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Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn und Umgegenden : 24.05.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782021922-190205247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782021922-19020524
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782021922-19020524
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Zeitung
Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn ...
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Jahr
1902
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Monat
1902-05
- Tag 1902-05-24
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Monat
1902-05
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Jahr
1902
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E. 21 Der Vorschlag sand allgemeine Billigung. Aber, warf der alte Cosmarca ein, der schon oft die Treulosigkeit türkischer Versprechungen erfahren hatte, welche Bürgschaft giebt uns der Paschas daß er sein Wort hält, wenn seine Tochter ihm, zurückgegeben ist? Alles schwieg, unschlüssig schauten sich die Männer an. Das war freilich eine schwer zu beantwortende Frage." „Ta trat die Gefangene, welche die dicht vor ihrem Zelte stattfindende Berathung der Männer angehört batte, in ihren Kreis und sprach mit wohlklingender Stimme: Da? Wort meines Vaters ist Bürge genug, sein gegebenes Wort hat er noch immer gehalten. Mein Leben setze ich dafür zum Pfände und freiwillig würde ich in dis Gefangenschaft zurückkehren, wenn mein Vater sein Wort nicht halten sollte. Dabei blitzten ihre großen, dnnklen Augen und ihre schlanke Gestalt schien förmlich zu wachsen, als sie so muthig für die Ehre ihres Vaters eintrat." „„Befremdet schauten die Männer sie an, widersprach es doch der allgemeinen Sitte, daß eine Frau sich in die Berathung der Männer mischte und nun geschah dies gar von einer türkischen Jungfrau! Fatime fühlte, wie sich die Blicke der Männer staunend auf sie richteten und schlug demüthig die Augen nieder, sich dichter in ihren Schleier hüllend." „Es ist edel von Dir, sprach mein Vater das; Du so freimüthig für die Ehre Deines Vaters eintrittst. Ein Vater der eine wiche Tochter hat, muß selbst ehrenhaft sein und sein Wort auch halten, deshalb wollen wir ihm vertrauen. Be glückt verlies; Fatima den Kreis und trat wieder in ihr Zelt." Am nächsten Tage begaben sich dir Abgesanden zum Pascha und der unglückliche Vater gestand unsere Forderungen zu. Wir sollten ungestraft in unsere Dörfer zurückkehren dürfen. (62 I. 8 M. 19 T.Z P. K. Erfurt, Bergarb.sohn in Braunsdorf s3T.s; K. G. Liebert, Berginvatid in Niederhermsdorf s73 I. 8 M. 29 T.s. Schwer geprüft. Roman von Georg Gertz- Nachdruck verboten. Die Pacht für das letzte Jahr wurde uns erlassen und für die nächste Zeit bedeutend herabgesetzt. Schon in den nächsten Tagen wurde Fatima wohlbehalten nach Serajewo gebracht und ihrem Vater ausgeliefert. Unsere