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Noch immer wartet das Land auf Helfer! Zum wiederholten Male ergeht an die jugendlichen Volks genossen, die z. Zt. noch ohne Arbeit sind, der Aufrus, als Landhelfer oder Landhelferinnen in die bäuerliche Wirtschaft einzutreten, Im Arbeitsamtsbezirk Freital sind immer noch viele Landhelferstellen zu besetzen. Es muß ein leichtes sein, diese Vermittlungen zu ermöglichen, wenn die in Frage kom menden Volksgenossen an der Ausbauarbeit tätige Mithilfe lei sten wollen. In wenigen Tagen werden die ersten Landhelferbriefe für diejenigen Jungs und Mädels ausgestellt, die bereitwillig ihre Arbeitskraft dort eingesetzt haben, wo sie gebraucht wurde, ob wohl die überwiegende Mehrzahl von ihnen einen Beruf er lernt hat, der mit der landwirtschaftlichen Arbeit in gar keinem Zusammenhänge steht. Sie hörten aber den Mahnruf, der an sie ergangen ist, und taten ihre Pflicht. Mit diesem Ländhelfer- brief, der nach mindestens sechsmonatiger Tätigkeit als Land helfer ausgestellt wird, erhalten sie nun die Anerkennung ihrer Einsatzbereitschaft, die sie vor anderen auszeichnet und eine bevorzugte Vermittlung auch in ihrem erlernten Berufe ge währleistet. — Diesmal ergeht die Aufforderung nicht nur an die Ju gendlichen, sondern auch an die Eltern und Erziehungsberech tigten. Es kommt nicht selten vor, daß ein Junge oder ein Mädel, das für eine Beschäftigung als Landhelfer gewonnen werden soll, erklärt, der Vater habe Arbeit und da brauche sie nicht zu arbeiten. Dieser Einstellung, die eines jungen gesun den Menschen unwürdig ist, darf auf keinen Fall von den El tern Vorschub geleistet werden. Es ist nicht nur Elternpflicht, sondern auch Verpflichtung gegenüber dem gesamten Volke, die Jugend anzuhalten zur Arbeit und sie vorzubereiten auf den Lebenskampf, und wenn es im erlernten Beruf z. Zt. nicht möglich ist, so gilt es eben dort anzupacken, wo es nottut. Da mit ist die Rückkehr in den erlernten Beruf nicht etwa für im mer ausgeschlossen, sondern im Gegenteil jeden Tag möglich. Der Bauer ist gerade in den Erntemonaten für jede Arbeits kraft dankbar, die ihm mithilft. Aus fast allen Gemeinden des Arbeitsamtsbezirkes liegen Anträge von Bauern vor, die einen Landhelfer oder eine Landhelferin einzustellen bereit sind. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, sich die Stellen auszu suchen und mit der Tat mitzuhelfen, Aufbauarbeit für das gesamte Tolk zu leisten. Kommt, ihr Jungens und Mädels, helft alle mit! Rauchen im Walde in jedem Kall strafbar (lpr.) Um Irrtümer» vorzubcugen, wird nochmals daraus hingewiesen, daß es in der Verordnung des Säch sischen Gesamtministeriums „Zum Schutze des Waldes vor Brandschäden" heißt: Im Walde oder in gefährlicher Nähe von Wäldern ist verboten, 1. zu rauchen, und zwar auch aus den öffentlichen Wegen, 2. im Freien offenes Feuer oder Licht anzuzünden und unverwahrtcs Feuer oder Licht mit sich zu führen. Die Forstämtcr und Polizeiämter werden angewie sen, in Zukunst alle Zuwiderhandlungen rücksichtslos zu ahnden und es nicht bloß bei Verwarnungen zu belassen. Das gilt auch für alles Zelten und Errichten von Lager stätten im Walde ohne vorherige polizeiliche Genehmigung. Haltet die Flüsse rein! (lpr.) Das Sächsische