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ochene Krug. Der sechste Sinn. In .Fritz" Hr. Arndt a.G. Ans. V-8Uhr. Är mhndi ick bün so'n Berliner. Hewwen Se unsen König al mal sehend R 15 Kalben und Nsfsener Pro-Uktenbsrse M. Pf. Lis M. Pf. 50 14 14 45 8 Kilo I so haushälterisch um- mit der um 6 7 75 50 alt neu 50 50 50 50 50 50 50 50 Kilo 85 85 85 85 11 10 7 7 6 5 5 11 10 Donaufürstenthümern, „Seine Güter und 65 25 50 65 65 40 30 per 50 - 50 - 50 - 50 Maisschrot Heu Schüttstroh, Gebundstroy, Kartoffel!' M. 4- . 3 — . 2.30 . 1 80 ''r s ch e I mit einer Ouadratmeile Landes nicht geht wie bei uns." „Der Mann ist Rumäne?" Der Arzt nickte. „Er stammt Ms den ehemaligen Roggen Roggen Gerst- Brau- Hafer alt Hafer neu Futtermehl I „I ja, ick langsam. Vvn obigem Austrieb sind 9 Rinder und 49 Kälber österreich ischer Herkunft. In kürnbe! kubelfe er Weih raren zu kaiserii Hn Wü 'er Prii old von ingetroff, kaiserpaa tnzler G >urven w !iten aus er Empf -chuh eir eiche Ka »ch hierbe genösse des jungen Arztes, aber seinen Worten war es an zuhören, daß er sich ausrichtig darüber freue. „Da gehst Du eines schönen Aberas aus Langeweile ins Opernhaus, findest in der Nachbarloige den fremden Edelmann mit Frau und Tochter und wirst der Ehre gewürdigt, über Berliner Verhält nisse Auskunft gcköen zu können. Die Hitze ist groß, und das anmuthige, aber wohl etwas nervenschwache Bojarensräulein thut Dir den Gefallen, in Ohnmacht zu sinken. Selbstver ständlich bist Du sofort mit Deinem ärztlichen Beistand zur Hand, wirst erstacht, die Familie in ihrem Wagen nach der Wohnung zu begleiten, und als Du Dich endlich zum Gehen anjchicksyist Herr Or. Markert Freund einer reichen und vornehmen Familie geworden, die sich noch dazu im Besitze einer amnuthis en Tochter befindet!" „Anmnlhin — ja, das ist das rechte Wort, bei Gott, anmuthig ist Helene!" sagte der Doktor mit einer gewissen s-e filsdann r sm dem D i der San lagen der kieran reih ie Sammi i Waffens Merlichen mrg zurüc Minister v. esuche auL lls anwef Unterr, ! Im sh f RathHc inselöen h ! zunächst Agenten ft d dann Mischer Kl utschen S „Der Vater Deiner Klientin scheint sehr reich zu fein, denn ein monatelanger Aufenthalt im „Kaiserhof" ist ein kostspieliges Vergnügen." „Ohne Zweifel ist er nich unbemittelt, das beweist fein ganzes Auftreten," bestätigte der Mediziner. „Diese Guts besitzer aus dem Osten Europas rechnen mit ganz anderen Zahlen als die meisten unserer kleinen Landedelleute, die ein Rittergut nennen, was in der Heimath Maloreskus kann: für ein Vorwerk gelten würde. Aus gelegentlichen Bemerkungen habe ich geschlossen, daß die Besitzungen desselben ziemlich aus gedehnte sein müssen, selbst nach dortigen Begriffen, wo man Schlachtviehpreise auf dem Viehmarkte zu Dresden am 12. Juni 1902. Marktpreise für 50 Kß in Mark. Straßen Berlins entwickelte. Die bläulichen Dämpfe Havannas, die sie hin und wieder zum Munde führten, do. II Roggmkleie Weizenkleie, grob Maiskörner, grob Kelene. Roman von Moritz Lilie. Nachdruck verboten. 