kleine Schaar aber löste sich auf und jeder zog in sein Dorf heim." „Alexei knirschte vor Wuth, daß ihm Fatime nicht zu eigen geworden, sein ganzer Haß traf mich, daß ich ihm zur Aus führung seines Planes nicht behilflich gewesen war. Unsere Freundschaft war zerrissen, er mied mich und die anderen Jugendgefährten und eines Tages war er ganz verschwunden, ohne daß wir eine Ahnung hatten, wohin er gegangen." „Ein halbes Jahr mochte verflossen sein; wir bauten wieder unsere Aecker und freuten uns des Friedens. Nur ich konnte nicht recht fröhlich werden. Die dunklen Sterne Fatimes hatten es mir angethan. Wohl sah ich die Hoffnungslosigkeit meiner Liebe ein und suchte sie aus meinem Herzen zu reißen aber es gelang mir nicht. Am liebsten wäre ich wieder hin ausgezogen in den wilden Kampf, um dort Vergessenheit zu finden." „Da pochte es eines abends ungestüm an unsere Thür. Mein Vater stand auf, um zu öffnen, aber ich war ihm schon vorangeeilt. Als ich den Riegel zurückgeschoben und die Hausthüre aufmachte, stand ein Jüngling vor mir, den Fez tief ins Gesicht gedrückt; hinter ihm stand ein zweiter Jüngling. Aber das Auge der Liebe sieht scharf, kaum hatte ich die Beiden erblickt, als ich in der ersten Gestalt, trotz der Ver kleidung, sofort Fatime erkannte. Die andere war ihre Sklavin Katharina." „Flieht, flieht! und nehmt mich mit, rief sie in höchster Aufregung. Mein Vater bricht sein Wort, so will ich das Meine halten. Die Panduren folgen uns auf dem Fuße, Alerei ist ihr Führer." „Mehr vermochte sie nicht zu sagen, halb ohnmächtig sank sie zusammen. Ich fing sie in meinen Armen auf und trug sie in die Stube. Katharina folgte UNS- Vom weiten Wege bei dem schlechten Wetter und wohl mehr noch vor 5. Lkasse 141. K. S. «Landes - Lotterie. Alle Nummern, dinier weichen lein Gewinn verzeichnet ist, sind mit SS« Malt gezogen werden. (Olme Gewähr der Richtigkeit. — Nachdruck «erboten.) Ziehung am 21. Mai 1902. s«vv Nr. 17652. A. von Zehmen, Dresden. 5«»<> Nr. »6401. Aug. Siize, Leipzig. 0295 058 786 (1E) 155 888 674 948 17» 239 142 828 884 50 334 W 840 -.84 892 81 4688 279 118 778 18» 281 889 847 881 531 382 874 149 5W 558 »18 «67« 747 3-40 12« 475 318 441 299 792 788 882 (18801 397 498 24 E ^08 969 832 1-8 94» 938 662 47 672 3000 914 561 453 903 971 M 504 W 249 362 292 (500) 646 8-17 527 591 748 96 633 2!U 731 794 744 435 526 342 946 934 254 232 4276 86 373 203 484 792 453 794 >41 958 686 528 77 557 183 434 638 707 35 452 551 S7M 887 (AM 217 665 558 3M 864 831 295 514 389 587 973 31 267 286 »75 318 35 739 6862 58 227 457 458 213 2 271 778 745 34 488 374 53 (2808! 