Volltext Seite (XML)
s Die Kameraden des NSDFB (Stahlhelm), Landes verband Sachsen, werden angewiesen, ihrer Wahlpflicht ^m Sonntag, 19. August, bis Mittag nachzukommen. Kameraden, es geht um Deutschland, für das Ihr jals Frontsoldaten mit dem Einsatz von Gut und Blut gefochten habt. ! Ein Frontsoldat ruft Euch am 19. August Erneut auf zum Einsatz für die Freiheit und Größe von Volk und Reich. Euer Gewissen gibt Euch den Beseht zu folgen. Dieser Befehl sei Euch heilig! Bekennt Euch Mann Mr Mann zum Führer! gez. Hausse, Führer des Landesverbandes Sachsen < des NSDFB (Stahlhelm). Gruppenführer Schepmann zur Volksabstimmung Gruppenführer Schepmann hielt am Freitag über die deutschen Sender folgende Ansprache: Der Führer hält, was er versprach. Immer wieder istellt er sich dem deutschen Volk zur Wahl. Diesen Ent- ischluß und Mut bringt nur der Staatsmann auf, der sin nicht zu überbietender Sorge zu jeder Stunde seines Lebens für die Sicherung der Zukunft seines Volkes alles jtat. Nach heroischem Einsatz an den Fronten des Welt krieges kämpfte der Führer über ein Jahrzehnt mit Er bitterung und Zähigkeit um die Macht im Staat. An dem Tag, an dem dieses Ziel legal erreicht war, steigerte der Führer die von jedem Volksgenossen beobachteten jahre langen phantastischen Leistungen erneut. Das schien schier unmöglich, und doch ist es eine geschichtliche Tatsache.'So, iwie der Führer immer der erste Diener seiner Bewegung !war, so war er es auch als Staatsmann vom ersten 'Tag an. ' Eineinhalb Jahre führt der Führer jetzt unser braves Volk. Er blieb der Alte, er ist des deutschen Volkes bester und treuester Kamerad in guten und in schlechten Tagen. Wenn die Not am größten, ging er am sichersten voran. Wenn volksschädigende Fehler sich zeigten, er brannte sie aus bis auf den Grund. Der Führer ging stets den rich tigen Weg. Er begann mit der Säuberung in den eigenen Reihen. So nur dient ein genialer Staatsmann seinem Volk am besten. Wer im nationalsozialistischen Staat -Führer sein will, muß dem Volk mit bestem Beispiel vor- «ngehcn. Die Sorge um das Wohlergehen des deutschen Volkes ist im Hitlerstaat oberstes Gesetz. Die Wahrung der Volks- interessen war, ist und bleibt des Führers erster Leitstern. Durch den Führer fand Deutschland seine Achtung und Ehre wieder, in dem Führer wurd^ unserem Volk die deutsche Seele wiedcrgegeben. Mit dem Führer ge- hvann das deutsche Volk das Vertrauen der Welt zurück. Mach langen Jahren bitterster Schande wird Deutschland M der Welt wieder geachtet. Mit berechtigtem Stolz kann neder sich wieder Deutscher nennen. In dieser Wert schätzung des deutschen Menschen, seiner Werte und Lei stungen, liegt der beste Garant für die Zukunft Tcutsch- Aands. Am Sonntag, 19. August, treten wir erneut an die Wahlurne. Mit offener Stirn befragt der Führer als Staatsmann sein Volk über sein Vertrauen zu ihm. Wir SA. Kameraden erfüllen am Sonntag zuerst unsere Pflicht. Wir wollen die alten Kampfgenossen des Führers sein und cs auch beweisen. Der Führer soll sich auf uns ver gassen können. Nach bitteren Wochen grenzenloser Ent täuschung soll er