Form beeinträchtigt und eine unnatürliche Wirkung hervor- gerufen, was man nicht immer dadurch ganz umgeben kann, dasz man das Reflerlicht von oben nac unten falten läszt; das reflectirte Licht wird stets in Gollision kommen mit her Wirkung des directen Xichtes, immerbin aber in beschränkterem Maszse, wenn man die Neflerstrahlen in der Richtung des directen Lichtes, also von oben nach unten auf das Gesicht falten läszt, als um- gefehrt von nuten nac oben. Wenn man daher einmal in einem Gesicht zu tiefe Schatten in den Augen- höhlen ober unter denselben ober unter den Vacken- knochen findet, so greife man nicht fofort zum Re- flector, sondern bediene sic besserer Mittel, z. 93. eines Kopfschirmes. Manche Kopf- form und Gesichtsbildung ist sehr eckig, hager n. f. w. und vertragt nur wenig oder gar fein Dberlicht, and) nicht solches im Winkel von 45 Grad. Für solche Fälle bedient mau sic in jehr zweckmäsziger Weise eines Kopfschirmes, beffen beste Eonstruction and) bie von Klar ist. Er besteht aus einem hölzernen Stäuber M, welcher in Fig. 31 abgebildet ift und 2 "/ Höhe, 5 Am Breite und 2 c lm Dicke hat. dem Stäuber ift ein 125% tanger Falz ausgeschnitten, in welchem ein Holzblock B verschiebbar und mit der Schraube D festzustellen ift. An diesem Holzblock 15 ift mittelst Gharnieren ein beneglicher Stiel T befeftigt, welcher den Rahmen zu