Es besteht aus: 100 Gewichtstheilen Kupfercarbonat 100 » Zinkcarbouat, 200 » Natriumcarbonat, 200 Natriumbisnlfit, 200 » Cyankalium, 2 arseniger Säure, 10.000 » destillirten Wassers. Zur Darstellung dieses Bades löst man in ungefähr 3 bis 4 It. gewöhnlichem Wasser 150 Ar. Kupfersulfat uud 150 Ai-. Ziuksulfat. In einem zweiten Gefäße bereitet man sich eine Lösung von 400 An. Soda in 1 bis 2 It. Wasser nnd fügt diese unter Umrühren der obigen Flüssigkeit zu. Es entsteht sofort ein dicker grünlicher Niederschlag, welcher aus Kupfer- und Zinkcarbouat besteht. Diesen Niederschlag läßt man nun am besten in einem hohen, engen Gefäße einige Stunden stehen und zieht dann die ober ihm stehende Flüssigkeit mittelst eines Saug- oder gekrümmten Hebers ab. Diese Lösung enthält das durch deu Proceß gebildete Natriumsulfat und wird als Neben- produet entfernt. Uni den Niederschlag von der Flüssigkeit möglichst zu befreien, kann mau ihn noch auf eine grobe, dichte Leinwand bringen, die man über ein Gefäß oder über einen Holzrahmen spannt, oder in ein Filzfilter geben und dort abtrvpfen lassen. Den möglichst entwässerten Brei giebt man in den Trog, welcher das elektrolytische Bad aufnehmen soll, fügt die oben ange gebenen Mengen Soda und Natrinmbifulfit (doppeltschweflig saures Natron) zu und gießt 9 It. destillirtes Wasser darüber. Man rührt um, bis diese beiden Salze sich vollständig gelöst haben.