Momentverschlüsse. 361 zweitens in seiner Billigkeit in seiner Kleinheit und Leichtigkeit, Fig. 332. Einfaches Fallbrett. Fig. 331. LFeder-Momentverschlus8. dessen die Scheibe d mit ihrer Oeffnung g vor der Objektivöfnung vor bei. Damit die Scheibe nicht zurückschnellen kann, ist am unteren Ende des Brettes ein kleiner Schnäpper angebracht, der das Brett festhält. Zum Zwecke des Einstellens ist an das Brett bei h Fig. 330 eine Vorrichtung angeschlagen, welche den Schieber festhält, sodass die Oeffnung des Momentverschlussbrettchens vor der Objektivöffnung stehen bleibt. Bei der Aufnahme wird diese Vorrichtung selbstverständ lich zurück geschlagen. Die Vortheile des Apparats beruhen erstens und drillens in dem Umstande, dass verschiedene Oeffnungsgeschwin- digkeiten je nach Spannung der Feder f oder je nach Stellung des Momentverschlusses vor dem Objektive erzielt werden können. Wird nämlich der Verschluss senkrecht, das Brett d nach oben auf das Ob jektiv gesteckt, so ist die höchste Geschwindigkeit vorhanden; wird da gegen der Momentverschluss umgekehrt vor das Objektiv gesteckt, so ist die geringste Geschwindigkeit vorhanden, bei wagerechter Stellung des selben eine mittlere Geschwindigkeit. Die drei Differenzen können durch verschiedene Spannung der Feder f vermehrt oder vermindert werden. Von der grossen Zahl anderer Momentverschlüsse, welche theils auf Grund elektrischer Auslösung (vgl. Bandl, Seite 43), theils mit