Finanzministerium teilt mit: Die große,, langandauernde Trockenheit hat es mit sich ge bracht, daß unsere Flüsse und Bäche teilweise nur noch ganz wenig Wasser führen, um fo größer ist leider der Grad ihrer Verschmutzung. Bei der ausschlaggebenden Bedeutung unserer Wasserläufe für die zahlreichen Wasser benutzer ist der jetzige Zustand der starken Verschmutzung eine große Gefahr für die Volksgesundheit und die auf die Verwendung von Flußwasser angewiesene Wirtschaft. Es ergeht deshalb an alle Abwassereinlciter die drin gende Mahnung, die ihnen gestellten Erlaubnis-Bedin gungen peinlichst zu beachten, andernfalls müssen sie mit Zwangsmaßnahmen durch die Aufsichtsbehörden rechnen. Es soll aber auch jeder selbst im Interesse der Allge meinheit dafür Sorge tragen, daß jede vermeidbare Ver unreinigung der Flußläufe unterbleibt. Die Sächsische Landeskirche gedenkt des Kriegsausbruchs. ^Zu der Verordnung des Reichsbischofs über die gottes dienstlichen Feiern am Gedächtnistage des Kriegsaus bruchs teil das Ev.-Luth. Landeskirchenamt Sachsen mit, daß in den Gemeinden, in denen Feldgottesdienst für den 2. August abends angesetzt ist, die Erinnerungsstunde in den Gottesdienst am Sonntag, 5. August, verlegt wer den kann. Der sächsische Finanzminister in Zwickau. Der sächsische Finanzminister Kamps weilte in Zwickau; sein Besuch galt der Regelung der Berg- schädenfrage. Nach mehreren Besichtigungen sand im Verwaltungsgebäude des Erzgebirgischen Steinkohlen aktienvereins eine Besprechung mit Vertretern aller be teiligten Kreise des Hausbesitzes, der Grubenverwaltung, des Finanzministeriums und der Kreisleitung der NSD AP. statt, in der endgültig festgelegt wurde, wie in Zu kunst die Bergschädenvergütung gehandhabt werden soll. Die neuen Frühkartoffclpreise. Die Landesbauernschaft Sachsen teilt nachstehend die Preise für Frühkartoffeln ab 26. Juli 1934 bis auf wei teres mit: a) für geschlossenes Anbaugebiet bei Abgabe durch die Bezirksvertriebsstclle an die Verteiler 4,80 Mk, b) für nicht geschlossene Gebiete bei Abgabe des Erzeu gers an den zugelassenen Verteiler 4,44 Mark, auslän dische Ware ab Grenzstation 4,80 Mark. Der Tag des Verkaufs ist für den Preis maßgebend. Die genannten Preise gelten in Reichsmark für 50 Kg. ausschließlich Sack und sind Erzeugermindestpreise. Für den Absatzhandel und den Verbraucher gelten entsprechend höhere Preise. Tagungen in Sachsen Fleischertreffen in Dresden. Die Deutsche Arbeitsfront, Reichsbetriebsgemein- 'chaft l (Nahrung und Genuß), Bezirk Sachsen, veran- staltet am 12. August in Dresden eine Riesenkundgebung aller Angehörigen des sächsischen Fleischergewerbes. Auf diesem ersten sächsischen Fleischertreffen werden u. a. sprechen Reichshandwerksführer Pg. Schmidt, der Lei ter der Reichsbetriebsgemeinschaft „Nahrung und Ge nuß", Pg. Wollers dörfer, und der Bezirksleiter der Deutschen Arbeitsfront in Sachsen, Pg. Peitsch Urteile des sächsischen Sondergerichtes. Schwere Strafen gegen Volksverräter. Nach längerer Pause nahm das Sondergericht für das Land Sachsen seine Tätigkeit wieder auf. Zuerst wurde gegen die Angeklagten Elsa Hentschke, Reinhold Schwarzbach, Arthur Roscher, Paul Scholze und Erwin Döring aus Oberseisersdorf verhandelt. Die Hentschke ist die Frau des seit 