die elektrolytische» Bäder rc. 95 bestehe», können sich aber nicht auf die nächste Gruppe über tragen. Endlich kann man aber auch Gruppe» von hinter- eiuander geschaltete» Elektrodenpaaren mit einander parallel verbinden, welche Art der gemischten Schaltung alle Vor theile der Hintereinanderschaltung gewährt, gleichzeitig aber eine gewisse Dispositionsfreiheit über den Strom zuläßt. Die erstere gemischte Schaltung besteht bei der In stallativn in der k. k. Hof nnd Staatsdriickerei, die letztere im k. k. Militär geographische» Institute. 1». Bcobachtilttge« und Grfahrnngcn bei den in Betrieb stehenden Bädern. Die durch die chemische Wirkung des elektrischen Stromes an der Anode anftretende Säuregruppe, respective der Säure rest 8O.i lost eine entsprechende chemisch-äquivalente Menge des Kupfers der Anode, doch ist die Losung der Anoden knpferplatte bei diese», Prvcesse »jemals eine vollständige, sondern sie hinterläßt, einen schlammartigen Rückstand, welcher mit der Zeit abfällt »nd sich am Bode» des Gefäßes sammelt. Die Menge des sich bildenden Schlammes hängt bei käufliche» gewalzte» Kupferplatteu fast »ur vv» der Reinheit des Metalles ab und ist bei den gegenwärtig im Handel vvrkommenden besseren Kupfersvrteu eine sehr geringe. Von schwarzem Aussehen, besteht er zumeist aus Zinn, Arsen, Blei, Schwefel rc. nebst circa 10 Prozent Kupfer. Bei galvanischen Anoden dagegen scheidet sich eine weitaus größere Menge eines lichtbrannen Schlammes ab, welcher vollkommen frei von fremden Metallen ist. Wäscht man diesen Rückstand gnt aus und trocknet, so hat man dann