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Es' ^Preise am 27. Dezember 13,70 pielplm der H. Mer Uester. Ans. -,'z8 Uhr. 1 ,10 !,50 Fuß hoch bin, sie ^r sie so viel Be- Trui vis 0, äse?" fragte Bill, klingt unglaublich, .eisten Mre konnten sie nicht viel liefern. Sie ließen also die na Bestellungen unberücksichtigt und stellten nur einige gr 14,20 13,30 Weizen Roggen Gerste Hafer, ne 14,40 13,50 14,00 14,50 13,80 14,00 Rik. 0,5 Gel das Eis geschleppt wurde. Mit Hilse des Kahnes wurde dann der Verunglückte nach zweistündigen Warten gerettet. Nachdem er sich in der Schilvhornwirthschaft etwas erholt und trockene Kleidung erhalten hatte, wurde er mittels einer Droschke nach Hause befördert. Er hatte bei dem Unfall in der Thrt einen Armbrnch erlitten und ist in nahezu wunderbarer Weise dem Tode entgangen. * Großer Grnbenbrand in Galizien. Auf der Friedrich August-Zeche in Jaworznia, die der Wiener Firma Gattmann gehört, entstand in Folge von Kurzschluß Feuer, das bald gewaltige Dimensionen annahm. In kurzer Zeit waren der Helene- und der Paulinenschacht, Maschinenha s, Magazin und Wagenhaus völlig vernichtet. Der Elektricitätsrescrvator stürzte in den Schacht. Der Schaden wird auf etwa vier Millionen Kronen geschätzt. Ungefähr 1000 Arbeiter sind brotlos. Raubmord-Anschlag auf einen Geldbriefträger in Kiel. Am ersten Weihnachtstage, Morgens kurz nach 8 Uhr, wurde der schon bejahrte Geldbriefträger Marienthal von einem unbekannten Manne in der Sackgasse in der Nähe des Schlosses mit einem Schraubenschlüssel nieder geschlagen. Marienthal konnte noch gerade um Hilfe rufen, so daß der Verbrecher, der es «uf die Geldtasche des Marienthal abgesehen hatte, von seinem Opfer losließ und zu entfliehen versuchte. Ein Schlächtergeselle schlug jedoch den Verbrecher zu Boden, der sodann der Polizei übergeben wurde. Der Briefträger wurde bewußtlos mit einer schweren Stirnwände ausgehoben und in ärztliche Behandlung gebracht. Nach den zwecklosen Rettungsversuchen holten mehrere Männer aus der Ritzhauptschen Gastwirthschaft in Schild horn einen Kahn, der mit dem Aufgebot aller Kräfte über 11. Kapitel. Zum ersten Mal hatte sich eine entschiedene Meinungs verschiedenheit zwischen Sievert und seinem Lehrer und Freunde Erich erhoben. „Es war Absicht von Melanie, sie wollte, daß Antonie er- !annt werden sollte," sagte Erich und ging umunthig in feinem Atelier auf und ab, an dessen Fenster Sievert lehnte and mit einem Schatten auf seinem sonst so offenen, heitere Antlitz Erichs Vorwürfe über die Verzögerung, an der er schuld war, anhörte. Vermischtes. * Wieviel Briefmarken Deutschland jährlich Königliches Schauspielhaus. Dienstag, 30. Dezember. Tarlüfs. Der eingebildete Kranke. Ans. '^8 Uhr. Mittwoch, 31. Dezember. Der erste Liebhaber. Ans. 6 Uhr. Donnerstag, 1. Januar. Nachmittags 3 Uhr Aschenbrödel. Abends ^8 Uhr Monna Vanna. Freitag, 2. Januar. Renaissance. Sonnabend, 3. Januar. Emilia Gatotti. Claudia: Frl. Gündel a. G. Orsina: Frl. Egenolf a. G. Ans. '/z8 Uhr. Sonntag 4. Januar. Nachmittags 3 Uhr Aschenbrödel. Abends ^'28 Ubr Die Welt, in der mau sich langweilt „Weil ihr die paar Mark für das Billet leid thaten, setzte sie den Ruf des ibr auvertrauten Kindes aufs Spiel." Mit leidenschaftlichem Eiser vertheidigte Sievert die An