1933 flüchtigen Kommu nistenführers in Oberseifersdorf, die eines Tages voll kommen überraschend „von einem stockfremden Mann" ein Päckchen mit den Hetzschriften „Rote Fahne", „Gegen- Angriff", „Internationale Gewerkschaftskorrespondenz" und „Rundschau" ausgehändigt bekam. Diese Schriften gab sie an die anderen mitangeklagten Gesinnungsfreunde zum Lesen weiter. Die Angeklagten Hentschke, Schwarzbach und Scholze wurden wegen Verbrechens gegen K 1 Zisf. 4, des Gesetzes zur Gewährleistung des Rcchtsfriedens vom 13. Oktober 1933 in Tateinheit mit Verbrechen nach Z 2 des Gesetzes gegen die Neubildung voy Parteien nach 8 Absatz 1,y der Abwehrverordnung vöm 23. März 193" verurteilt. Die Hentschke wurde zu drei Jahren Zuchthaus Schwarzbach und Scholze zu je zwei Jahren Zuchthaus verurteilt, Roscher erhielt acht und Döring fünf Monate Gefängnis. — Tie ganze Härte des Volksvcrratsaesctzes und des Gesetzes gegen Devisenvergehens traf den An geklagten Richter aus Mühlau. Er hatte in den Jahren 1930 und 1931 ein Konto von 10 000 Schweizer Franken in St. Gallen (Schweiz) angelegt und gedachte nun, dieses Geld aus Furcht vor dem Volksverratsgesetz Pfingsten 1934 unbemerkt wieder nach Deutschland her einzubringen. In Friedrichshafen machte er Station. Er lernte dort allerhand lustige Leute kennen, vor denen er eine derartige „Stange" angab, daß er sich verdächtigt machte und verhaftet wurde. Dabei fand man bei ihm einen großen Teil seiner Devisenbestände. Richter erhielt drei Jahre sechs Monate Zuchthaus, drei Jahre Ehren rechtsverlust und 4000 Mark Geldstrafe, weil er vorsätz lich sein Devisenkonto nicht angezeigt hatte. — Unter Be rücksichtigung der Tragik menschlichen Schicksals kam der Angeklagte Müller aus Kötzschenbroda, der eben falls wegen Volksverrats angeklagt war, mit zwei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrenrcchtsverlust fowic 1000 Mark Geldstrafe davon. Müller besaß aus der Zeit seines erfolgreichen Wirkens in Argentinien noch ein Haus in Buenos Aires; er hatte das Haus verkauft und den Erlös daraus auf dem Haus in Form einer Hypothek stehen lassen, die er nicht anmeldete. Filmspiegel. „Dienst ist Dienst." (Lindcnschlößchen-Lichtspiele.) Man kann es kurz machen. Wenige Worte genügen: Fritz Schulz, Lucie Englisch —Mei Stunden brüllende Heiterkeit. So wie bei diesem Militärschwank aus dem hintersten Galizien der Vor kriegszeit ist lange nicht gelacht worden. UMMS IW«WlM WMII lstre Verlobung Zeben kuermit bekannt Lbarlotte Uecbarckscbeck ^pieänck siebter freitag, cken 27. lull abencks 8,30 llkr 5o kisbsn Sls noiki nickt gslsckt über Kurls knglirck unck Mir öckulr In clem besten MstSi'IuslsplsI „Meart irt Hisart" Lerlin-bneckricbskelcke Mlsckruki ö-rlm-r StrsL- 7MÜ U. Lt. «eiSnsr Strse- 2S3 25. juli 1934 NuhiM Zeiten mordn« WMe Reklame! SeMe Arbeite- srvklvt Ortsgruppe IlvUt Wilsdruff Dienstag, den 31. Juli, abends 8 Uhr findet in Döbeln eine Kundgebung mit dem Führer der DAF, Staats rat Dr. Ley, statt. Ortsgruppen- walter Tumlir, sowie sämlliche BelriebSiellcnobmännernehmen bis Sonnabend mittag 12 Uhr.Mel dungen zur Teilnahme entgegen, >ür die NS.