf 95 200 geschäht. Belastet war das Grundstück m - 65 000 für die Sparkasse Siebenlehn und insgesamt in 5 Posten mit 92 54t 45 .s Friederike Adolfine gesch. Wagner, geb. Brandt in v.-Connewitz betrieb ba> Ver. fahren aus dem zweiten Rechte. ES blieben daher von der heutigen Versteigern»., »»berührt erstslclligc 65 000 der Sparkasse Siebenlchn am Grundstück bestelle» während der allein auszubietende, bar zu zahlende Teil des geringsten Gebet« und damit diese» selbst aus 3283,03 für Gcrichtskosten, Abgaben und Hvpothekei-. zinsen festgesetzt wurde. Einletzend mit 14 000 wurde viermal geboten. Für da« Höchstgebot von 17 000 erhielt Friederike Adolfine gelch. W-ggner, verw gem Fleck, gesch. Sulenstetn, geb. Brand, in L.-Tonnewitz den Zuschlag. Im dritten Termin kam da» in Leutzsch, Fcldllraße 1 gelegene, dem Kaustnam' Willy Bernhard Kohlmann in Halle a. S. gehörige Grundstück zur Zwang?versteigl rung. Eingetragen aus Blatt 368 des Grundbuchs für Leutzsch und mit 470 v Steuereinheiten belegt, umfaßt es auf 260 Quadratmeter Areal Wohnbau», Wa'l bau« und Garten und ist zur Landesbrandkasse auf 27 400 Z», zur AwangS-versteige- rung ans 31 600 geschätzt. Belastet war da» Grundstück mit 21 000 sü vj<- Sva,kaffe Eisenberg und insgesamt in 5 Posten mit 36 000 Tas Verfahren betrieb die Sparkasse Eisenberg aus Hem ersten Rechte. Ta» Grundstück wurde dabr frei von grundbuchmäßige» Lasten versteigert und der allein auszubietendc, bar zahlende Teil des geringsten Gebot» wurde auf 298,74 sür Gerichtskosten uns Abgaben festgesetzt. Sinfehend mit 23 200 ^lk. wurde sechsmal geboten. Für da Höchstgebot don 28 000 ,4l erhielt VerlagSbuchhändlrr Cbriltian Adolf Eduir" Strauch In Leipzig, hvpolbekarisch am Grundstück interessiert, den Zuschlag, Im vierten Termin kam das in Leipzig, Georgensiratze 1 «nt> BahutzofSgäs-chen t gelegene, dem Gastwirt Johann Karl Reimann in Leipzig gehörige Grundstück >uv Zwangsversteigerung. Eingetragen auf Blatt 8759 de« Grundbuch« für die Slod! Leipzig und mit 2425 Steuereinheiten belegt, umfaßt es auf S60 Oundratmettv Areal ein dem Hotelbetrieb« dienendes Wohnhaus und ist zur LandeSbrnndfgssc aul 78 800 ^s, zur Zwangsversteigerung auf 163 800 Fl geschätzt. Belastet war da- Grundstück in 9 Posten mit 316 000 Privatkapital. Da» Hotel trägt den Namen „Herzog Ernst". Emilie veredel. Müller, geb. Müller in Leipzig betrieb da» «vor fahren aus dem vierten Rechte. CS blieben daher von der heutigen Versteigerung unberührt 125 000 mit 4000 Zk Aebenbdpotbek, 15 000 mil 2000 ,</ Neben hvpethek und 40 000 zusammen 180 000 am Grundstück bestehen, während d. allein auszubietende, bar zu zahlende Teil de« gningsten Gebot« und damit die'e- selbst auf 4790,22 .8! für Gcrichtskosten, blbgaben und Hhpotdkkenziulcn sestgeseun wurde. Ein Antrag auf Einstellung deS Verfahrens wurde na» mehrfachen kontra, diklorischen Verhandlungen zweier Anwälte vom Richter abgelebnt. Einsehend mit 79 000 ^l, wurde viermal geboten. Für das Höchstgebol von 79 890 .» erbie, Brauereibesiher Bruno Ermisch in L.-Connewitz, hvpolbekarilch am Grundstück inier» elflert, den Zuschlag.
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