gegriffene. Eine edle Natur, der niedrige Berechnung ganz fern lag. Und war Antonie denn nicht eine Fran, selbst ständig in ihrem Thun, die keine Bevormundung litt, wie Erich selbst wußte! Und Melanie, „Gräfin Waldburg", ver besserte sich Sievert errötbend, war ganz unschuldig, sie kannte Antonies Plan nicht und erfuhr ihr Dortsein erst durch ibn. Nicht einen Augenblick hatte sie dann gezögert — er, Sievert, war der allein Schuldige. Erich legte seine Hand auf Sieverts Schulter und sah ihm tief in die dunkelgrauen Augen, die jetzt, wie bei jeder seelischen Erregung, fast schwarz erschienen. „Ist es möglich! Hat sie sich aus Dir wieder ein Spielzeug gemacht, hat sich Dein Künstlerauge blenden lasten und Dir Dein unbefangenes Urtheil so gänzlich geraubt? Und ich glaubte —" „Du bist in diesem Falle wenigstens ungerecht und läßt Dich durch ein unbegreifliches Vorurtbeil dazu verleiten," sagte Sievert hastig, und ihm war, als höre er wieder Melanies Frage, ob er auch treu und zuverlässig sei. „Die Gräfin hatte die wärmste Theilnahme für ihre arme Cousine, deren Jugend und Unerfahrenheit sie zu dieser Geldheirath veranlaßt, und die nun —" „Geldheirath!" lachte Erich auf. „Da siehst Du gleich, wie sie jeder Sache ein anderes Ansehen giebt. Antonies Vermögen ist so bedeutend, daß sie, ohne diese ihr von Dyren- horst noch aufgeredete Heirath genügenden Grund hätte, sich vor Glücks- und Mitgistjägern zu fürchten. Das ist in meinen Augen auch die einzige Entschuldigung für Dyrenhorst, das arme Kind zu dieser Heirath veranlaßt, beredet zu haben. Es hätte noch einen anderen und ehrenvolleren Weg gegeben, Antonie davor zu sichern, aber leider verschmähte Dyrenhorst diese Möglichkeit, ein Unrecht zu sühnen und zugleich seiner Tochter eine Heimath zu geben, in der sie sich vielleicht doch glücklicher gefühlt hätte." Königliches Opernhaus. Dienstag, 30. Dezember. Undine. „Veit": Herr Hans Rüdiger vom Großherzogl. Hoj- und NaüonaUheater in Mannheim als Gast. Ans. P28 Uhr. Mittwoch, 31. Dezember. Ter Mikado. Ans. 6 Uhr. Donnerslag, 1. Januar. Siegsried. „Mime": Herr Hans Rüdiger vom Großherzogl. Hof- und Nationaltheater in Mannheim als Gast. hattte sie nach allen Regeln men ihm aber doch zu solide ^harp K Cie., so hieß die nun fing das Geschäft fertig geworden war. CM der Kunst bearbeitet, sie n^ gewesen. Natürlich machten Firma, eine Bombenreklame ahn '/o Ko. Mk. 0,00, Kaninchen 1 ck 0 70 Hase 1 Stück Md 3,50 -4,00, Gai-< ' ejilo 0,60. Marktbericht. i Meißen, 27. Dezember. Buttert Kilo Mk. 2,2 mz 2,40, Ferkel (75) 1 St. von Mk. 9,00.-15-10, jung, 1 Stück Mk. 0,00—0,00, Huhn, alt, 1 StiM Ms' 1,80-2.20, Tauben 1 Paar Mk. 1,00 bis 0 0 ^tück Mk. 3,00-3,50, Rebhuhn 1 Stü - ' Sievert benutzte gern die Gelegenheit, das Gespräch zu wechseln. Die Angriffe Ericks auf Melanies Cbarakier thaten ihm web, leine Augen konnten kein Febl an ihr sehen, und so lieb er Erich hatte, so sebr er ihn verehrte, hierin mußt« er ihm entgegentreten. Ericks Glauben an eine Neigung leinerseits für Magda kannte er nicht nnd hätte darüber ge- läckelt. Derartiges lag ibm ganz fern. Seine Hoffnung, das Merveldtlche Hau? einmal wieder anszwuchen, hatte nickt- mit einem leidenschaftlichen Empfinden zu thun. Er fragte nach der Bedeutung von Erichs Worten, falls es kein Ge heimniß