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Alter Junggeselle (zu seiner Braut); „Es ist höchste Zeit, daß wir heirathen; ich habe schon einen Haufen Zeug zum Flicken!" In derSchwimmschule. Unteroffizier: „Lehmann, nu hören Se endlich uf Wasser zu schlucken, die anderen Kerls sollen doch ooch noch schwimmen." Musikalisch. Klavierlehrer (zur Tochter des Hau ses): „Bitte, gnädiges Fräulein, spielen Sie das L und das Isis an dieser Stelle etwas stärker." — Commerzien- rath (schwerhörend): „Herr Klavierlehrer, ich muß mer wundern über Ihr Deitsch -- es heißt der Zeh und die Fuß." In der Schule. Lehrer: „Wir haben gestern die Bürgschaft durchgenommen. Was kannst Du mir nun darüber erzählen, Levi?" — Levi: „Die Bürgschaft ist eine sehr böse Sache. ES ist schon Mancher dadurch ge worden pleite." („Dorfbarbier.") Bequem. Pat: So 'ne Thonpfeife ist doch das be quemste, was es geben kann. — Mike: Wieso denn? — Pat: Na, wenn sie mal auf's Pflaster 'runterfällt, braucht man sich doch gar nicht mehr erst darum zu bücken! (Münchner Jugend.) Die Macht der Gewohnheit. Redakteur: „Zum Kuckuck — jeßt hätt' ich beinahe ein Gedicht von mir — refüsirt!" 162 745 147 386 752 48504 347 564 524 488 742 (500) 447 684 640 953 474 47( 99« 383 -1000) 248 474 888 82« 40447 723 280 811 904 262 696 750 (bvm 570 561 544 378 288 692 (1000 ) 286 832 786 460 945 137 (1000) 825 676 »05 638 SO885 238 869 »8 216 210 1» 843 245 72 »3 2»2 137 511 327 »40 5,6 466 424 650 852 5»W4 592 845 (IE) 667 564 655 40 »6 »73 545 558 553 SS727 54 »5 760 (500) 580 830 774 (500) 373 463 633 672 344 476 550 535 437 454 429 154 79« 554 776 077 378 203 396 (4E) S»080 784 76» »5 846 IS3 215 355 966 684 2 , 57 (2000) 504 74» »67 561 192 155 «96 465 »4323 188 642 166 (500) 3S5 866 570 154 745 271 281 632 174 793 136 736 473 (E) 111 978 583 357 164 SSW» «96 402 954 3VI 4!4 393 536 870 MS 205 98t 921 23 107 484 295 67» SS7 535 »63 484 43 6:9 (4000) SV3S7 »00 848 (2000) 265 792 847 (2000) 47» 462 2S0 682 741 »43 755 22 685 653 780 461 634 117 »45 33» 442 548 (2E) 475 258 SV 196 IW 15 248 281 757 5»» »89 478 574 86» (IE) 605 4SI 527 3S7 554 782 45» (4E> 556 690 (500) 55 853 227 524 408 S8026 788 63 33 445 »54 76 4» 86 »47 342 575 661 404 497 366 549 60 1 227 326 39» 498 854 487 842 281 271 »89 257 412 »38 S SSSI 87» 471 574 874 11» 286 362 739 (IE) 436 489 485 (4000) 572 208 655 348 735 256 740 544 «07 U 405 770 884 564 724 368 404 (500) »7 474 »05 647 600 49 SO 854 (E) 6 >84» 702 532 LIS 9 445 34 42» »26 444 40 504 205 602 974 275 (2E) 587 343 (2000) »44 300 664 40 (500) «2902 754 592 678 630 337 660 877 24 848 834 408 455 544 954 365 9« 374 490 927 W 738 «»445 274 587 436 (LE) 856 580 792 886 654 963 848 453 895 33 57» »26 »3 (2000) 431 <»4465 697 801 565 »40 42» 23 409 287 777 840 548 4S8 8» ML «S4M 46» 222 447 844 330 484 447 9S6 »42 (2000 ) 57« 789 243 684 254 256 43 737 839 447 873 454 797 ««429 269 256 855 221 710 410 854 612 853 67 793 643 940 86» 430 750 »22 609 »7 808 972 14 M2 »4 347 420 468 200 65 «7495 970 673 ( 500) 5)4 840 409 944 326 280 804 (IE) 463 858 512 364 HO 398 4 718 851 162 376 «8759 136 909 55 348 243 67 951 23 590 837 561 «»175 IIS 285 778 536 755 251 712 853 816 55 89 ISO 488 403 751 249 749 267 (LOS) 651 888 2S4 164 606 574 981 858 22 849 »54 220 70633 116 744 252 573 87 834 677 476 420 232 526 818 982 381 425 71S 303 635 71755 (2000) 696 »7» 422 893 172 875 512 5S2 »54 413 987 (500) 7«3I6 524 161 248 106 380 447 270 395 176 384 213 882 226 639 837 122 338 238 824 971 114 863 5 1S8 299 7 »080 (500) 4S7 118 4 )4 202 240 893 55 89 948 518 791 175 479 602 508 »11 622 753 777 854 82» »00 614 4S3 »4064 439 524 632 177 656 559 254 90» (500) 410 351 866 133 889 1»I 676 933 360 (1000) 425 450 894 LOS 7S7W 833 73 500 837 305 108 745 580 578 405 Ab 132 7«6W 825 204 327 537 474 746 276 851 234 «19 <l«x» 40 354 ,69 278 214 667 740 724 456 77630 418 (1E) 114 (500) bis (500) 826 52» 795 411 12» 801 37 11 (2E> 253 183 251 380 (500) 309 53» 868 756 WO I 7 8904 202 154 83 555 481 «E> 491 26 336 7 917 711 402 34 272 IN 84» 7»30I 342 (500) 358 46 84 2S9 827 296 7E 6 840 25 161 60V 611 04 v71 860 80777 24 219 449 824 213 9 684 234 405 757 278 324 622 666 «LE 619 958 300 237 3 »82 767 7 800 306 871 L-S »A 166 827 202 235 575 »47 744 561 500 867 616 227 8284« 883 (2E> 881 3» 961 (sOO) 70 616 367 »87 I 3 140 785 (500) 739 E 176 358 »50 27» 610 390 762 83588 366 (IE) 876 106 416 218 855 528 3 (500) »63 280 427 630 662 587 841175 86» 508 750 563 222 339 153 142 757 117 (500) 138 685 551 8 S450 412 474 962 771 138 974 (500) 586 991 381 858 204 536 8» 221 602 88076 321 306 730 176 663 62 8S7 (2000) 774 (2000) 714 835 222 243 278 744 440 «35 557 590 790 796 349 804 87399 SSI 366 512 567 537 244 78» 783 »67 »68 245 579 207 556 584 716 764 223 172 8 8668 251 60 89 717 375 598 741 546 800 185 73» 659 235 224 »4 53 400 840 88849 431 266 773 574 321 (500) 981 (500) 37 (2000) 170 477 2 465 473 298 481 2» »0155 724 60» 512 414 57 473 726 874 887 112 75» 733 680 995 ISS SOS 558 12 663 510 943 99» »1836 435 473 (2000) 3L5 393 154 400 (iE) 780 176 827 (500) 135 577 »83 854 376 »»»25 351 657 237 218 403 619 360 520 188 M8 847 363 548 (500) »»664 586 (500) 575 998 478 7 934 546 (1E> 734 752 461 527 750 442 882 109 480 775 6»! »4335 933 56 278 (500) 849 194 239 8S4 745 5S7 418 SIS 38 473 IS3 460 842 508 »8611 486 386 880 383 923 663 368 570 506 HI 406 307 580 237 639 »«817 668 257 237 (500) 618 757 468 121 (500) 706 401 (5000) SO 872 425 760 428 IS» 853 960 851 540 775 6S8 353 »7322 502 515 793 897 186 598 466 627 (IE) 499 114 995 389 702 411 158 147 416 907 »57 17 3SS 454 »8970 484 6S6 (500) 920 275 (2E) 357 4 872 633 833 817 W8 5W 353 106 625 85 326 6S7 540 42 »»642 227 118 108 400 »35 8» 469 365 829 24 922 36 656 410 196 693 Im Glücksrad- v-rbltiben noch heute beendigter Ziehung an gröberen Gewinnen: I Prämie 4 400,000. Gewinne: I ä 10,000. 10 L 5000, 1S0 1 2000. 