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Mk. Ml. (Lust. Bl.) 35—37 1. .Du mußt Dir also ein Stündchen ab- 71—76 67--70 63—66 35-38 31-34 28 -36 6S—69 66-69 63—65 47 -50 43 -46 40-42 62-65 58-61 55—57 51-54 47—SO 61—66 56-60 53-55 34-37 31-33 28-30 25 -27 6 4 5 3 15 6 2 4 5 4 1 123456 4 3 3 4 2 2 4 5 6 1 2 1 Unruhe zu ihm auf. müßigen." „Gewiß, Papa! 52—53 53—54 50-51 47-49 64—65 65—66 62-63 59—61 58-62 54—57 50-53 achten, daß keine Feder zerknickt oder sonst verletzt werde. Der Verlust einer Steuer- oder Schwungfeder kann sofort eine Mauserkrankheit herbeiführen, in deren Folge der Vogel das Singen für einige Zeit unterläßt. Sind die Nägel zu lang gewachsen, was bei älteren, im Bauer ge haltenen Vögeln häufig vorkommt, so muß man sie mit einer langen Scheere beschneiden, aber dabei stets von Kunstverständige. Fremder:„Seh'nSemal, Sie sind der erste, mit dem ich in dieser sogenannten Kunststadt mal 'n wirkliches kunstverständiges Gespräch führen konnte! Was malen Sie eijentlich, welcher Richtung jehören Se an?" — Einheimischer: „Na, koa Künstler bin i nöl! Mei Namen ist Schorschi und bin a Modellsteher!" Verschnappt. Angeklagter: „I dank' auch recht schön für Ihre Vertheivigung, Herr Anwalt." — Rechts- anwalt: „Schon gut, Huber, es hielt schwer genug, Sie frei zu kriegen." — Angeklagter: „Es war aber auch ein recht schwerer Einbruch, Herr Anwalt." a) vollfleischige der feineren Raffen und deren Kreuz ungen im Alter bis zu 1'/^ Jahren Nasses Abendlied. (Nach Goethe.) lieber allen Wipfeln da fließt's, lieber allen Gipfeln da gießt's Wie aus dem Schlauch. Die Vöglein ersaufen im Walde, Warte nur, balde Ertrinkst Du auch. 35-39 63—69 36-40 65- 70 Damit griff er nach seinem Cylinderhut, grüßte auch die Schwester flüchtig und war hinaus. Der arme kränkliche Vater senkte traurig das Haupt; er besaß nicht die Energie, die er sich gestern Abend ruaetraut. Konkordiaräthsel. einer der 12 Stämme Israels, norwegische Stadt. Stadt am Main. Schwäbischer Dichter. Orientalischer Gottesname, ein Körpertheil. Lustiges Allerlei. Bauern-Philosophie. Stoffel: „Es ist doch zu dumm von den Hühnern; wenn die Eier am theuersten sind, legen sie am wenigsten!" Sonderbares Gefühl. Schwips (zu seinem Korps- bruder): „Du, Bummel, mir ist auf einmal so sonderbar im Magen. Ich hab' vorhin einen Rollmops gegessen, und ich glaub' alleweil, der Kerl wedelt jetzt mit dem Schwänze." Auflösung folgt in nächster Nummer. Auflösung des Räthsels aus voriger Nr.: faustkampf. Sie haben ja nur zu bestimmen!" dem in ihrer Mitte sichtbaren blauen Strahl entfernt, bleiben, weil sonst eine Blutung erfolgen würde. Den Stand des Bauers verändere man nicht zu oft, da sich die Vögel an denselben so gewöhnen, daß sie sich an jedem neucu unbehaglich fühlen. Namentlich während der Mauser, zu welcher Zeit sie sehr empfindlich sind, können sie durch Veränderung des Standes ernstlich erkranken. Gegen den Pips beim Federvieh. Besonders sind die Hühner dieser Krankheit unterworfen. Man er kennt sie daran, daß dieselben sonderbare Töne oder gar keine hervorbringen, den Schnabel aufsperren und, wenn ihnen keine Hülfe gebracht wird, todt zu Boden fallen. Es ist dann eine Verstopfung der Nasenlöcher, der Drüsen in der Schleimhaut auf der Zunge und der Fettdrüse auf dem Steiß vorhanden. Man flößt dem kranken