letztere insbesondere zum Guß von Gegenständen geeignet, da es verhältnißmäßig weicher als Spiegeleisen ist, mit Werkzeugen bequem bearbeitet werden kann, und die Formen beim Guß gut ausgefüllt werde», da es kaum sichtbar schwindet. b) Der Stahl mit einem Kohlenstoffgehalte von 2 6"/« bis 065"/« ist schmelzbar nud schweißbar und wird ans dem Gnßeisen durch Entziehe» des Kohlenstoffes, durch die Arbeit des Frischens, Puddclns und Bessemerns dargestellt; man kann aber auch den, Stabeisen Kohlenstoff zuführen nud er hält den Eementstahl. Werden Stahlarten oder Stahl und Schmiedeeifen in Tiegeln zusammengeschmvlzen, so erhält inan den Tiegelgnßstahl. Der Stahl ist im Bruche feinkörnig; er besitzt eine besonders hohe Festigkeit, Härte und Elastieitüt. Durch Er- wärmeu des Stahles und plötzliches Abkühleu iu Wasser und Fett, Anlassen des Stahles genannt, kann man die Härte nud Elastieitüt entsprechend variiren. o) Das Schmiede- oder Stabeiscu mit einem Kohlcnstvssgehalte von 0 6"/« bis01"/«, ist schweiß bar aber nicht schmelzbar, sondern wird in den höchsten Hitzen nur teigartig weich. Manerhält es mittelst Frische» »nd Puddel» a»s dem Gußeise», hat ei»e» sehnige», zackige» Bruch mit großer Zähigkeit verbünde». Lang anhaltende Erschütterungen verwandeln das zähe, faserige Gefüge in ein körniges und sprödes, daher dann derlei Gegenstände leicht brechen. Die Kerne der Elektrvmagnete bei den Dynamo-