wieder Freude haben un seiner SA. In der Pflichterfüllung gehen wir voran, wie cs in den Seiten des schwersten Kampfes war. Wir wollen des Woltes treueste und beste Kameraden sein. Deutsche Männer und Frauen, die ganze Welt schaut ivm Sonntag auf den Führer und das deutsche Volk. Zeigen wir uns alle dieser Beachtung würdig. In geschlossener ^Einheit, wie nie zuvor, mutz dieser Tag uns vorfinden. Der Führer ruft! / Am Montag soll die Welt wissen, datz der letzte zum Appell erschien für Deutschland. Es lebe der Führer, es Lebe Deutschland! Der Bundesführer des Sächsischen Feldkameraden bundes, Fahrig, erläßt zum 19. August folgenden Aufruf: Dem Sächsischen Feldkameradenbund widmete unser nun zur großen Armee eingegangener Gcneralfeldmar- schall und Reichspräsident von Hindenburg zum 9. Bundes tag im Jahre 1932 den Wahlspruch: „Die Treue ist das Mark der Ehre!" Danach zu handeln als Soldat und als Bürger war uns Selbstverständlichkeit. iDie sächsischen Feldkameradcn halten Treue zu Volk und Führer. Am 19. August gibt jeder Feldkamerad sein Ja unserem Führer Adolf Hitler! Sänger und Sängerinnen im Sangcrgau Sachsen! Das deutsche Volk — erlöst von Parteienhader, Zwist sund innerer Zwietracht — erinnert sich am kommenden Sonntag, den 19. August 1934, seiner Pflicht, dem Befreier iaus dieser Not seinen Dank abzustatten. Wir Sänger und Sängerinnen danken dem Führer, Datz unser langgehegter Wunsch für Zusammenfassung aller jdas hohe Kulturgut des deutschen Liedes pflegenden deut schen Volksgenossen und Volksgenossinnen im einheitlichen Zusammenschluß in dem deutschen Sängerbund Erfüllung ffand. Wenn unser Führer und Kanzler Adolf Hitler in Heiner genialen Kräfteentfaltung für den Aufstieg seines Deutschen Volkes bisher mehr den 1,5 Millionen Kilometer Wegstrecke zurücklegte, dann sind 500 oder 1000 Meter, die wir am kommenden Sonntag bis zur Wahlurne gehen, nur ein kleiner bescheidener Teil unserer ihm schuldenden Dau- Lesxflicht. Wir müssen deshalb die Ersten an der Wahl- jürne sein und die ersten in die Urne flatternden „Ia"- S immen, sie sollen von seinen Sängern und Sängerinnen »abgegeben werden. Ein Volk, ein Führer, ein Vaterland! Dem Führer AdolfHitler dankerfüllten Herzens unser „Ja"! Heil Hitler! Lie Führung des Sängergaues 20 (Sachsen) DSV (gez.) Dr. Ing Hartwig, Sängergaufuhrer. Aufruf -er „Deutschen Christen" stpr.) Die Landcsführung der Volksmissionarischen Ve- kvegung Sachsens „Deutsche Christen" erläßt folgenden Auf ruf zur Volksabstimmung am 19. August: Der 19. August soll in der Reibe der großen Entschei- dungÄage unserer Nation erneut beweisen, daß" das deutsche Volk die Wende der Zeit begriffen hat und ein neues Volk werden will. Das neue Deutschland des Dritten Reiches läßt sich nach dem Willen des Führers nur bauen mit den Kräften des Nationalsozialismus auf dem Boden eines posi tiven Christentums. Wir „Deutschen Christen" sind uns unserer von Gott gegebenen Aufgabe im Dritten Reich bewußt. Darum bekennen wir uns am kommenden Sonntag mit unserem „Ja" einstimmig zum Führer als dem Garanten einer besseren Zukunft unseres Volkes und bezeugen