1. An einem der zahlreichen in goldenen Varockrahmen pran- aenden Pseilerspiegel, die zwischen den Fenstem des mit verschwenderischer Pracht ausgestatteten Kaffees angebracht waren, saßen zwei Herren und schauten auf das ewig wechselnde Bild hinab, welches sich vor ihnen aut einer der belebtesten ihnen die duftigen Wölkchen zu entlocken, nmkräuselten die Häupter der jungen Männer, die ihre Beobachtungen mit ge'cgentlichen scherzhaften oder sarkastijchen Bemerkungen be gleiteten, deren sie einzelne der Vornbengehenden würdigten, und das Interesse, welches sie besonders der jungen Damen welt zumandten, ließ vermuthen, daß sie die sprichwörtlichen Rmeu'esseln der Ebe noch nicht trugen. propos!" wandte sich der eine der jungen Männer an eiuci ihn gegenüber sitzenden Gefährten, als sei ihm eine Mtzlicbe Erinnerung au ein frühercs Gespräch gekommen, „ww stebt es mit Deiner liebenswürdigen Patientin?" Der Geiragte zuckte die Achseln. „Noch keineswegs befriedigend," versetzte er, während er nach dem Glase langte und einen Schluck des würzigen Trankes von Mokka nahm. Königliches Schauspielhaus. Dienstag, dm 17. Juni. Heimath. „Magda" Frl. Feldhammer a. G. Ans. ft.,8 Uhr. von M. 3.50 bis - - 2.60 - - . 1.90 - - - t 20 - speziell aus der Moldau," sagte er. Ländereien liegen in der Nähe von Jessy und sind wegen der Nähe der Hauptstadt allem Vermuthen nach besonders werthvoll." „Du hast Glück, Konrad, viel Glück!" rief der Tisch ¬ dichte machst, daß Du —* Er unterbrach sich selbst, denn in diesem Augenblst sporn- und säbelklirrend einer Dragonerleutnant an d« heran und legte grüßend die rechte Hand an die Mü „Ah, trifft man ja alte Bekannte bei KommeD Mühlenberger her, halte das Vergnügen, Ihnen M zu werden!" sagte er mit näselnder Stimme, indetM- weitere Umstände Platz nahm. „War ein opuleM auf Ehre, Mühlenberger läßt sich nicht französischer Champagner, Röderer cuMo ooirM lingsmarke." „Müblcnberger ist vielfacher Millionär," „Uebrigens giebt er jährlich nur einmal wäbrend andere distinguierte Familien während der Wintersaison veranstalten." „Das mag wohl darin seinen Grund Bankier nur zu zwei Söhne aber keine TöM' D st 's merkte der Assessor. „Die jungen auch außerhalb des Hauses DamenbekannM während die Mädchen mehr auf die FamilM '"" - Preis losschlagen, so ärgere er sich über den „verdammten werthlosen Strich Erde", auf dem noch nicht einmal ein Grashalm richtig wachsen könne. Salzmann solle ihm, was er wolle dafür geben: seine Weste! Er könne das Kleidungsstück gerade gut gebrauchen. Salzmann lachte de Beers aus und refusirte. Nicht einmal seine Weste gäbe er für die Farm her! — Und Heutes Was sind heute alle Westen der Welt gegen die Diamanten der de Beers-Minen! * Folgende Bismarck-Anekdote entnimmt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" der Halbmonatsschrift „De Eekbom": Am Ufer des Boddens, dicht bei Lauter bach, liegt das Fischerdorf Neueudorf, und gegenüber an der anderen Seite der Bucht steht das Denkmal des Großen Kurfürsten, der hier nach der Vertreibung der Schweben aus Rügen an's Land stieg. Dies Denkmal wollte Bis marck ansehen. Als er sich in Neuendorf einen Fischer als Fährmaun suchte, war Niemand zu finden. Als er aus einen Hof ging, fuhr ein Hund auf ihn los, und er konnte sich seiner kaum erwehren. Wie er sich noch mit ihm herumärgert, kommt der Fischer. In vorpommerscher Mundart erzählt der „Eekbom" nun weiter: „Dunner- wetter," seggt Bismarck, „wo kocnen Se hier so'n betschen (bissigen^ Köter Hollen." „Hüren Se hier Hers" seggt de Fischer. „Wat hebben Se