215 » iE. Furcht waren Beide zum Todt erschöpft." „Liebevoll nahm meine Mutter sich der Beiden an, erquickt« sie mit Speise und Trank und versorgte sie mit Frauenkleidern Als sie sich erholt hatten gab Fatime weiteren Aufschluß üb« ihre Flucht." „Alexei, in verzehrender Leidenschaft für sie entbrannt, war nach Serajewo gekommen, dort zum Islam übergetreten und hatte dann bei dem Pascha, um sie geworben. Der Pascha, dem Renegaten sehr ergeben, war nicht abgeneigt, seinen Wunsch zu erfüllen, doch sollteer vorher noch einen Beweis erbringen, daß er ihm mit seinem Uebertritt wirklich Ernst fei. An der Spitze einer Schaar Panduren sollte er die Dörfer seiner früheren Kampfgenossen überfallen, plündern und niederbrennen. Er hatte sich bereit erklärt diese Probe abzu- legen, die kommende Nacht war für die Ausführung bestimmt. Aber Fatime hatte von dem schändlichen Plan», durch welchem ihr Vater wortbrüchig wurde, Kenntniß erhalten und war nun gekommen, um ihr Wort zu halten. Freiwillig wollte sie in die Gefangenschaft zurückkehren. In Männerkleidern gelang es ihr zu entkommen und uns vor dem drohenden Verderben zu retten. „Mit Staunen und Verwunderung hörten wir den Bericht an und fegnend legte mein Vater seine Hand auf ihren Scheitel, Sei gesegnet, meine Tochter, für Deine That, fortan sollst Du die unsrige sein, und wir wollen Dich schützen und schirmen, wie unser Leben." „Nun aber galt auch kein Zaudern mehr, denn Gefahr war im Verzüge. Bald waren die übrigen Einwohner von der Gefahr unterrichtet und nach zwei Stunden verließen wir, mit der werthvollsten Habe und unserem Vieh wiederum dar Dorf und flüchteten ins Gebirge. Es war die höchst« Zeit, denn schon geivahrten wir die umliegenden Ortschaften in Flammen und bald schlug auch aus unseren Häusern die Lohe empor." S L ^Sckir^r Kastner in Kleinopitz; Gutsbes. kind in Oberhermsdois s6 M.s: Fr. H. M. gesch. Goldbach, zuvor vcrw- Oekonom T O .^°urer R. M. Reichel in Zöllmen; Müller, geb. Taschenberger, Privat« in Wurgwitz svl I. 5 M. 22 TP derberm^döck Gutsbes. H. O. Kühnert in Nie- F. P. Schenk Schnnedeuntrs.sohn in Kesselsdorf f7 MP M. M. Mutscher. Nucks in A Kausbach; Bergarbt. K. I. Gußstahlfmrb.svhn in KesscISdorf f2 M.s: M. Al. Goltsch, Handarb.tocht. m üibrÜaM Z. Bmthardt in Kleinopitz; Zigar-; in Wnrgwip f4 M.Z K. T. Haßpacher, B-rginvalid in Braunsdorf M W. Wiegand in Braunsdorf; Dienstknecht P. E. Märker . ^°rbt. E M. Mehlig in Brannsdors; Berqarbt. K. Wurgwitz; Wirthschasts^ H. L. Bruchholz iu Kleinopitz; Wehner Wurgwitz; Maurer F. M. Schwarze M ^engießer F. A. Müller in Niederhermsdorf; Bergarbt. G. A. Elchhorn enbendas.; c » F-,K> Schemitzer, Lagerist in Oelsnitz i. V. mit A. W 'N Kepelsdorf; G. zz Schmidt, Gutsbes. in Oberhermsdors, -i ebendas.; A. A. Täubrich, Fleischer in Herzogs- öÄ? M. geb. Scheibner in Kesselsdorf; B. H. Wiegand) Berg. E' " Bmunsdott, mit I. C. geb. Grosche das.; E. H. Böhme, Berg- E m Oberhermsdorf mit N. B. geb. Henker in Kleinopik; F. Bl. D etnch, Bergarbt. m Oberhermsdorf, mit N. M. geb. Geisel 'in Nieder- hermsdorf; F O. Jahn, Restaurateur in Niederhermsdors, mit M. L. K H- M- Beier, Gutsbes. in Dittmannsdorf, mit M. H. geb. Goldbach in Kleinopitz; H. E. Hamann, Bergarbt. in Brauns- uP