sei. „Durchaus kein Geheimniß, obgleich man nie davon sprach und es sür mein Gefühl einen dunklen Schatten auf Tyren- borsts Charakter warf. Dyrenhorsts Frau hatte einen Stief bruder, der zu ibren Gunsten so gut wie Merbt ward. Ich will Dich nicht mit den juristischen Spitzfindigkeiten lang weilen, die dabei an gewendet wurden, genug, daß theils durch Geschenke unter Lebenden, theils durch testamentarische Be stimmung Dyrenhorst Frau den Haupttheil des Vermögen? er hielt, und ihr Stiefbruder, der von seiner Mutter beinahe gehaßt ward, so gut wie nichts erbte. Nach meiner Ansicht, mit der ich auch nie hinter dem Berge gehalten habe, hätte Dyrenhorst nach dem Tode seiner Frau mit dem Bruder theileu müssen. Dann hätte auch Antonie in dem Hause von Matthias Hagen eine Heimath finden können. „Matthias Hagen?" rief Sievert aus und sah Erich fragend an. „Ja, Matthias Hagen, von Tondern. Ist Dir der Name oder gar der Mann bekannt?" fragte Erich schnell. „Was weißt Du von ihm?" „Matthias Hagen, genannt Wulff?" versetzte Sievert tisf ausathmend. „Ich glaube, er nannte sich so —" „Ntein Vater," sagte Sievert. „Aber — nein, e§ kann nicht jein —" MtsM. «4 Roman von ff. V. Schrribrrrhoken. erst richtig an, Gents." „Jetzt erhöhten sie aber die „No, sie thaten es nicht. Tresoranlagen für einige Banken fertig." M „Waren also, kalkulire ich, komplett verrückt," bemerkte Bill. Der Oberst maß ihn mit ironischen Lächeln. „It,8 quits surs, Fremder, Ihr hört das Gras wachsen und die Mosquitos niesen. Ich will verdammt sein, wenn schon jemals ein so feiner Kopf auf eines Mannes Schulter gesessen hat." Die anderen lachten, Bill aber zog den Revolver und sagte ruhig: „Ich fürchte, Oberst, daß die Sonne bald durch Euren Leichnam scheinen wird." Der alte Herr regte sich über diese Warnung nicht sonderlich auf. „Laßt Euer Schießeisen stecken, Mann, der Wirth hat seinen saloon erst neulich eröffnet und diese Schieße reien schaden dem Geschäft." „Das will ich meinen," mischte sich der Wirth ein, „wenn die Gentlemen sich etwas zu sagen haben, können sie das wo anders ebenso gut abmachen." Da auch wir uns ins Mittel legten, wurde der Streit geschlichtet. „Co on, Oberst," munterte ihn Jimmy auf, „bringt Eure höllisch spannende Geschichte zu Ende." „Ich bin gleich fertig. Sharp L Cie. konnten sich nicht halten. Eines schönen Tages machten sie Pleite und ihre Gläubiger bekamen keinen Cent." Da der Erzähler eine Pause eintreten ließ, dachten wir, er hätte geschloffen und machten enttäuschte Gesichter. Jimmy gab der allgemeinen Enttäuschung Ausdruck. „Hört, Sir, deswegen hättet Ihr aber die kostbare Zeit vielbeschäftigter Bürger nicht in Anspruch nehmen brauchen." Er lungerte übrigens schon seit Morgen an der Bar herum. „So laßt mich doch ausreden, Gentlemen. Nun kommt der Knalleffekt. Kaum waren Sharp K Cie. einige Wochen von der Bildfläche verschwunden, da wurden in einer und derselben Nacht vier Einbrüche in großen Banken verübt. Die Summen, die den Verbrechern in die Hände sielen, waren enorm. In allen Fällen waren es Sharpsche Safes, die dran glauben mußten. Das Schönste aber war, daß in den Tresorwänden schwache Stellen ausgespart waren, von den Fabrikanten ausgespart, damit es die Einbrecher möglichst bequem haben sollten. Jetzt war uns Verschiedenes klar. Es