flächliche Schicht schmutzig grün gefärbt und das Negativ dadurch druckfähiger. Quecksilber-Verstärkung nach Bartlett. (Photographie News 1888, pag. 350.) In einer Lösung von 1 Theil Eisenchlorid (krystall.), 2 » Citronensäure, 128 „ Wasser, wird das Negativ so lange gebadet, bis die Schatten sich völlig ge klärt haben, wäscht dann gut ab und bleicht es in Quecksilber- sublimat-Lösung, welcher man etwas Chlorammonium zugesetzt hat, vollständig aus. Hierauf wird es gewaschen und in verdünnten Ammo niak (1:24) gebracht, wo es sich fast bis zu völliger Undurchsichtig keit schwärzt. Sodann wird es abermals in die Eisenchlorid-Lösung gebracht, wo sich das Bild langsam und gleichmässig abschwächt. So wie es den gewünschten Durchsichtigkeitsgrad erreicht hat, nimmt man es heraus und wäscht sorgfältig. Diese Verstärkung ist licht beständig und verleiht den Negativen einen schönen Ton. Verstärkung. (Nach H. T. Anthony.) Um Gelatine-Emulsions-Platten zu verstärken, legt man sie zu erst in eine halbgesättigte Lösung von Ammoniak, in der sie kürzer oder länger verweilen müssen, je nach der gewünschten Verstärkung; dann wird sehr gut gewaschen und hierauf die Platte einige Sekunden in folgender Lösung: 1 Theil Bromcadmium auf 1000 Theile Alkohol gebadet; die Platte wird rein schwarz. Edwards’ Quecksilberjodid-Verstärkung. Quecksilberchlorid.... 4 g, gelöst in Wasser .... 200 cem werden gemischt mit Jodkalium 10 g, gelöst in Wasser .... 65 cem. Es entsteht ein rother Niederschlag von Quecksilberjodid, welcher sich jedoch wieder auflöst. Man fügt hierauf Unterschwefligsaures Natron ...8g, gelöst in* Wasser 65 ccm, hinzu.