up'n Hof to söken, bliwen S' hübsch vör de Dür up de Strat!" De Fahrt geiht los. Red't ward nich vel, se hatten sich ja vergnurrt! Als sich Bismarck dat Denkmal beseh'n hadd un up Nigcn- dörp toführt, seggt de Fischer: „Se sünd wohl so'n Ber- „Toch nicht hoffnungslos?" sorjchie der Andere. „Nein, nein — nicht hoffnungslos!" erwiderte der junge Arzt mit einer Hast, daß sein Freund ibm verwundert ins Gesicht schaute. „Freilich ist wie bei allen Brustleiden äußerste Vorsicht geboten, oberes ist noch nicht zu .pät, sie wird wieder geueien." Er sagte das mit einer so energischen Betonung, als wollte er jeden Zweifel von vornherein widerlegen. Kochen-ZpieW der IrMcr Woier. Königliches Opernhaus. Dienstag, den 17. Juni. Der Bajazzo. „Canio" Hr. Karl Burrian a.G. Auf dem Maskenball. Sicilianische Bauernehre. „Turiddu" Hr. Karl Burrian a. G. Ans. Uhr. Mittwoch, dm 18. Juni. Margarethe. „Faust" Hr. Franz Nava l a. G. Ans. 7 Uhr. Donnerstag, den 19. Juni. Die Meistersinger von Nürnberg. „Stolzing" Hr. Karl Burrian a. G. Ans. 6 Uhr. Freilag, den 20. Juni. Hoffmanns Erzählungen. Ans. b>8 Uhr. Sonnabend, den 21. Juni. Das Rheingold. Ans. Uhr. Sonntag, den 22. Juni. Rübezahl. Ans. y,8 Uhr. Begeisterung mehr zu sich selbst als zu dem Freunde. „Wermkes A sie mich mit ihren seelenvollen Augen anschaut, wenn ihr«^. sanfte, melodische Stimme an mein Ohr dringt, wenn ihr in das bleiche, von einem Zuge leichter Schwermut^?/, überhauchte Gesicht blicke, dann muß ich nur gestehen, daß kebt Maler ein herrlicheres Modell für eine Madonna finden könnte/' z » „Mensch — halt ein, Du bist ja verliebt bis über Obren!" rief jener lachend. „Nimmermehr hätte ich geglanbtg^^ daß ein Arzt, der sich bereits eine hübsche Praxis erwocheNs^tzst he noch schwärmen könnte wie ein milchbärtiger Sekundaners.^ yx „Spotte nur, Rudolph, Du wirst bald genug verstummen!^^ m warf Konrad ein. „Deine Stelle als Regierungsasseffor Ist des doch sicherlich auch nicht dazu angethan, Dich zu idealistischem esenhe Schwünge emporzutragen, und doch prophezeie ich Dir, daß ;umsd Du, der über die Liebe kaum andere Aeußerungen als schlecht^ kurze, Witze kennt, dereinst noch zu Ehren Deiner Geliebten liners" „Ja," lacht Bismarck, „ Mittwoch, dm 18. Juni. Der Herrgottsschnitzer von Ammergau. Ans. M8 Uhr. Donnerstag, den 19. Juni. Marin StuaA. „Elisabeth" Frl. Hempel a. G. Ans. ffz7 Uhr. Freitag, den 20. Juni. Der zerbrochene Krm " - — Civil. „Adam", „Weber", „F H M ' Sonnabend, den 21. Juni. Letzte Vorstellung vor den Ferien. Emilia Galotti „Orsina" Frl. Hempel a. G. Ans. h,8 Uhr. am 13. Juni 1902. Weizen hiesiger braun alt - - - neu Hess em woll al sehn!" „Hemmen Se Bismarcken al mal sehns" „Wat is an denn' to sehn?" De Fischer stemmt dat Roder up un seggt gross: „Ick will Se mal wat seggcn, blot hier nich dämlich gered'l von Bismarcken, dat's uns best!" „Ne, ne," seggt Bismarck, „ick Hess jo noch nix gegen cm seggt, Se fragten eben nah'n König, und dor hürt dat noch nich glik to!" De Fischer sejgt nix. As se an Land kamen, gift Bismarck den Fischer 'nen Daler. „Fis Groschen krieg' ick för de Fahrt, un schenkt will ick von Se nix hewwen!" „Na, Se sünd doch so'n Fründ von Bismarcken, un de Lüd seggen ümmer, dat ick em so ähnlich wir, denn nemen S' dat von mi tom Andenken!" De Fischer