I- H- geb. Wolf das.; O. A. Fischer, Fabrikatbt. in Hammer, mit E. H. geb Schubert m Kohlsdorf; H.H.Wfsler, Bergarbt. in Kessels- dvts, mit I. C. geb. Bruckner das.; A. G. Macher, Marklhelfer in Löbtau, mit A. H. geb. Freudemann in Braunsdorf; E. B. Schanz, Berqarbt. m Grumbach, mit M. E. M. geb. Schöneck in Kesselsdorf; P. B. Richter, Bergarbt. m Kestelsdorf, mit A. H. geb. Gürtler in Herzoqswalde. m Bestattet: M. M. Quandt, Handarb.tocht. in Wurgwitz, lö T.l; P. C. Borrmann, Bergarb.sohn in Kleinopitz l9 M. 9 T. ; Jqqesell E. L. Helbig, Tischler in Wurgwitz f22 I. 7. M. 0 T.f: totgeb. Sohn des R. Bode, ansässiger Bergarb, in Oberhermsdors; A. S. Rothe, Bera- arb.tocht. in Niederhermsdorf f2Z I. II M. 25 T.f; Fr. CH. K. verw. Herberg, geb. Kotta, Privata in Kesselsdors f67 I. 5 M. 14 T.f: E. M. Büttner, Bergarb.tocht. in Braunsdorf fl I. 4 M.f: H. A. Wahl, Bergarb.sohn in Oberhermsdorf fl I. 3 M.f; Fr. L. L. Fleischer, geb. Ludwig, Bergarb.ehefr. in Niederhermsdors I37 I. 1M.f; O.R. Henker, Gntsbes.sohn in Kesselsdors f4 M. 18 Tg.f; F. W. Reimer, Hausbcs. und Gemeindeältester in Kesselsdorf f73 I. 5 M. 22 T.f; E.F. Küttner, Bergarb.tocht. in Kleinopitz f16 T.f; H. R. Damm, Berginvalid in Lraunsdors. M I. 4 M. 15 T.f; H. M. Eichler, Ziehkind in Branns- dorf f10 Bl. 27 T.f; Fr. A. Ehr. Schönig, geb. Grafe, Hausbef. und Holzarb.ehesr. in Kausbach f77 I. 2 M. 25 T.f: E. M. Kühne, Zieh- schütten ihn mit einem Regen ihrer kurzen geschmückten ' Speere. Leichte Wunden bringen sie ihm bei, er brüllt - auf, senkt das Haupt und rennt vor bis zur Mitte der ; Arena. Da kommen die Capeadorcs (Mantelschwinqer), s ihre rothen Tücher schwingend und dem gereizten Thiere f vor die Augen haltend, daß seine Wuth gesteigert wird, j Bewundernswcrth ist ihre Geschicklichkeit im Ausweichen, j Einige springen sogar mit einem Riesensatze über bas i gewaltige Thier hinweg — und immer noch schleudern < die Banderillos ihre geschmückten, peinigenden Gcschosse. . Immer wüthcndcr wird der Stier, sein Schweif peitscht , seine Weichen, während er mit gesenktem Haupte bald > hier hin, bald dorthin ein dumpfes drohendes Gebrüll - ausstößt. Jetzt ist der Zeitpunkt da, wo die Picadores f in Action treten. Einer von ihnen sprengt seitlich auf , das Ungeheuer an und bohrt ihm seine Lanze iu das . Schulterblatt. Aufbrüllend wendet sich der Stier blitz- ( schnell und im nächsten Augenblick überschlägt sich das ' Pferd, die Eingeweide hängen ihm aus dem aufgeschlitzten ! Bauch und es wälzt sich, über und über mit Blut und > Staub besudelt, verendend am Boden. Der Reiter, der i einen bösen Fall gethan, wird von Stallknechten hinaus- - geführt und nun ist endlich auch die Stunde des Espada , gekommen. Hermandotritt wieder in die Arena, lächelnd, j stolz und ruhig, ein Wunder an Kraft und Schönheit. ! Als er die jauchzende Menge nochmals gegrüßt, da suchen > seine hartblickenden Augen den Feind. Den haben die ; Banderillos