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and Stockhausen zu. Ein vom Felde heimkehrender Mann! trug über die Schulter gelegt eine Sense ohne Umhüllung, in welche ein per Zweirad auf der Straße fahrender ! Zahlmeister gcrieth. Das Licht an seinem Rad war ver- § löscht und konnte er infolge der Dunkelheit den auf der, abschüssigen Straße vor ihm gehenden Mann nicht bemerken. Nur seine Geistesgegenwart konnte den Radfahrer vor! schwerer Verunglückung bewahren; leicht konnte ihm die, Sense den Hals durchschneiden, es gelang ihm jedoch, dieselbe noch zur rechten Zeit zur Seite zu schieben. Immerhin schnitt die Sense tief in den linken Oberschenkel des Radfahrers und verletzte ihn auch an beiden Händen schwer. Man brachte den Verunglückten nach dem Militär- lazareth in Döbeln. — Losch Witz. Se. König!. Hoheit Prinz Johann Georg hat beim Verlassen seiner hier an der Thielaustraße gelegenen Sommerwohnung den Armen unseres Ortes 200 Mk. und der Schutzmannschaft 50 Mk. überweisen lassen. — Augustusburg, 15. Sept. Einem zwölfjährigen Knaben im benachbarten Grünberg war eine Beere iu die Luftröhre gerathen und halte sich dort festgesetzt, so daß der Junge m ernste Lebensgefahr gerieth. Um das Kind zu retten, mußte der Luftröhrenschnitt vorgenommen werden. Die Operation verlief glücklich. — Leipzig, 16. September. Großfeuer auf der Messe. Dienstag Vormittag kurz vor 9 Uhr brach in der Meßbude eines Spielw aarenhändlers in der Promenade am Fleischcrplatz Feuer aus, wobei die sämmtlichen Waaren vernichtet wurden. Der Brand theilte sich ferner den Busen eines Antiquars und eines Schuittwaarcnhändlers mit. Durch das sofortige energische Eingreifen mehrerer Arbeiter ward das Umsichgreifen des Feuers verhütet. Die Feuerwehr beseitigte jede weitere Gefahr. Der Schaden der Budenbesitzer soll sich auf ca. 2000 Mark belaufen. Der eine derselben, Herr Antiquar Müller, erlitt ziemlich erhebliche Brandwunden. Zwei unbekannte Knaben im Alter von etwa 10 bis 11 Jahren, die Buulhölzer an gebrannt, haben hierbei vcrmuthlich das Feuer ungebrannt. — Anläßlich des sogenannten Tauchaer Jahr marktes sind am Montag Abend etwa 40 Kinder und junge Burschen wegen Abbrennens vou Fcucrwerkskörpern von der Polizei zur Rechenschaft gezogen worden. In der Querstraße wurde durch das Loslasseu eines sogenannten Frosches das Pferd einer Droschke scheu, wodurch die Insassen, ein Herr und eine Dame, in Gefahr gebracht wurden. In Lebensgefahr gerieth in der Salomonstraße ein kleines Mädchen, bei dem der Pspierschmuck, mit dem es behängt war, in Brand gerieth. Zwei Herren er stickten noch rechtzeitig die Flammen. — Chemnitz, 13. Sept. Der ehemalige katholische Geistliche Andre Bourrier ans Paris, der zur evangelischen Kirche übertrat und diesen Schritt in einem an seinen Bischof gerichteten Briefe rechtfertigte, wird auf Einladung des hiesigen Zweigvercins vom Evangelischen Bund am 22. Oktober hier einen Vortrag halten. — Die Bauschule zu Glauchau, eine städtische Lehranstalt unter Oberaufsicht des königlichen Ministeriums des Innern, erfreut sich einer steten Zunahme ihrer Schülerzahl. Ihr Lehrplan richtet sich nach dem Lehrplan der königlichen Baugewerkenschulen. Sie bereitet in vier Halbjahrcursen junge Leute zur selbstständigen Ausübung eines Baugewerbes oder zur Uebernahme von Stellungen als