kickt up! „Herr," seggt he, „Se sünd dat ja woll gor sülfst." He nimmt sineu Hot in de Hand un seggt: „Herr, nehmen S' nich äwel, äwerst den ollen Hund will ick dat besorgen!" *Das Trinkgelderunwcsen beschäftigte am Sonn- abend dieMünchner Abgeordnetenkammer. Den Anlaß dazu gab eine Petition des Münchner Kellnerinnenvereins, in der gebeten wurde, den Kellnerinnen des Hosbränhauses einen festen Lohn zu gewähren. Der Abgeordnete Lerno nannte die Trinkgelder eine männliche Mode, die noch viel thörichier als die Mode der Frauen sei. Herr Lerno wies auch darauf hin, daß die Beiläuferinnen der Kon- fcklionsbranche, welche die Launen der gnädigen Frauen auszuhalten haben, niemals ein Trinkgeld bekämen. Das Publikum habe überhaupt die Neigung, da ein Trinkgeld zu geben, wo die Gegenleistung verhältnißmäßig am ge ringsten sei. Beispiel hierfür sei der allgemein üblich werdende „Trambahnfünferl". Als ein nobler Trinkzeld- geber erwies sich der Abgeordnete vr. Heim, er meinte: „Zu meiner Studentenzeit wurde man, wenn man 2 Pfge. gab, schon als Lord angesehen und bei 5 Pfge. als Baron betitelt. Heute steht man mit solchen Trinkgeldern wie eiu nothiger Teufel da und ist es üblich, 10 bis 15 Pfge. zu geben, wenn man mehr genoffen hat, wohl auch 20 Pfge. Dieses Unwesen steigert sich und wird nahezu eine Kalamität. Für einen Mann vom Mittelstände, der mit seiner Familie in eine Wirthschafl geht, ist das schon eine Auslage. Es bildet sich eine förmliche Taxe für die Trinkgelder Herans; 10 Pfge. v. H., heißt es, foll man wenigstens geben. Dabei weiß mau, daß die Mädchen keine Bezahlung haben, und man ist doch heut zutage auch Gemüthsmensch." Ein Ministerialrath be. merkte, die Kellnerinnen res Hosbränhauses hätten erklärt, Austrieb: 91 Rinder (und zwar 68 Ochsen, Kühe, 8 Bullen), 1048 Kälber, 240 Stück Schafvieh, 1559 Schweine, zusammen 2974 Thiere. Geschäftsgang: BeiKälbern mittel, beiSchafen undSchweinen sie feien mit ihrer Lage sehr wohl zufrieden. Darauf erwiderte Abgeordneter Heim: „Wenn die Kellnerinnen des Hofbräuhauses noch mehr hätten erklären sollen, hätten sie es auch unterschrieben. Die Regierung wird doch nickt glauben, daß sie mit einer solchen Erklärung bei uns irgendwelchen Eindruck hervorruft, ganz das Gegen theil. Neulich hat ein Kollege von der Mitte des Hauses gesagt, wenn unseren Staatsbeamten nahe gelegt werde, sie sollten erklären, das Wasser läuft den Berg hinauf, fo seien sie bereit zu erklären, es läuft schon wieder drüben hinunter." Der Ansbacher Realschullehrer wird durch seinen Witz und seine Schlagfertigkeit nahezu der Schrecken der bayerischen Regierung. * Für 20 Mk. eine Mutterstute mit dem Fohlen zu verkaufen, das dann als Dreijähriger ein 15600 Mk.-Rennen gewinnt, das ist ein Fall, der mohl vereinzelt dastehen dürfte. Dieses Fohlen ist Don Augusto, der am Pfingstsonntag in Stuttgart den Sckuvabeupreis gewann. Don Augusto giug, so erzählt der „Deutsche Sport", bei der Auslösung des Hamburger Gestütes des Herrn H. Veit, in dem er gezogen worden war, als Fohlen mit seiner Mutter Dunchone für den billigen Preis von 500 Mk. in den Besitz des Herrn Janssen ü!