damit zugleich unseren Glauben an die nationalsozialistisch geprägte volksverbundene Evangelische Kirche des Dritten Reiches. Entgri^« Gerüchten, die systematisch von Saboteuren ausgestreut werden, wird nochmals darauf hingcwiesen, datz selbstverständlich jeder Volksgenosse zur Wahlurne gehen mntz, und datz nicht abgegebene Stimmen nicht etwa als „Ja-Stimmen" gewertet werden, sondern dem großen Bekenntnis für den Führer am 19. August verlorcngeyen. Außerdem wird darauf aufmerksam gemacht, daß wie bei jeder Wahl, wahlberechtigt ist, wer das 20. Lebensjahr vollendet Hai, d. h. slü Volksgenoffen und Volks- genossinncn sind abstimmungsberechtigt, die vor dem 19. August 1914 geboren sind, und deren Namen in den Wahllisten enthalten smi^ , Mit Adolf Hitler in die deutsche Zukunft! Am 19. August wird das deutsche Volk auf Wunsch unseres Volkskanzlers Adolf Hitler zur freien Volks abstimmung antrctcn und darüber entscheiden, ob es die Vereinigung der Aemter des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers in der Person des Führers guthcißt. Schon heute hestehen keinerlei Zweifel darüber, daß durch das Bekenntnis des deutschen Volkes die beiden höchsten Staatsämtcr in der Hand des Führers Adolf Hitler vereinigt werden, des Mannes, der mit starker, fester und friedenswilliger Hand die Geschicke der deutschen Nation führt. Das deutsche Volk wird am 19. August im Gedenken an die überwältigende Entschlossenheit, die cs vor zwanzig Jahren in den Tagen des Beginnes des Weltkrieges in so erhebender Weise zum Ausdruck ge bracht hat, wie ein Mann antreten und die Nachfolgeschaft des höchsten ReichZamtes dem Manne anvertrauen, der Deutschland einer 'lichten Zukunft cntgcgcnsühren wird. Die deutschen Berufsbeamtcn marschieren in den Reihen ihrer Volksgenossen, die am 19. August ihre Ja-Stimmen abgcben, im gleichen Schritt. Sie statten mit der Abgabe der Ja-Stimme dem Führer Adolf Hitler den Dank ab dafür, daß er das deutsche Berufsbeamtentum cingegliedert hat in die Front aller derjenigen, die am Wiederaufbau Deutschlands tätig mitarbeiten können. Sie sehen in dem Führer das erstrebenswerte Vorbild für den Leitsatz: Alles für Deutschland! Jeder deutsche Berufsbeamte stimmt am 19. August in voller Ueberzcugung mit I a! Es ergeht hiermit der Appell an meine Berufskame raden, schon in den Vormittagsstunden ihrer Wahlpflicht zu genügen und damit den Wahlbeauftragten ihre große Inanspruchnahme an diesem Tage zu erleichtern. Die deutschen Bcrufsbcamten, die Diener des deut schen Staates, marschieren mit Adolf Hitler in die deutsche Zukunft! (gez.) Paul Schaaf, M.d.R. Gauamtsleiter des Amtes für Beamte der NSDAP, Gau Sachsen, und Gauwart des Rcichsbundes der Deutschen Beamten e. V., Gau Sachsen. Die Wenden geschlossen für den Führer Die Domowina, die Vereinigung der Wenden der Ober- und Niederlausitz, richtet sich an das gesamte wendische Volk, am Sonntag geschlossen dem Führer Adolf Hitler sem „Ja" zu geben. PO und AS.