Thier mehrmals warmes Rüböl ein und reibt ebenfalls mit möglichst warmem Oel die Steißdrüse tüchtig ein. Bis zur Genesung halte man das Thier an einem warmen, trockenen Ort. der entschiedenen, selbstständigen Haltung dieses Sohnes gegen über. Was dem Vater nur da? Herz so schwer macht? Fränz- chen sah, daß er sein Frühstück vergaß. Sie griff ihm besorgt unter den Arm, als er sich so unsicher vom Tisch ausrichtete. „Du hast Dich gestern zu sehr angestrengt, Papa", sagte sie zärtlich. „Soll ich nicht lieber für heut' Abend absagen lassen? Ich fürchte, Du machst Dich wieder krank! Komm, ich schenke Dir ein Spitzgläschen von Deinem griechischen Marvrodaphne ein, das Du doch nach dem Frühstück sonst nicht versäumst." Er lehnte es schweigend ab und wünschte in sein Zimmer zu gehen. Fränzchen begleitete ihn in dasselbe. „Papa", rief sie, als er sich iu den Sessel an seinein Schreibtisch sinken ließ, vor ihm hinknieend, „sag' mir, was Dich bedrückt. Ich fürchte, Dir macht diese Heirath schwere Sorge. Das Alles geschah ja so schnell und überstürzend. Aber bedenke, Klaus, wie er auch sonst sein mag, ist ja ein so überlegender Mensch und in einem Alter, in dem er genau weiß, was er vor sich selbst verantworten kann. Laß ihm also seinen Willen. Robert und ich werden ja Alles thun, um Dir Dein Alter zu erheitern. Kümmere Dich also nicht weiter darum." Er legte dem Mädchen schmerzlich lächelnd die Hand auf den lockigen Scheitel. „Der Himmel kann unmöglich Alles zum Guten lenken, was der Mensch in seiner Blindheit sich bereitet", sagte er traurig. „Ich habe mit meinem ältesten Sohn Wichtiges zu besprechen und es wird auf ihn fallen, wenn er mich nicht hört. — Laß mich, Kind, ich habe zu denken, und wenn Klaus —" Die Stimme versagte ihm; er preßte die Hand auf di» Brust, als fühle er Schmerz in derselben. 31—34 28-30 25—27 1. 2. 3. Wenn er kommt, bleib' hier, falls er es nicht ausdrücklich anders verlangen sollte", setzte er erregt hinzu, als fürchte er sich, mit Klaus allein zu sein. „Die ganze Sache ist mir so schnell über den Hals gekommen." Eben trat Klaus schon herein. Die Schwester sah überrascht, wie heiter seine Miene, während er sonst immer so verdrossen bei den Seiuigen erschienen. Er war wie umgewandelt, im Gesellschastsanzuge. „Meinen Dank, Papa", rief er, diesem die Hand reichend. „Laurette war gestern ganz entzückt von dem Empfang, der ihr hier geworden. Ich habe gestern Abend schon die Ver lobungsanzeige an die Zeituug geschickt. Sie wird in Kunst kreisen viel Aufsehen machen." Der alte Herr schwieg fast bestürzt. „Ich wollte eigentlich noch mit Dir sprechen", sagte er langsam. „Was ist da noch zu besprechen ?" Klaus nahm seinen Platz und Fränzchen schenkte ihm mit etwas nervöser Hand den Thee ein. „Ich habe mich auch heute in der Fabrik srei gemacht. Laurette erwartet mich, um die nöthigen Einkäufe mit mir zu machen. Ich will mir nämlich meine Wohnung einrichten, die einstweilen für uns groß genug sein wird, denn Ihr sollt nicht gestört werden." Er genoß seinen Thee mit großer Eile. „Der Landauer wird schon angespannt. Ich habe noch einige Geschäftsbesuche zu machen; Laurette erwartet mich um zehn. Soll ich ihr Eure Grüße bringen?" Er erhob sich, nach seiner Uhr sehend. „Ich hätte doch auch noch Einiges mit Dir zu sprechen!" Der Vater nahm die ihm gebotene Hand und blickte mit Kitt Werfiängttis. 