-Hago Albert Schultz. Grund- und Haus besitzer-Verein Sonnabend, den 28. Juli 1934, abends 8 Uhr Monairverlsmmlung Einheitsmietverträge sind cingctroff. Neue KarWn verkauft Funke, Bahnhofstraße 1S8 Turnen, Sport und Spiel. Vierbund-Turnfest in Grumbach. Es liegen nunmehr die Meldungen für die Wettkämpfe vor und hat sich dabei gezeigt, daß das Vierbundturnfest und Kameradschaftstreffcn einen Umfang angenommen hat, wie dies bisher noch von keinem der Vierbundturnfeste erreicht wurde. Im einzelnen liegen folgende Meldungen vor: Turner: Zwölfkampf 27 Meldungen, Fünfkampf 36, Drei kampf 19. Turner Jugend: Dreikampf 31. Turnerinnen: Sie benkampf 48, Dreikampf 4. Turnerinnen Jugend: Dreikampf 11. Kinder der Vierbundturnvereine: 68. Mannschafts-Fünf kampf 12 Mannschaften. Schwedenstaffel der Turner: 9 Mann schaften. 4X75-Meter-Stafsel der Turnerinnen 5 Mannschaf ten; 4X75-Meter-Staffel der Knaben 4 Mannschaften. 3000- Meter-Läuf Mitglieder 19 Meldungen; 1500-Meter-Lauf Ju gend 18 Meldungen. Es sind also insgesamt 281 Meldungen sür Einzelkämpse sowie 30 Meldungen für Mannschaftskämpfe und Staffeln mit 120 Teilnehmern abgegeben worden, so daß insgesamt 400 Meldungen vorliegen. Das Fest dürste also, wie keines vorher, geeignet sein, sür die beteiligten Vereine und wie überhaupt für die Leibesübung zu werben, so daß es nur zu wünschen wäre, daß die Veran staltung von selten der Einwohnerschaft der beteiligten Vereine regste Unterstützung erhält. Da außer den Wettkämpfen noch Evndervorführungen ge boten und ein Handball- und Faustball-Spiel ausgetragen werden, ist das Programm außerordentlich adwechselungsreich. Auch die Vortragsfolge für den am Sonnabend, den 28. Juli, vorgesehenen Kommers ist außerordentlich reichhaltig, so daß auch dessen Besuch nur zu empsehlen ist. Börse, Sandel, Wirtschaft. Dresdner Börse vom 25. Juli. Die höheren Kurse wurden zu Eewinnmitnahmen benutzt; andernfalls hielt die Nachfrage an. Gewinne und Verluste glichen sich aus. Rückgängig lagen Reichsbank um 1,5, Zwickauer Kammgarn und Geraer Strick garn um je 3, Kammgarn Schedewitz um 5, Dittersdorfer Filz tuch um 1,75 und Münchberg um 1,5 Prozent. Baumwolle Zwick au gewannen 2,5, Plauener Gardinen 3, Keramaa 2. Gehe L Co. 3, Wunderlich 2, Chem. Heyden 2, Deutsche Eisenoahnbetr.- Eeiellschaft 2, Reichelbräu 4 und Meißner Felsenkeller 2 Pro zent. Anleihen und Pfandbriefe gehalten. Leipziger Börse vom 25. Juli. Das Geschäft ließ etwas nach, doch blieb die Erundstimmung freundlich. Schlema Holz erzielten einen Gewinn von 3, Kühltransit von 1,5 Prozent. Steingut Colditz um 3,75, Hugo Schneider um 3 Prozent schwä cher. Rentenwerte unverändert. Chemnitzer Produktenbörse vom 25. Juli. Weizen ml. 75,5 kg Mühlenhandelspreis 201; Preisgebiet 4 195; Roggen sächs. Mühlenhandelspreis 159: Preisaeöiet R 11 155; Sand roggen 163: Futtergerste 159; do. Preisgebiet G 9 156: Haier 190—200; Mais La Plata 224; Mais cinquantin 232; Weizen mehl Type 563, 0—70 Prozent, Höchstaschegehalt 580, Preisqe- biet 4-29,50; Preisgebiet 3 29,25; 2 29; Type 790, 41—70 Proz. Höchsiaschegehalt 0,820, Preisgebiet 4 27,50; 3 27,25; 2 27; Rog- aenmehl Type 997 Festpreisgebiet 11 22,25; 9 22,25; 8 22; Weizenkleie ab Mühlenstation 13; Roggenkleie 13; Wiesenheu lose 12,5; Getreidestroh drahtgepreßt 3,75; Weizennachmehl 16,50 Weizenfuttermehl 14,50; Roggenfuttermebl 14.50. Dresdner SWWiehnMkl vom 28. M