-Hago Die Oberste Leitung der PO, NS-HAGO, teilt mit: Im Zuge der Neuorganisation der deutschen Wirtschaft wird eine Vereinheitlichung des Verbändewesens auch im Handel durchgeführt. Um eine einheitliche Wirtschasts- lenkung zu ermöglichen, ist es notwendig, alle Betriebe organisatorisch zu erfassen. Es ist daher in verschiedenen Sparten die Zwangsmitgliedschaft zu Wirtschaftsverbänden angeordnet worden. Durch die pflichtgemäße Zugehörigkeit und die dadurch verbundene Beitragspflicht ergeben sich naturgemäß Härten, die von der Partei seit langem beobachtet werden. Die Partei will auf jeden Fall verhindern, daß den Volksgenossen im Einzelhandel, die auch heute noch alle schwer um ihre Exi stenz zu ringen haben, eine untragbare Belastung zugemutet wird. Die NS-HAGO als die Parteiorganisation auf dem Abschnitt „Handel und Handwerk" ist bereits mit den in Frage kommenden Wirtschaftsverbänden des Han dels in Verbindung getreten, um hier eine tragbare Lösung zu finden. Es soll unbedingt vermieden werden, daß eine Ueberschneidung der Beitragsleistungen eintritt, die eine Ueberlastung bedeutet und damit auf die Wirtschaftsbelebung hemmend einwirkt. In Kürze kann mit einer endgültigen Lösung dieser Frage gerechnet werden. Urteile des sächsischen Sondergerichtes. Das Sondcrgericht für das Land Sachsen verhandelte gegen Erich Schmidt aus Dresden wegen Verbre chens nach dem Volksverratsgesetz. Schmidt hatte als An hänger vom „Tausend-Mark-Winter" vorsätzlich seine in fremdländische Geldwerte umgesetzte Ersparnisse nicht angezeigt, sondern Wider besseres Wissen grundsätzlich ver schwiegen. Die Verhandlung ergab deutlich die Schuld des Angeklagten, der als Versteck für seine Geheimnisse einen Blumentopf gewählt hatte. Schmidt erhielt ein Jahr und sechs Monate Zuchthaus, hundert Mark Geld strafe und drei Jahre Ehrenrechtsverlust. Seme Wahr heitsliebe verhinderte eine härtere Bestrafung. Immer wieder wird durch Verbreitung von Hetz schriften versucht, die KPD.-Anhänger und somit die ganze Organisation zusammenznhalten. Immer sind es kleine Gruppen von alten Kommunisten mit einem „Un bekannten" als Lieferanten, der über mehrere Boten hin weg die Schriften an die Verteilungsstelle gelangen läßt. Ein solches Grüppchen bildeten die Leipziger Kurt Kießling, Walter Thümmel, Erich Jähnichen, Albert Beier und Frieda Jorks. Von einem „Unbekannten" hatte Kieß ling ein Päckchen bekommen, „ohne Ahnung von dem Inhalt" es an Thümmel zur Besorgung an Jähnichen Weitergegeben, der einen Teil der. Druckschriften an Beier weitergab und den änderen züHäuswuEssMSMWss ve- nützte. Beier wiederum versorgte Frieda Jorks mit dem kommunistischen Material. Die Angeklagten waren ge ständig; es erhielten Jänichen zwei Jahre, Beier ein Jahr sechs Monate Zuchthaus, Frieda Jorks ein Jahre drei Monate, Thümmel ein Jahr und Kießling neu« Monate Gefängnis, wovon allen zwei Monate Untersuchung an gerechnet wurden. SVirWsm dM Dresdner Themer, Dom 19. bis mit 26. August. Opernhaus. Bis mit 25. August geschlossen. Schauspielhaus. Bis mit 1. September geschloffen. Albert-Theater. Bis mit 31. August geschloffen. Komödienhaus. Täglich abends 8.15 Uhr: Frischer Wind aus Kanada. Deutsche-Bühne-Karten in der Geschäftsstelle, Amalienstraße 13, und an der Abendkasse. Residenz-Theater. Geschloffen. Central-Theater. Täglich abends 8 Uhr: Die Katz im Sack. (Gastspiel Maria Paudler mit Ensemble.) Deutsche-Bühne- Karten in der Geschäftsstelle, Amalienstraße 13, und an der Abenkaffe. Neichsfenver Leipzig. Sonntag, 14. August. Leipzig: Welle 382,2. — Dresden: WeN< 233,5. 