vvn 135 Grade gegen die Todtenpunktstellnng der Kurbel bei Beginn der Saugperiode an die Maschineuwelle gekuppelt ist, und mit der halben Tourenzahl der Maschine läuft. Diese Welle trägt am freieu Ende eine Kurbel zur Bewegung des Schiebers. Dieser führt sich geradlinig zwischen der Spiegelfläche des Cylinderbodens 2«' einerseits und einem in bekannter Weise mittelst Federn abgedichteten Deckel stücke v andererseits, nnd ist entweder an seinem vorderen Ende durch eine Schlitteuführung direct oder an seinem rück wärtigen Ende durch Vermittlung einer seitlichen Schubstange mit der Kurbel verbunden. Das Austrittsvcntil wird durch eine auf der Steuer welle festsitzende Kamuischeibe e (Fig. 19) gesteuert, welche im richtigen Momente gegen eine Rolle des Austrittsventil- Hebels stoßt und dieses öffnet. Die Verbrennungsprodncte entweichen durch ein Rohr ä. Der wichtigste Theil der ganzen Maschine ist der Schieber, dessen Construction aus Figureu 21 bis 24 zu ent nehmen ist, welche denselben in den vier Hanptstellungen, zu Beginn der Saug-, Cvmpressions-, Entzüudungs- und Ent- leerungsperiode, in den beiden äußersten Stellungen rc. zur Darstellung bringen. Der Chlinderboden bildet nach außen eine ebene Spiegel fläche nnd enthält eine Oeffnung 0, durch welche die Füllung des Cylinders, sowie die Entzündung des Gasgemisches er folgt. Eine Oeffnung t) in welche der Luftzuführungcanal A mündet; eine kleine Bohrung b, in den Figuren 21 bis 24, punktirt angedcutet, welche den Zweck hat, die 1m Schieber gebildete Jntcrimsflammc vvn der Entzündung der compri mirten Chlinderfüllung mit dieser behufs Druckausgleichung in Verbindung zu setzcu. Endlich ist nahe dem Boden die