Ml Auftrieb: 28 Ochsen, 65 Bullen, 90 Kühe, 625 Kälber, 285 Schase, 645 Schweine: Preise: Kälber: b) 32—37 (56); c) 25—30 (46); d) 22—24 (42). Schweine: a) 45—46 (57); b) 44—45 (57); c) 43—44 (58); d) 42—43 (59); e) 39—41 (58). Ueberstand 28 Ochsen, 58 Bullen, 84 Kühe, 180 Schase, 203 Schweine. Geschäftsgang: Alles schlecht. Ueber Höchstnotiz verkaufte Schweine: 18 zu 48; 11 zu 47. * Amtliche Berliner Notierungen vom 23. Juli. Brrliner Börsenbericht. Das Entlastungsbedürsnis der Kulisse fiel nach den vorangegangenen Kurssteigerungen stärker ins Gewicht, da der Ordereingang aus Publikums kreisen Wesentlich nachgelassen hatte. Die Rückgänge waren aber mehr technisch bedingt und stellten eine natürliche Reak tion aus die letzte Auswärtsbewegung dar. Tagesgeld er forderte unverändert 4 bis 4^ Prozent. Monatsgeld 4 bis 6 Prozent. Im Verlaus bröckelten die Kurse weiter ab. Devisenbörse. Dollar 2,51—2,51; engl. Pfund 12,66—12,69; holl. Gulden 169,73—170,07; Danz. 81,72—81,88; franz. Frane 16,50—16,54; schweiz. 81,66-81,82; Belg. 58,69-58,81; Italien 21,58—21,62; schweb. Krone 65,29—65,43; dän. 56,54—56,66; norweg. 63,64—63,76; tschech. 10,44—10,46; österr. Schilling 48,95—49,05; poln. Zloty 47,37—17,47; Argentinien 0,62—0,63; Spanien 34,32—34,38. Getreidegroßmarkt Berlin. Am Weizenmarkt besteht für alte Ware etwas Interesse. Die Naturalgewichte für Roggen bewegen sich zwischen 73 und 75 Kilogramm. Vereinzelt wird bereits Hafer neuer Ernte in Mustern gezeigt, das Gewicht stellt sich auf etwa 53 Kilogramm. Gerste stetig. Weizenscheine sind weiter gesucht mit 210 Mark, Roggenscheine dagegen an geboten mit 131—132 Mark. Für 1000 Kilogramm Weizen, mark. fr. Berlin Preis- Gesetz!. Mühlen- gebiet Erz.-Pr. eink.-Pr. W. II 190,00 196,00 W. III 193,00 199,00 W.IV 195,00 201,00 Rogg., mark. fr. Berlin 159,00 R. V (VIII) 148 (151) 4- 4 Mk. R.VI(IX) 149 (153) 4-4 Mk. R. VII (XI) 150 (155) 4- 4 Mk. Gerste fr. Berl, ab Etat. Brau-, fste. 200-202 193-203 Brau-, gut 190-200 181-191 Sommer-, initte! 180-190 171-181 Winter-, zweizeil. 179-190 170-181 Vierzeil. 170-175 161-166 Industrie- — — Futter- (gesetzl. Erzeugerpreis) Preisgebiet: V 148, VI 149, VII 151, VIII 154, IX 156 Hafer fr. Berl. ab. Stat. deutscher 177-185 168-176 Mehl, 100 kg inMk. fr. Berlin Weizen Type 790: Preisgeb. II 26,50, III 26,95, IV 27,25 in Reichsmark (25. 7.). Roggen Type 967: Preisgeb. V 21,15, VI 21,25, VII 21,40, VIII 21,55, IX 21,85, XI 22,15 Kleie in Mk. für 100 Kg: Weizen- 12,90, Roggen- 13,00 Llsaaten in Mark für 1000 kg: Raps 310,00, Leinsaat — Erbs., Vitt 26,0-29,0 Kl. Erbsen ,— Futtererbs. « s s Peluschken 14,5-15,5 Z-B Ackerbohnen 10,0-11,0 n Wicken 9,7-10,2 Lupine, blau 7,5- 7,9 - ""5 Lupine, gelb 9,5-11,0 Seradella Leink. 37 A 8,8 ft Erdnußk. 50 A ; 8,6 ft -L-" Erdn. M. do. 8.9 2-^ Trockenschn. do o Sojasch. Hbg. 7,9-8,3'1 do. Stettin 8,1-8,6') 8^ Kartoffelsl. 8,7 do. sr. Berl. 9,4 LL Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauplschristletter Hermann Läsftg, Wilsdruff, zugleich verantwortlich für den gesamten Textteil. Stellvertreter: Schriftl. Rudols Leonhardi, Dresden-N. Verantwortlicher Anzeigenlciter: Erich R e t ch e ,< Wilsdrufs. Druck und Verlag: Äuchdr uckerei Arthur Zschunke, Wilsdrufs. - DA. VI. 34 1570.