6.15 bis 8.15: Aus Hamburg: Hafenkonzert, 4 8L0 biß 9.00: Aus der St.-Annen-Kirche in Annaberg: Orgelkonzert. 4 10.00 bis 10.30: Das ewige Reich der Deutschen. 4 12.00: Platz musik. Übertragung vom Augustusplatz in Leipzig. 4 13.00: Aus Dresden: Mittagskonzert der Dresdner Philharmonie. 4 14.00: Wetter und Zett. 4- 14.05: Das Programm der Woche. 4- 14.35: Deutsches Bauerntum. Bauer und Volkstum. * 15.00: Chöre und Klavierstücke von Franz Schubert. 4- 15.40: Für die Jugend: Allerlei Narretei. 4- 16.00: Aus Berlin: Nachmittagskonzert, 4 17.30: Gesalzene Krapfen. Eine heitere Geschichte. 4- 17.55: Aus Operetten. Das Funkorchester. 4 19.25: Zeitfunk. 4- 19.40: Funkbericht vom Endlauf um di« Stchcrweltmeistcrschaft über 400 Kilometer. 4- 20.00: Vom Deutfchlandsender: Abendkonzert. Übertragung aus den Funk- Hallen. — Dazwischen: Bekanntgabe der Wahlergebnisse. 4« 22.00: Nachrichten und Sportfunk. * 22.50 bis 24.00: Nacht musik, Montag, 20. August. Lclpzig: Welle 382,2. — Dresden: WcLl« SS-3,5. 5.50: Mitteilungen für den Bauern. 4- 6.00: Funkghmnastik. 4- 6.25: Aus Köln: Morgenkonzert. Das Aachener Streich orchester. — Dazwischen 7.00: Nachrichten. 4- 8.00: Funk- gymnastik. 4^ 8.20 vis 9.00: Schallplatten. 4- 9.30: Werbe- nachrichtcn mit Schallplattenkonzert. 4- 10.00: Unterhaltungs musik. Das Funkorchester. 4- 12.00: Nachrichten und Zeit. 4c 12.10: Wetterbericht. 4- 12.20: Für den Bauern. 4- 12.30 biß 14.00: Aus Köln: Mittagskonzert. — Dazwischen 13.15 bis 13.25: Nachrichten und Zeit. 4- 14.00: Nachrichten. — An schließend: Börse und Wetterbericht. 4c 14.15 bis 14.25: Die Zoppoter Waldoper. 4- 15.20: Für die Jugend: Erste Hilfe bei Unglttcksfällen. 4- 15.40: Wirtschaftsnachrichten. 4- 16.00: Rachmittagskonzert. 4- 17.10 bis 17.30: Deutscher Geist — Deutscher Mensch: Heinrich Braun, ein Zwickauer Arzt. 4c 17.30 bis 17.50: Gitarremustk. 4- 17.50: Wirtschaftsnachrichten. — Anschließend: Wetter und Zeit. 4-18.00: Gumbinnen 1914. 4- 18.20: Bunte Stunde. „Jedes Tierchen hat sein Pläsierchen." 4c 19.35: Die sächsischen Alchimisten des 16. und 17. Jahrhunderts. 4- 19.55: Kulturpropaganda. 4- 20.00 bis 24.00: Aus Berlin: Reichssendung: Übertragung aus der Funkausstellung: Rund- funksprechcrwettbcwerb. Dazwischen 22.20: Nachrichten und Svortkunk. DeutfchranVsetBer. Sonntag, 19. August. Deutschlandsender: Wette t»7g),7. 6.10: Tagesspruch. 4c 6.15: Aus Hamburg: Hamburger Hasenkonzert. 4c 8.00: Stunde der Scholle. Der Bauer, sein Hof und seine Arbeit. Deutsche Ölfrüchte. 4- 8.55: Deutsche Feierstunde. Führer und Gefolgschaft. 4- 9.45: 1000 Orchi deenarten blühen. 4- 10.05: Aus Berlin: Wettervorhersage. 4- 10.10: Funkstille. 4- 10.20: Sperrzeit. 4- 11.00: Ruhrland- schäft. 4- 11.15: Deutscher Seewetterbericht. 4c 11.30: Meta Seinemeyer zum Gedächtnis (Schallplatten). 