302 III. Abschnitt. Aufnahmezeit: für 2060—2076: 2. Februar 1890 12 h 45m bis 3 h p. m. für 2077—2087: 4. Februar 1890 12 h 30" bis 2h p. m. Entwicklung der Platten: Pyro-Soda nach Dr. Eder. Tempe ratur —9 bis 12 Grad C. Entwicklungsdauer 90 bis 150 Sekunden. Dunkelkammerlicht gelbbraun (dreifache Lage von braunem Seiden papier). Lichtquelle: Stearinkerze. Alaunbad: Nach dem Entwickeln angewendet: 1 Th. gesätt. Lösung — 1 Th. Wasser ca. 1 Minute lang. Fixirnatron: 1:4. Die Spektralaufnahmen selbst: I. Serie. Die Mutteremulsionsplatten 2070. 2071. 2072. 2070. 15 Sekunden belichtet. Phot. Maximum ungefähr bei F 2/3 G, Fraunhoferlinie b deutlich sichtbar. Wirkung endet bei D. 2071. a. 3 Sekunden belichtet, mit zwischen Spalt und Spiegel eingeschalteter Glasplatte von 7 mm Dicke, um zu zeigen, dass die grosse Lichtdurchlässigkeit des Quarzes gleich wohl für Glasobjektive brauchbare Resultate liefert. Der Einfluss der Absorption, welchen die genannte Platte ausübt, macht sich nur im äussersten Ultraviolett bemerk bar. Im sichtbaren Spektrum ist ein Unterschied zwischen beiden Aufnahmen kaum herauszufinden, Fraunhoferlinie b nicht sichtbar, F scharf erschienen (Jodidwirkung). b. 3 Sekunden belichtet, ohne eingeschaltete Glasplatte. 2072. 3 Sekunden belichtet. Linie b ebenfalls nicht sichtbar. F auch hier klar hervortretend. Wirkung endet ungefähr bei b. Die Erythrosinplatten (Jodeosinplatten, Eosinblaustichplatten). 2068. a. 3 Sekunden belichtet, Gelbmaxim. D 1/2 E. Gelbwirkung läuft weit über D nach C hin hinaus. Maximalintensität des ge- sammten Spektrums im Gelben. b. 11/2 Sekunden belichtet. Auch hier D sichtbar, nur schwächer wie auf der vorhergehenden Aufnahme. Hier gleichfalls Maximal intensität im Gelben. 2069. ca. 15Sekunden belichtet. Längenzunahme nach Violett beträchtlich, nach Roth hin unbedeutend.