Bahn- oder Deich- oder Straßen-, auch Stadtbaumeister und dergleichen vor. Zur Aufnahme genügt Volksschul- bildung und kurze Beschäftigung im Baugewerbe. Es wird unterrichtet in Hoch-, Eisenbahn-, Straßen-, Brücken- und Wasserbau. Nähere Auskunft erthcilt der Stadtrath zu Glauchau. — Berthelsdorf, 16. Sept. Auf dem Hofe des Herrn Gutsbesitzers Lorenz stellte sich am Sonnabend plötzlich ein Pferd der 2. Batterie des Feldartillcrie- Regiments Nr. 64 ein; dasselbe war dort verquartiert gewesen. Es scheint dem Thier in dem Stall des Herrn Lorenz so gut gefallen zu haben, daß es vorzog, dahin zurückzukehren, anstatt an den Manöverstrapazcn thellzn- nehmen. Auf Benachrichtigung des Herrn Lorenz wurde am Abend der Ausreißer wieder abgcholt. — Lugau, 16. Sept. Ein mächtiger Feuerschein führte gestern früh gegen 3 Uhr zur Alarmirung und zum Ausrücken unserer Freiwilligen Feuerwehr nach Gersdorf. Daselbst brannte das große Audrcesche Gut neben dem Gasthofe „zum blauen Stern". An eine Rett ung der Gebäude war beim Eintreffen der Wehren nicht mehr zu denken, wohl aber konnte das Vieh und Mobiliar- geborgen werden. — Der beim Fleischermeister Lindner in Limbach beschäftigte Fleischergeselle Elsner hatte beim Schlachten eines Kalbes das Unglück, mit dem Messer abznrutschen und sich dasselbe in den Leib zu stechen. Er erlitt eine schwere Verletzung der Leber und dürfte nach ärztlichem Ausspruch kaum mit dem Leben davonkommen. — Mit Genehmigung des Ministeriums des Innern sowie des Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts wird die Gemeinde Marienthal am 1. Oktober 1902 mit der Stadt-und Schulgemeinde Zwickau vereinigt. — Empfindlichen Schaden hat der Viehhändler Ull mann in Pockau erlitten. Eine Bahnsendung russischer Gänse, ca. 1100 Stück, wurden bei der thierärztlichen Untersuchung als an der Geflügel-Cholera erkrankt be funden und mußten deshalb getödtet werden. Eine zweite auf dem Bahnhof Pockau-Lengefeld stehende Gänse ladung ist ebenfalls seucheverdächtig. — Klingenthal. Einen klassischen Beweis dafür, daß die Grenzsperre den Fleischwucher fördert, liefert fol gende Thatsache: In unserem Orte, der bekanntlich direkt an der Grenze liegt und an den böhmischen Marktflecken Markhausen angrenzt, kostet augenblicklich das Pfund Rind fleisch 75 Pf., Schweinefleisch 90 Pf., Kalbfleisch 75 Pf. und geräucherter Speck sogar 1.00 Mk.U Wenige Schritte nur und man ist in Markhausen, wo man für das bessere Fleisch folgende Preise zahlt: Für das Pfund Rindfleisch 58 Pf. (also 17 Pf. weniger!) Schweinefleisch 60 Pf. (30 Pf. weniger!) Kalbfleisch 64 Pf. (11 Pfennig weniger) und Speck 70 Pf. (also 30 Pf.weniger!!) — Kommentar hierzu überflüssig! — Zwickau. Sehr böst Folgen hatte für einen ungemüthlichen Hauswirth und dessen Angehörige hierselbst eine aus eigener Machtvollkommenheit vorgenommene Aus setzung eines unbequemen Miethcrs. Der Bergarbeiter Franz R. aus Mülsen St. Micheln, seine Frau und ihre 22jährige Tochter lebten mit den zur Miethe wohnenden Handarbeiterseheleuten W. in Unfrieden und wollten sie zur Räumung der Wohnung veranlassen. Sie griffen aber zur unerlaubten Selbsthilfe. Sie begaben sich alle drei am 13. Mai in die W.'sche Wohnung, um den dort stehenden Ofen abzubrechen. Frau W. erhob natürlich Widerspruch und forderte sie wiederholt zum Verlassen der