8 Originalroman von Hari; Ä^ehenhUsen. r,.- ^42'' 4? v» dem Degen in der Hand die beiden Duellanten gegenüber.! das Verschlucken von Sandkörnern kein Bedürfniß ist und „Earl", so heißt es wörtlich in der Schilderung, „erhielt j die ihre zarten Füße bei dem Herabspringen auf den Sand gleich zu Anfang des Duells eine tiefe Handmunde und, - leicht verletzen könnten, läßt man denselben hinweg. Die noch ehe er seinen Arm wieder zu heben vermochte, zwei; Sitzstangen sind oft zu reinigen, doch nicht durch Abkratzen, schwere Hiebe in den Kopf. Er fühlte seine Nase durch-; wodurch sie dünner werden, sondern durch Abwaschen. Um schnitten, und der Gedanke, verstümmelt zu sein, versetzte; die Vögel dabei möglichst wenig zu beunruhigen, hält man ihn iu eine an Raserei grenzende Wuth. Mit fast übernatür-! eine Sitzstange bereit, die man sogleich an Stelle der hin- licheu Kräften drang er auf seinen Gegner ein, jagte ihn! weggenommenen einsetzt. In die Hand darf man die die ganze Reitbahn hinunter, ohne daß die Sekundanten > Vögel nur im Nothfall nehmen und muß dann sorgsam Einhalt zu thun wagten, und nicht eher war des Kampfes " ----- ------ ein Nachtvogel. Zu verwenden sind die Buchstaben u ä Ii I n u. Die Haushälterin trat ein und wandte sich an die Tochter mit der Frage, ob sie besondere Wünsche für heut Abend habe, nw man doch Besuch erwarte. „Du hast Klaus und seine Braut gestern Mittag für heute eingeladen, Papa! Hast Du einen besonderen Wunsch für das Souper?" Dieser schien überrascht. Er erinnerte sich allerdings, daß Laurette versprochen, einige Lieder vorzutragen. „O nein, Kind! Ich versiebe das ja nicht! Es ist mir Alles recht!" setzte er mit sinkender Stimme hinzu- „Klaus versprach sich und uns einen recht heiteren Abend. Soll ich dazu vielleicht einige Freundinnen einladen, denen ich gestern absagen mußte?" „Thu' das, Kind! Auch Robert versprach ja zu kommen und den jungen Schimmelpfennig mitzubringen. Es ist um der Unterhaltung willen." Er blickte so zerstreut. „Ich bin sehr neugierig, wie Klaus es mit der Wohnung halten will, Papa. Hier im Hause, das würde Dir dock große Unruhe verursachen, und seine Wohnung müßte doch ganz neu und anders hergerichtet werden. Wird Laurette ihre eigene Ausstattung haben?" „O/das wird ja nicht so eilen." Die Frage machte ihm neue Unruhe. „So weit ich Klaus verstanden habe, doch, Papa. Sie hat ja auf das ihr angebotene Engagement bereits verzichtet und Klaus sprach von einer Sommerreise mit ihr." Der Kommerzienrath rückte unruhig auf seinem Stuhle. „Klaus wird verlangen, daß ich ihm nach seiner Hochzeit sofort das ganze Geschäft übergebe und das geht nicht so. Hat er schon so lange gewartet mit einer Verheirathuys — b) Speckschweine fleischige gering entwickelte, sowie Sauen und Eber 4. Ausländische — s — Austrieb: 574Rinder(und zwar 237 Ochsen, 156 Kalben und Kühe, 181 Bullen), 262 Kälber, 1097 Stück Schasvieh, 1064 Schweine, zusammen I 299? — , „ cn-> - , ! Geschäftsgang: Bei allen Thietgattungen mittel. Davon sind Schneidig. Fremder: „Wenn lch mich recht erinnere. 179 Rinder und 45 Kälber östeneich,scher Herkunft. Ochsen: 1a. vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwerthes bis zu 6 Jahren 1b. Oesterreicher desgleichen 2. junge fleischige, nicht ausgemästete — ältere ausgem. 