>er, der ihre Erwerbung aber gar nicht beabsicdlMe und unr Scherzes halber bei der Auktion das eine oder andere Gebot adgab, dns in diesem Falle nicht überschritten wurde. So war er plötzlich und unfreiwillig in den Besitz einer Mniterstute mit Fohlen gelangt, mit denen er nichts ar.zufangen wußte; in dieser Stimmung ließ er dann die Aeußerung fallen: „Ich würde die beiden Thiere für 20 Mk. abgeben." Dies wohl nicht ganz ernst gemeinte Angebot hörte Herr F. Benary und nahm es auch sofort unter Boarzahlung eines Zwanzig markstückes an. Dann ließ er Dunchone und das Fohlen unverzüglich in sein Gestüt Nur-Cölln bringen. Bei der Abnahme der von Herrn W. Hiestrich angeknuften Auf zucht sah der Trainer Althof im Herbst 1901 den in zwischen zum Jährliug herargemachseneu Hengst v. Bcn Gough-Dunchone und kaufte den Fuchs auf eigene Rech nung für 1000 Mk. Dieser .»zwischen Dvn Augusto ge taufte Ben Gough-Sohn hat nun für den Hoppegartener Trainer den Schwabenpreis im Werthe von 15000 M. gewonnen. Der Trainer Alhof hat also einen außer ordentlich glücklichen Griff genacht, aber auch Herr Benary wird mit den weiteren Leistungen der Dunchone das An lagekapital von 20 Mk. noch reichlich verzinsen. Mit sehr gemischten Gefühlen wird aber Herr Janssen die Nachricht von dem Ausgange des Remens um den Schwabenpreis vernommen haben. Nettes Pflänzchen. Erster Cadett: Wie, Du suchst keine Damengesellsckaft mebr auf? — Zweiter Cadett: Nein, mir ist die evige Küsserei leid! Wir sind fo M, wir ersten Beiden, Wir sind so stumm und reden nicht, Doch unser Mrnd macht Viele leiden, Und dennoch seine Sprache spricht! — Zur Wohnung dienen uns die Andern, Ob klein nnd mg auch unser HanS Gar Mancher, der so müd' vom Wandern, Ruht doch so;eru sich darin aus! — Ein klein Jnsat ist nun das Ganze, Doch ist's kein Floh und keine Wanze. Auflösung folgt in nächster Nummer. Auflösung des Räthscls aus voriger Nummer: Ocker, Varn, Lrick, Knell e. Thiergattung und Bezeichnung. Lebend- Schlacht- - Ochsen: Mk. Mk. 1s. vollsleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwerthes bis zu 6 Jahren 32-35 59—63 1b. Oesterreicher desgleichen 32-30 59- 64 2. junge fleischige, nicht ausgemästete — ältere ausgem. 28-31 55—58 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters' 25-27 51—54 21—24 46-50 Kalben und Kühe: t. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht- mertheS 31—34 58-62 2. vollsleischige, cmsgcmästete Kühe höchsten Schlacht- werihes bis zu 7 Jahren 28-30 55-S7 3. ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 25-27 52—84 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 22-24 48-51 5. gering genährte Kühe und Kalben — 43—47 Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlachtwerthes 31—34 57—60 2. mäßig genährte Mgere und gut genährte ältere 27-30 52—56 3. gering genährte 24—26 48—51 Kälber: 1. feinste Mast- Bollmilchmast- und beste Saugkälber 48-50 72—75 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 44-47 68-71 3. geringe Saugkälber 40-43 62-67 4. ältere gering genährte (Fresser) — — Schafe: 1. MaMmmer 34—35 63-65 2. jüngere Masthammel — 60-62 3. Aeltere Masthammel — — 4. mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) — — Schweine 1. s) vollsleischige der seineren Rassen und deren Kreuz ungen im Alter bis zu 1fti Jahren 48-50 60—62 1. b) Speckschweine 49-51 61—63 2. fleischige 46-47 58-59 3. gering entwickelte, sowie Sauen und Eber 43—45 55—57 4. Ausländische — —