Wohnung auf. Dieser Aufforderung kam nur die Tochter nach, während R. und seine Frau dablieben, den Ofen abbrachen und fortschafften. Zum Schluß hoben sie auch noch die Wohnstubenthür aus und nahmen sie mit, so daß W.'s den Unbilden der Witterung ausgesetzt varen. Diese Selbsthilfe bekam dem energischen Haus besitzer schlecht. Er wurde zu zwei Wochen und vier Tagen Gefängniß, die Frau ebenfalls zu zwei Wochen und vier Tagen Gefängniß und die Tochter zu einer Woche Gefängniß verurtheilt. — Zwickau, 16. Sept. Im benachbarten Nieder planitz ist am Montag Nachmittag ^4 Uhr im Ziegel teiche bas 3jährige Söhnchen des Ziegeleibesitzers Oswald Rittrich ertrunken. Der Vater, der den Kleinen suchte, entdeckte denselben als Leiche im Wasser und brachte ihn ans Land. — Crimmitschau. Selbstmordmanie. Zwei seit Freitag vermißte erwachsene Mädchen sind im vorderen Sahnteiche todt aufgefunden werden. Es ist noch nicht bekannt, was die Mädchen in den Tod getrieben Hal, durch den sie ihren ehrenwerthen Familien schweres Herze leid bereiteten. — Die 45jährige, von ihrem Ehemann getrennt lebende Frau W. K. hier ist iu ihrer Wohnung erhängt aufgefunden worden. Innerhalb 14 Tagen der sechste Selbstmord! — Plauen i. V. Eine Protestkundgebung gegen die Beschlüsse der Zolltarifkommisston, betreffend den Zoll auf Gärtnerwaarcn, veranstaltete hier am Sonntag der Verband vogtländischer Gärtner. Erschienen war auch Herr Reichstagsabgeordneter Rittergutsbesitzer Zeidler auf Oberlosa, der die Bestrebungen der Gärtner nach Kräften zu unterstützen versprach.. Es wurde beschlossen, eine Pe tition an den Reichskanzler zu senden, um einen mäßigen Schutzzoll auf Gärtnerwaaren herbeizuführen. — In Plauen verurtheilte die Strafkammer den früheren Bürgerschullehrer Löblein wegen fortgesetzter schwerer Einbruchsdiebstähle zu einem Jahr neun Monaten Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust. — Von einem schweren Unglücksfall wurde die Familie des Wirthschaftsbesitzers und Gemeindevorstandes Wachs in Althirschstein bei Riesabetroffen; der 8jährige Sohn des Genannten stürzte beim Strohaufstecken vom Scheunenbalken auf die Tenne und erlitt einen Schädel- bruch, welcker den Tod des Kindes herbeiführte. — Altenberg, 16. Sept. Gestern beehrten die Königin-Wittwe Carola sowie die Kronprinzessin Friedrich August unser Städtchen mit ihrem Besuch. Die hohen Damen zeigten ein lebhaftes Interesse an einer hier lagernden großen Zigeunergesellschaft. Auch unterhielt sich die Frau Kronprinzessin mit einigen Mitgliedern derselben. — Roßwein, 16. Sept. Schwer verunglückt ist hier der verheirathete Klempner Amandus Möbius^Der- selbe war auf einem Neubau in der Lommatzscher Straße mit Dachrinnarbeiten beschäftigt, stürzte aus dem 3. Stock werk ab und wurde innerlich und äußerlich schwer verletzt aufgehoben. — Am Sonnabend unterzogen sich vor der am König!. Gymnasium zu Dresden-Neustadt bestehenden Kommission für die Gymnasialreifeprüfung für Schüler innen unter dem Vorsitze des Herrn Geh. RathesH Dr. Vogel vier junge Damen, die in den Gymnasialkursen des FrI. Dr. Windscheid in Leipzig vorgebildet waren, der mündlichen Prüfung, nachdem sie vom 3. bis 9. b. M. die schriftlichen Arbeiten angefertigt hatten. Das Ergebniß war ein sehr erfreuliches: Alle erhielten die Zensur gut, eine Ila, zwei II, eine llb. Drei