und Capeadorcs von seinem ersten Opfer hin- ? weggelockt und jetzt stürzt er auf den neu erschienenen : Feind. Mit gewandtem Sprunge weicht Hermaudo aus ' und hebt die tödtliche Klinge — aber da — ein Schrei ! aus seinem Munde, der aus tausend Kehlen wiederhallt, ; eines der offenbar abgeirrten bebänderten Geschosse hat ! seinen Arm getroffen, eine leichte Fleischwunde reißend. Der Degen entsinkt der Hand des Toreros und dieser verfehlt den rechten Moment, um dem sich wendenden Stier auszuweichen, die furchtbaren Hörner fassen ihn, er fliegt in hohem Bogen durch die Luft und sein Haupt zerschmettert an den Brettern der Schranken. Geschrei, Getümmel. Die Matadores (Schlächter) erscheinen mit ihren Messern, um dem Ungethüm den Garaus zu machen. Aber sie weichen zurück — ein neuer Espada ist auf dem Plaue erschienen klein, aber sehnig und geschmeidig. Er er wartet den Feind — und im nächsten Augenblick senkt sich sein Degen in den Nacken des Stieres, der sich verröchelnd am Boden wälzt. — Das Spiel ist aus, Juan ist der Held des Tages — fünf Stiere sind von seiner Hand gefallen. In einem der Nebeugemächer liegt Hermandos Leiche und über derselben ein jammerndes Weid. Da treten unter anderen Neugierigen Juan und Sänchez herein, sie schütteln sich verstäudutßvvll die Hände und blicken kalt und fühllos auf die Gruppe. Jetzt bllcki Dolores auf — sie gewahrt Sanchez — wie eine Furie stürzt sie auf ihn los. „Du hast ihn getödtet!" schreit sie. Etwasblinkeudes blitzt in ihrer Hand, ein Schrei und sterbend, den Dolch in der Brust, liegt Sauchez in den Armen Juans. Ruhig läßt sich Dolores verhaften und Mühren. Aivchennachrichten v. Aesselsbsrf auf März und April. Getauft ein Sohn: dem Metallputzer E. A. F Gebhardt in Kohlsdorj; Bergarbt. P. B. Kießling in OberkermSdors; Bergarbt. E. E. Brendel in Kesselsdoff; Bergarbt. Al. B. Kießling in Kleinvpitz; ansäsi. Bergarbt. L. Ak. Kühnel in OberhermSdarf; HiliSweichenstellcr R. M. Kleber in Niederhermsdors; Bergarbt. E. E. Rechenberger in Oberhermsdors; Schneidermeister K. G. Kunze in Oberhermsdors; Glas macher E. H. Kirchner in Niederhermsdors; Bergarbt. E. O. Hahn in Wurgwitz: Haudarbl. P. H. Engler in Wurgwitz; Oberschweizer G- O. Engemann in Braunsdorf; ansäst. Bergarbt. F. M. Fleischer in Würg- ( witz; Gußstahlfabriknrbt. A. B. Henker in Niederhermsdois; Bergarbt.! H. E. Bormann in Oberhermsdors; GutSbes. H. N. Udolf in Kaulbach;. Bergarbt. F. H. Schumann in Brannsdors; Hausbes. und Tischler M. j L. Tamme in Kausbach; Bergarbt. A. SchwiebS in Kesselsdors; eine! Tochter: dem Handelsmann K. A. Krentziger in Kleinopitz; Bergarbt. § F. I. Schramm in Kesselsdors; Bergarbt. K. O.Nüßgcn in NiederhermS- dorO Bahnarbt. H. P. Böhme in Niederhermsdors; Bergarbt. H. O. Kutschick in Oberhermsdors; Bergarbt. R. Th. Sperling in Obcrherms dorf: Bergarbt. K. H. Wiegand in Brannsdors; Bergarbt. K. M. Hen-
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