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters Kalben und Kühe: r. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht werthes 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht werthes bis zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 5. qerinq genährte Kühe und Kalben Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlachtwerthes 2. mäßig genährte ft'mgere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber: 1. feinste Mast- Bollmilchmast- und beste Saugkälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber 4. ältere gering genährte (Fresser) Schafe: 1. Mastlämmer 2. jüngere Masthammel 3. Aeltere Masthammel 4. niäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschase) Schweine ein Ende, als bis beide Gegner, von Wunden und Blut verlust erschöpft, ohnmächtig zu Boden sanken." Natürlich verlief die Sache nicht immer sv blutig, oft versöhnten sich die Gegner schon nach leichter Verwundung des einen. Jeder derartigen Versöhnung folgte dann unter allen Um ständen ein Gelage, wo dann oft mehr als einer der Be theiligten auf dem Platze blieb. * Stolz will ich — die Spanierin. Es heißt gewöhnlich, daß die Spanierin ein Dolchmesser ini Strumpf bande zu tragen pflegt, nnd daß sie, wenn sie erst einmal gereizt ist, von der Waffe furchtbaren Gebrauch zu machen versteht. Es ist ja möglich, daß einige Spanierinnen wirklich einen Dolch bei sich tragen, da sie aber ebensowenig wie die Damen anderer Länder dem Publikum ihre Strumpf bänder zur Schau stellen, so läßt sich in dieser Hinsicht sehr schwer eine genau Angabe machen; wohl aber steht es fest, daß die Spanierin sich nicht so leicht „unterkriegen" läßt und sowohl von ihrer Zunge als auch von ihren Fingernägeln gefährlichen Gebrauch zu machen versteht. Eine Geschichte davon können zwei Gendarmeriesergeanten und einige Criminalbeamle erzählen, denen kürzlich von zwei Frauen iu Madrid recht häßlich mitgespiell wurde. Sie werdeu kaum mehr daran glauben wollen, daß es das „schwache" Geschlecht ist, welches Unterröcke trägt. Dolores Zarcia und Carmen Fernandez, zwei Frauen aus dem Mittelstände, hallen in Begleitung zweier Freunde ein Cass betreten und sich ein schönes Abendessen und ver schiedene Flaschen Wein recht wohl schmecken lassen. Als es zum Bezahlen kam, da fehlten den Herren 10 Centimes an der Totalsumme, und der Kellner erlaubte sich deshalb einige höhnische Bemerkungen. Dolores springt von ihrem Sitze auf und versetzt dem Kellner ein Paar schallende Ohrfeigen, worauf sich eine allgemeine Prügelei entwickelt, iu die auch der Wirth sehr zu feinem Nachlheile eingreift. Die beiden Männer konnten batd besiegt und kampfunfähig gemacht werden, nicht aber die Frauen, welche wie die Löwinnen um sich kratzten und schlugen und Kellner, Wirth und Gäste in Schach hielten. Der Nachtwächter, der von der Straße aus den Lärm gehört hatte, kommt herbeigestürzt und will die Frauen besänftigen, auch ihm werden einige Bündel Haare ausgeraust, und als er von seiner Pike Gebrauch machen will, da wirft ihm Dolores den Inhalt eines Fläschchens ins Gesicht, welchen der Nachtwächter für Vitriol hält, obwohl es nur Bratensauce war. Unter furchtbarem Geschrei stürzt der Mann nach dem unweit gelegenen Hospital davon. Nun betreten Gendarmen das Lokal, aber auf dem Schädel des