war ein grandioser Trtc gewesen, eine Geldschrankfabrik zu gründen, nur zu dem Zweck, daß die Safts später erbrochen würden." Bill war begeistert. „Natürlich steckte Wilson dahinter," sagte er, „ein Hurrah für Ulysses Wilson." „Diesmal habt Ihr den Nagel auf den Kopf getroffen, jawohl, er hatte das Geschäft eingesädclt und war die Seele von Sharp 8c Cie. Nun, Gentlemen, wer sind die blutigeren Gauner, unsere Leute im Westen oder Euere New-Aorker Ducles?,, Der Oberst sah uns triumphierend an und wir senkten beschämt die Köpfe. Dann aber tranken wir noch eins. Gents, aber fo wahr ich über einenH gingen damit hinunter. Jetzt konnten. Stellungen, daß sie die Aufträge nicht beiEMnen Kapital Geldleute traten an sie heran und boten iHMiefen diese zur Vergrößerung des Geschäfts an, aber sie tvW^beiteten, Offerten zurück. ' WM den anderen Sorten weniger als je 100 Millionen Mtvesetzt. Es wurden verbraucht an Fünfundzwanzig- OjMsLigmarken 54 Millionen, von Dreißigpfenuigmarken Es/ qM^onen, an Marken zu 40 Pfennig lö'/z Millionen, oo Pi MW-nmg 78^ Millionen. Von den neuen Werlhen oO VW^Lsxtzt: zu 80 Pfennig 4^ Millionen, zu 1 Mk 2 Mark 959798, zu 3 Maik 189689 5 Z Millwnen^^iZZg Stück. Die Zahl der Postkarten 96'Z Millionen erreicht. Im Vor zug Pfennig hat 70 Millionen. labre waren es noch Macher Vater. Ein Waldhüter - c. unmensMMMofereser bei Temesvar einen sand im Walde, von NaM^ mit Stricken an einen ungefähr stebeniahrigen Knä^ungslose Knabe bezeichnete Baum gebunden Der fa^ Dezsa, als denjenigen, seinen eigenen Vater, den Bau»- um sich auf diese Art der ihn an den Baum gebunden^ seiner zu entledigen Xs dem Thierleben * Eine niedliche Geschichte ai^heilt. Im Früh wird von einem Gute bei Sorau mitgM)-,,-» iunaes Rcü jahr ist dort ein im Walde aufgefun^M ^ar mit der Milchflasche aufgezogen worden. hörende mit anzusehen, wie das auf dem Namen lH^-ugen kam Thierchen aus dem Garten fröhlich herbeiaespW^.j^ ' um von der Wirthschafterin die mit frischer Kuhm^^ füllte Saugeflasche im Beisein eines großen JagdyH^'j seines Schutzpatrons, dargereicht zu erhalten. Nachv^. das Reh größer geworden war und seine Nahrung sich selber suchen konnte, wurde es der Waldesfreiheit zurück- gegeben. Jetzt nach Eintritt eines größeren Schneefalls findet es sich alltäglich wieder auf dem Gutshofe ein und verzehrt ohne Scheu die ihm gereichte Nahrung. Auch der Jagdhund hat ihm seine alte Freundschaft bewahrt. * Berlin, 24. Dez. Drei Personen erstickt. Eine schreckliche Katastrophe hat sich heute in dem zu der Villen kolonie Grunewald gehörigen Hause Trabeuerstraße 38 ereignet. Drei Personen, der Kirchendiener Wilhelm Weber, seine Frau und der siebzehnjährige Sohn Karl wurde« heute in ihrer Parterrewohnung todt aufgefunbev. Die bisherigen Ermittelungen ergaben, daß der Tod durch die ausströmenden Dämpfe der Centralbeizung erfolgt war. * Rettung aus Lebensgefahr. Entsetzliche Stunden durchlebte am Weihnachts-Heiligabend ein Militärarzt aus Spandau, der als Schlittschuhläufer auf dem Galower See verunglückt war. Ec hatte allein eine Eispaclie aus den Seen der unteren Havel unternommen und befand sich bei Anbruch der Dunkelheit auf der Heimkehr. Die im allgemeinen, trotz des milderen Wetters noch ziemlich starke Eisdecke wies im Laufe der Strömung sehr