die elektrolytischen Bäder rc. 81 So zeigen beispielsweise die Resultate der Versuchs proben : Nr. 15, 19 4 Prozent verbliebene Streckung nach dein Reißen bei Anwendung eines 20prvzentigen Bades und einer Stromdichte von 4 00 Ampere, Nr. 18, 14'4 Prozent eines 15prozentigen Bades und 8'23 Ampere, Nr. 20, 17 2 Prozent eines 10prozentigen Bades nnd 1 50 Ampere, Nr. 21, 19 7 Prozent eines 5prozentigen Bades nnd 1 30 Ampere. Aus den Resultaten dieser Proben, wie sie uns die vorgenannte Tabelle bietet, mnß man daher zu der Schluß folgerung kommen, daß für die Cohäsionsverhältnisse der galvanvplastischen Niederschläge zum Theile lediglich die Stromdichte, zum Theile aber auch ihr Verhältniß zur Bad eoncentration maßgebend ist. Würde sich der elektrooptische Proceß vollkommen glatt abspielen, so wären höchst wahrscheinlich alle Eigenschaften des Niederschlages mir von der Strvmdichtc abhängig. Durch diese wird die krhstallinische Textur des Metalles bestimmt und mit dieser müssen die Eohäsivnswerthe im Zusammen hänge stehen. Da aber ohne Zweifel secnndäre Processi während der Elcktrolhse vor sich gehen, deren Intensität aber von dem Verhältnisse der Stromdichte zur Badcvnstruction abhängt, so beeinflußt auch dieses die Eigenschaften des nieder geschlagenen Metalles. Die Versuchsnnmmer 24 giebt die Resultate der Unter suchung einer gewalzten nnd kalt gehämmerten ziupferstich- platte des Handels. Vergleicht man nun die mit galvano plastischen Platten erhaltenen Resultate mit den Zahlenwerthen Bolkmer. Galvanoplastik. 6