einen zerbricht Dolores einen Stnhl, während Carmen dem anderen eine Flasche ins Gesicht wirft; endlich, nachdem Verstärkung herbeigekommeu, konnten die beiden „tapferen" Spanierinnen ins Polizeigewahrsam abgesührt werden. Aus der derben Comödie sollte aber nun ein Trauerspiel werden: Dolores brach plötzlich in ihrer Wurh todt zu sammen. Gemeinnütziges. Die Wartung der Stuveuvögel betreffend, ist Reinlichkeit das^ erste Erfordernis; Daher reinige man jeden Morgen Sauf- und Freßnüpfe, sowie den Boom der Bauer, welchen letzteren man auch zu noch größerer Reinhaltung mit trockenem Quarzsande bestreut, der gleich zeitig für viele Vögel ein Erforderniß zur Gcsuubhallung ist. Deu Holzboden des Bauers noch mehr g-gen Be schmutzung zu sichern und die Reinigung zu erleichtern, kann mau auch ein Blatt Papier auf denselben legen und dieses mit Saud bestreue,,. Nur bei solchen Vögeln, denen stand doch voriges Jahr, als ich hier vorbeifuhr, ein nettes kleines Häuschen da am Wege?" — Der Vorstand des Automobil-Clubs „Blitz": „Ganz richtig — aber das hat unser Club schon längst weggefahren." Marktbericht. Produktenmarkt. Dresden, 11. August. Amtliche Notirungeu der Produktenbörse- Weizen weißer 170—178, brauner 75—78 Kg. 170—176, russ. roth 172 bis 177, amerikanischer Spring 173—176, do. Kansas 175—178, do. weißer 175—178. Roggen, sächsischer 72—74 Kg. 152—158, preußischer —,—, russischer 156—160. Gerste, sächsische —, schlesische und Posener böhmische und mährischeFuttergerste 138—150. Haser, inländischer 174—180, russischer —,—. Mais, Cinquantine 129—134, rumänischer 122—125, russischer —, ungarischer Gelbzahn 132—135. Erbsen Futterwaare 194—210, Saatwaare 194—210, Wicken 170—185, Buch weizen, inländijcher 162—168, do. fremder 162—168. Oelsaaten, Winter- raps, sächsischer, 210—215, do. böhmischer —,—, do russischer und Ga- liezier —,—, Winterrübsen —. Leinsaat, feinste, besatzsreie 295—315, feine 285—295, mittlere 275—285, Laplata 275—285, Bombay 310—315, Rüböl, raffin. mit Faß 59,00. Rapskuchen Pro 100 Kg., lange 11,00, runde 12,00. Leinkuchen Pro 100 Kg. I. 17,50, ll. 16,50. Weizenmehl, pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken): Kaiferauszug 29,00—29,50, Grieslerauszua 27,00—27,50, Semmelmehl 26,00 —26,50, Bäckermund mehl 24,50—25,00, Grieslermundmehl 19,50—20,00, Pohlmehl 15,50 bis 16,<X). Roggenmehl pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 24,00—25,00, Nr. 0,1 23,00--24,00, Nr. 1 22,00-23,00, Nr. 2 21,00-22,00, Nr. 3 15,50—16,50. Futtermehl 12,20—12,60. Weizen kleie grobe 10,20—10,40, seine 10,00—10,20. Noggenkieie 10,40—10,80. (Die für Artikel pro 100 Kg. notirten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 Kg. Alle anderen Notimngen gelten für Geschäfte von min destens lO OOO Kg. Feinste Waare über Notiz. Mehlpreise verstehen sich exel. der städtischen Abgabe.) Getreidcpreije. Auf dem Markte: Alte Kartoffeln per 50 Kilo — Mk. - Pf., neue per 50 Kilo 2 Mk. 80 Pf. bis 3 Mk. — Pf. Bntter per Kilo 2 Mk. 50 Pf. bis 2 Mk. 60 Pf. Heu, per 50 Kilo, altes - Mk. — Pf. bis — Mk. — Pf., neues 2 Mk. 70 Pf. bis 3 Mk. 10 Pf. Stroh per Schock, 600 Kilo, 36 Mk — Pf. bis 40 Mk. - Pf. Schlachtviehpreise auf dem Dresdner Viehmarkte am 11. August 1902. Marktpreise für 50 llg in Mark. Thtergattung und Bezeichnung. Lebend- Schlacht- Gel oicht