dünne, theilweise sogar schon offene Stellen auf. In eine solche gerieth der Militärarzt auf der Mitte des Sees zwischen Schildhorn und Gatow. Ringsum war alles menschenleer. Etwa um 5 Uhr vernahmen die Bewohner an beiden Ufer- Anj 6 Uhr. Freitag, 2. Januar. Mignon. Ans VZ Uhr. Sonnabend, 3. Januar. Hoffmanns ErMlungen. l Sonntag, 4. Januar. Der Mikado. Ans. stz8 Uhr. Melanie schüttelte den Kops und sah ihre Cousine forschend an. „Man sollte denken, Du wärest eingekerkert gewesen, Du thust ja, als solltest Du aus einem Gefängnisse entweichen." Ein ungewöhnlicher Ausdruck von finsterem Ernste über zog Antonies noch eben so glückstrahlendes Gesicht. Ihre Augen senkten sich, sie preßte die Lippen einen Augenblick zusammen und sagte dann mit herbem Ton: „Ich habe einmal gehört, tausend Jahre seien vor Gott wie ein Tao, so können sich wohl auch viele Empfindungen und Erfahrungen zusammen- drängeu. Bedarf es der Jahre, um sich über seine Gefühle klar zu werden? Ich meine, es bedarf nur der Zeit, um sie unterdrücken oder beherrschen zu lerueu — und das — das will ich nicht. Meine Empfindungen haben ihre Berechtigung —" Antonie sah auf, begegnete dem erstaunten Blicke Melanies, ward roch und schwieg plötzlich, indem sie sich auf die Lippe» biß. Zusammenschaudernd zog sie die weiche Decke wieder über ihre Kniee und schloß die Augen, als sei sie müde. Nachdenklich ging Melanie hinweg. Eine Ahnung, daß sich Antonies Geschick nicht so leicht abwickeln werde, wie man es bei einer Frau erwartet und voraussetzt regte sich in ihr. per 100 Kilo^EE ^s/ualität mittlere Oua^A, Me Qualität. bMst »leongst. höchst. abgesetzten Briefmarken Hal nach der neuen Statistik im.-die Eiskante unter ihnen zusammenbrach, selbst m Lebens- Jahre 1901 die Summe von 3 Milliarden Stück über- gefahr. Von dcc UnfallsteÜe her ertönten währenddessen schritten. Während im Jahre 1900 die Zahl der ver- unaufhörlich die Hilferufe. Der Verunglückte hatte sich kauften Postwertzeichen 2948 Millionen betragen hatte, auf eine Eisscholle gerettet und ries: „Rettet mich, ich kann ist sie im Jahre 1901 auf 3128'^ Millionen angewachsen, mir nicht mehr helfen, ich habe den Arm gebrochen!" Der Löwenantheil entfällt immer noch auf die Briefmarken zu 10 Pfennig, von denen 854^ Millionen verkauf wurden. Die Zahl der verbrauchten Fünfpfennigmarken nähert sich mehr und mehr dem Bedarf an Groschenmarken. Es wurden im letzten Jahre 843'Z Millionen davon ab- gesetzt, das sind 87 Millionen mehr als im Vorjahre. Den Grund bildet wohl in erster Linie die Zunahme der Ansichtskarten. Groß ist auch die Zahl der verbrauchten Dreipfennigmarken mit 442 Millionen, sowie der zu zwei Pfennig mit 201^2 Millionen. Abgeseben von den Brief- marken zu 20 Pfennig mit 154 Millionen Stück wurden feiten Hilferufe. Sogleich machten sich verschiedene Personen zur Unterstützung bereit und kamen mitRettuugsgeräthen, wie Stangen, Seilen usw. herbei. Zu der inzwischen ein getretenen völligen Dunkelheit hatte sich dichter Nebel ge sellt, und man hörte wohl die angstvollen Rufe des Ver unglückten, konnte aber nicht das geringste von ihm erblicken. . , „ Die mit Stangen usw. angestellten Rettungsversuche er- verbraucht. Die Zahl der im deutschen Reichrpostgebiete wiesen sich als nutzlos; die Leute gene-hen dob- i we-l