4- 11.50: Glück wünsche. 4c 12.00: Aus Hamburg: Musik am Mittag. Das Orchester des Reichssendcrs Hamburg. — Dazwischen 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. 4- 14.00: Kinderfunk spiele: Pechvogel und Glückskind. Hörspiel. 4- 14.45:- Eine Viertelstunde Schach. 4c 15.00: Tempo, Tempo! (Schall- platten). — Dazwischen: Schlußberichte der Europameister- schäften der Schwimmer in Magdeburg. 4- 16.00: Über tragung aus der Funkausstcllung: Buntes Nachmittags- konzcrt. 4c 18.00: Hörbcricht aus der Funkausstellung. 4c 18.20: Stunde des Landes. „Der Brautraub". Ein lustiges Spiel um einen alten bayerischen Baucrnbrauch. 4- 19.00: Plautermann meint... 4- 19.30: Leichtathletik-Länder kampf Deutschland—Schweiz. — Tennis-Lünderkampf Deutsch land-Rumänien. — Radweltmeisterschaften. 4- 20.00: Über tragung aus der Funkausstellung: Unterhaltungskonzert, ver anstaltet vom Reichssender Köln. — In den Pausen: Ab stimmungsergebnisse. 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Sport nachrichten. — Anschließend: Unterhaltungskonzert mit Be kanntgabe der Abstimmungsergebnisse. -4 22.45: Deutscher Seewetterbericht. 4- 23.00—OL5: Fortsetzung des Unter haltungskonzertes mit Bekanntgabe der Abstimmungs ergebnisse. Montag, 20. August. Deutschlandseuderr Welle 1570,7. 5.45: Wetterbericht für die Landwirtschaü. * 5.50: Wieder holung der wichtigsten Abendnachrichtcn. 4 6.60: Funkgym nastik. 4c 6.15: Tagesspruch. 4- 6.20: Aus Hamburg: Morgen musik. — In einer Pause gegen 7 Uhr: Neueste Nachrichten. 4c 8.00: Sperrzeit. -4 8.45: Leibcsübung für die Frau. 4c 9.00: Funkstille. 4- 9.40: HanSwirtschaftlichcr Lehrgang. 4c 10.00: Neueste Nachrichten. 4- 10.10: Deutsches Volkstum: Peter Rosegger — ein österreichischer Heimatdichter. 4c 10.50: Körperliche Erziehung. 4- 11.15: Dcutschei Seewetterbericht. 4 11.30: Funkstille. 4- 11.55: Wetterbericht sür die Landwirt- schäft. 4- 12.00: AuS der Funkausstellung: Musik am Mittag. 4- 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Scewartc. 4c 13.00: Deutsche Tänze und Lieder (Schallplatten). 4- 13.45: Neueste Nach richten. 4c 14.00: Sperrzeit. 4 14.45: Glückwünsche und Pro- grammhinwcise. 4c 15.00: Wetter- und Börsenberichte. 4- 15.1S: Von deutscher Frauenkunst. 4- 15.40: Wcrkstunde sür die Jugend. 4- 16.00: Ans Köln: Nachmittagskonzert. Die fröh lichen Fünf. 4- 17.00: Tcufelstriller, virtuose Stücke für Violine (Schallplatten). 4- 17.30: Bücherstunde: „Die Bs- frciung des deutschen Arbeiters". 4c 17.45: Völker und ihre Gärten. 4 18.05: Plattdeutsche Lieder. 4 18.25: „Dorf an der Ostsee". Ein Funkbild zwischen Strand und Leuchtturm. 4 18.55: Das Gedicht. — Anschließend: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4 19.00: Gott grüße das ehrbare Handwerk. 4 19.45: Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes. 4 20-00: Ncichsscnduug: Übertragung aus der Funkausstellung: Rund funksprecher-Wettbewerb. 4 22.00: Welter-, Tages- und Sport nachrichten. 4 22.20: Tic Saartreuestaffel. 4 22.30: Deutscher Seewetterbericht. 4 22.45—24.00: Fortsetzung des Abends aus der Funkausstelluna.