gedenken Medizin, eine Philosophie zu studiren. — Als der letzte Zug von Königsbrück gegen Uhr am Sonntag Abend in Dresden-Neustadt eintraf, wurden auf Veranlassung mehrerer Fahrgäste verschiedene Personen verhaftet und auf die Polizeiwache abgeführt. Dieselben hatten in einem Bahnrestaurant der genannten Strecke eine rohe Schlägerei, bei der auch geschossen worden ist, in Szene gesetzt und mehrere Personen ver wundet. Als sie den Zug 2740 zur Rückfahrt nach Dresden benutzten, stiegen schnell entschlossen der Wirth nnd mehrere Augenzeugen und Verwandte der Verletzten ein und veranlaßten in Neustadt die Verhaftung der Rowdies. Letzte Nachrichten. Wie aus Cuxhaven ein Telegramm meldet, erlitt während der Manöver auf dem Torpedoboot „v 9" der Boolsmannsmaat Krause durch eine überkommende Sturz see so schwere Quetschungen, daß er verstarb. Die Leiche wurde nach Cuxhaven gebracht. In Ostende wurde, wie ein Telegramm meldet, ein Mann Namens Abel todt in der Nähe seine Hotels an der Digue aufgefunden. Er hatte in der Nacht vorher große Spielverluste erlitten. Ein aus der Irrenanstalt ausgebrocheuer Raubmörder- Namens Theobald Wingart bildet, wie ein Telegramm meldet, den Schrecken der Bewohner der Gegend von Krems in Nieder-Oesterreich. Wingart lebt von den Nahrungs mitteln, die er der Landbevölkerung abzwingt. Die Bauern wagen nicht, den Räuber anzuzeigen, weil sie sich vor Mord und Brandstiftung fürchten. 200 Mann durchstreifen mit der Gendarmerie die Gegend, können des Gesuchten aber nicht habhaft werden. Man glaubt, Wingart erst im Winter fangen zu können, wenn große Kälte ihn zwingt, ein Obdach aufzusuchen. Verhaftung von ungarischen Postdieben. Wie aus Budapest telegraphirt wird, wurden dort durck die Polizei der 34jahrige Postdiener Papesck und seine Frau festgenommeu, die beschuldigt werden, ans einem Bahnpost wagen bei Stuhlweißenbnrg zwei Geldbriefe mit 39000 Kronen Inhalt entwendet und weitere Diebstähle in Post, zögen zwischen Budapest und Wien begangen zu haben. Bei einer Haussuchung in der Wohnung des Ehepaares and man zahlreiche Juwelen und Versatzzettel über Waaren im Werthe von mehr als 8000 Kronen. Laut telegraphischer Meldung aus Charkow sind in dem Dorfe Merefa 114 Bauernhöfe niedergebrannt. Gemeinnütziges. Gefrorenes von Chokolade. Die Masse dazu bereitet mau von 1 Liter Sahne, Stange Vanille, 200—270 Gramm feiner Chokolade, 12 Eidottern und 270 Gramm Zucker. Die Sahne wird mit dem Zucker und der Vanille aufgekocht, nach einigem Verkühlen mit den Eidottern vermischt und auf dem Feuer zu einer Creme abgerührt. Die Chocolade wird in Stücke geschlagen oder gerieben, mit ein wenig Wasser oder Milch zu einer dicken Brühe gekocht und mit der Creme genau vermischt, das Ganze durch ein keines Sieb ooer Haartuch gestrichen und nach dem Erkalten gefroren. Sages-Aalen-er. Kaiserl. Postamt Wilsdruff. Geöffnet für den Post- und Telegraphen-Dienst: Wochentags von 8 bis 12 Vorm., 2 bis 7 Nachm.: Sonn- und Feiertags von 8 bis 9 Vorm., 12 bis 1 Nachm. Für Tclegramm- annahme geöffnet: Sonn- und Wochentags von 8 Vorm, bis 9 Nachm. Bei geschlossenem Schalter befindet sich die Annahmestelle an der Eingangsthür zum Dienstzimmer im Hausflur. Post hälfst eilen befinden sich in: Limbach, Sora, Klipp hausen, Röhrsdorf, Helbigsdorf, Grund b. Mahorn. Kaiserliche Postagenturen in Grumbach und Mo horn sind für "den Post- und Telegraphendienst ge öffnet: Wochentags von 8—12 Vorm., 4 6 Nachm.; Sonn- und Feiertags von 8—9 Vorm., 12-1 Nachm., 5—6 Nachm. (nur für den Telegraphen- Dienst). Herzogswalde von 8—11 Vorm., 3—6 Nachm.; Sonntags wie die übrigen. Tanneberg von 8 12 Norm., 3-6 Nachm.; Sonntags Wieden übrigen. Burkhardtswalde von 7—12 Vorm., 3—6 Nachm.; Sonntags von von 7—9 Vorm., 12—1 Nachm., 5-6 Nachm. (nur für den Telegraphendienst). Kesselsdorf von 7—11 Vorm., 3—6 Nachm.; Sonn tags wie Burkhardtswalde. König!. Amtsgericht Wilsdruff. Geöffnet: Wochen tags von 8 Vorm, bis 1 Nachm., 3—6 Nachm. Friedensrichter: Postverwalter a. D. Weiß Kirchplatz Nr. 49. König!. Untersteuer-Amt Wilsdruff. Geöffnet Wochentags von 8 bis 12 Vorm., 2 bis 6 Nachm. Raths- und Polizei - Ex pedition, sowie das König!. Standesamt Wilsdruff ist geöffnet von 8 bis 12 Vorm, und 2 bis 4 Nachm. Stadtkasfe und Steuereinnahme ist geöffnet: Jeden Werktag (außer Mittwochs) von 8 bis 12 Vorm., 2 bis 4 Nachm. Sparkasse zu Wilsdruff ist geöffnet: Jeden Werktag (außer Mittwochs) von 8 bis 12 Vorm., 2 bis 4 Nachm.; sowie jeden letzten Sonntag im Monat (für Gehilfen, Dienstboten und Arbeiter) von 1 bis 3 Nachm. Gendarmerie-Station: Wielandstraße 35c, Meißner- straße 264O. Vorschußverein zu Wilsdruff, e.G. m. bcschr. Haft pflicht. Geöffnet jeden Werktag außer Mittwoch von 9 bis 12 Vorm., 2 bis 5 Nachm. Diskontireu von Wechseln au seine Mitglieder jeden Werktag außer Mittwoch von 10 bis 12 Vorm. Aerzte: Or. Starke, Dresdnerstraße, vr. Bartcky, Dresdnerstraße. Rechtsanwalt Bursian, Dresden, König Johann- Straße 9"- Telephon Amt I, Nr. 1942. Zweig, bureau Wilsdruff. Daselbst jeden Dienstag zu sprechen. Gutsvorsteher-Stellvertreter des Rittergutes Wilsdruff: Herr Gasthofsbesitzer Otto Gietzelt am Markt, Hotel weißer Adler. Krankenhaus Wilsdruff. Geöffnet zu jeder Tag-und Nachtstunde. Besuchszeit: Mittwochs und Sonntags von Vs2 bis Nachm. Volks-Bibliothek des Gemeinnützigen Vereins Wilsdruff. Geöffnet: Jedeu Sonntag (Sommer und Winter) nach der Kirche von ^»11 bis 12 Uhr im Hotel Löwe. Feuermeldestellen: bei den Herren Glöckner Lehmann, an der Kirche Nr. 55; Schuhmachermeister Zschoche, Rosenstraße Nr. 82; Stuhlbauer Hille, Bahnhof straße Nr. 124; Branddirektor Geißler, am alten Friedhof Nr. 212; Baumeister Lungwitz, Meißnerstraße Nr. 62 O; Musikdirektor Römisch, Meißnerstraße Nr. 266. Stadtbad Wilsdruff. Dampfbäder für Herren: Dienstags und Donnerstags 4—9 Uhr, Sonnabend Nachm. und Sonntag Vorm. — Dampfbäder für Damen: Dienstags und Donnerstags 10—4 Uhr. — Elektrische Licht-, Wannen- und Brause-Bäder täglich. Sandbäder auf Bestellung. Massage in und außer dem Hause. Collektion der König!. Sächs. Landes-Lotterie für Wilsdruff bei Bruno Gerlach am Markt, für Kesselsdorf und Umgeg. bei Gustav Kohl. Anni.: Empfehlungen für den Tageskalender werden für geringe Ver gütungen stets angeiwmmen. Exp. d. Bl. Pr d Altt Äaufbac! Erschei I derjenige ) zunehme oder Ver ordnung 1 getroffen Dorsründ werden, hierauf erfolgen Nichtbeo 1023 findet ir statt. 1 Noetzo Noetzold Einwen Fordern mögens, Vergüt» Dor den hängt, l j ' De ' ihren A betrübt Wir ha , Geschäft weise D Triump Wirkun und ebe . kussione eignet, , Kraft u Sumpf Zollkoir wieder selbst, r Allen d heit ab § wieder j Eiuigur