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SnglMMi 41 neue Mgeschwader. ErHSr«»g Baldwins vor dem Unterhans. Ist» Londoner Unterhaus gab Baldwin eine Er- ktärung über die Politik der britischen Regierung in der Frage derLustrüstungenab. Er erklärte u. a.: Die Politik der Regierung sei weiterhin eine Politik internationaler Abrüstung und man habe keineswegs die Hoffnung auf Rüstungsbeschränkung aufgegeben. Eng land unternehme sogar jetzt neue Anstrengungen, um über den toten Punkt, der tatsächlich jetzt in Genf bestehe, hin wegzukommen. Leider könne sein Land jedoch, insbeson dere angesichts der gemachten Erfahrungen, nicht mit einem belangreichen Ergebnis der Ab rüstungsbesprechungen rechnen. Es sei die Zeit gekommen, wo die Möglichkeit, Englands Rüstungen auf ihrem augenblicklichen tiefen Stand zu halten, mangels ent sprechender Verminderung von feiten anderer Mächte neu geprüft werden müsse. Die Regierung habe daher die gesamte Frage der N e i ch s v e rt c i d i g u n g und die Rolle, die die drei Vcrteidigungsdienste dabei spielen muffen, geprüft. Wir sind zum Schluß gekommen, so betonte dann Baldwin, daß wir nicht länger Maßnahmen verzögern können, die im Laufe der nächsten Jahre unsere Luft- streitkräste auf einen Stand bringen werden, der näher an den unserer nächsten Nachbarn heranreicht. Wir behalten uns das Recht vor, das Luft- rüstungsprogramm im Lichte neuer Tatsachen, die entstehen können, abzuändern oder anzupassen. Vorbehalt lich dieser Bedingung haben wir ein Programm abge schlossen, das das augenblickliche Jahr und die darauf folgenden vier Jahre umfaßt und bei den königlichen Luft- fireitkräften bestehen wird ans: 41 neuen Geschwadern einschließlich der, die bereits im Programm von 1934 mitgeteilt worden sind. Von diesen 41 Geschwadern werden 33 dem Heimatschutz zugewiesen werden. Dadurch werden die vorhandenen 42 Geschwader im Innern auf eine Gesamtzahl von 75 Geschwa dern erhöht werden. Die übrigen Geschwader sind für den Dienst im Marineflugwesen oder im Ausland be stimmt. * Die Verstärkung der englischem Luftflotte von '42 auf 75 Geschwader, d. h. auf insgesamt etwa 800 Kampfflug maschinen bedeutet, daß das Jnselreich unbedingt die Luftparität mit Frankreich, seinem stärksten Nachbarn, im Laufe der nächsten Jahre erreichen will. Freispruch oder Tod! Lsterr-eich unter dem neuen Spreng st o f f g e s e tz. Die von der österreichischen Regierung gewahrte letzte Frist für die Ablieferung von Sprengstoffen ist abgelaufen. Von jetzt ab haben die Richter Österreichs nur noch die beiden Urteilsmög lichkeiten: Freispruch oder Tod für Sprengstoff anschläge oder selbst nur den Besitz von Sprengstoff. Trotz des Inkrafttretens des strengen Sprengstoff gesetzes haben sich in allen Teilen Österreichs wieder zahl reiche Sprengstofsanschläge ereignet. Es steht somit eine Reihe von neuen Standgerichtsverhandlungen bevor, die sämtlich auf Grund der von der Regierung jetzt aus nahmslos verhängten Todes st rase behandelt werden. 200 Leute mit weißen Wadenstrümpfen verhaftet! Im Verlauf der von der Regierung eingeleiteten Aktion zur Verhaftung aller Personen, die Weiße Wadenstrümpfe tragen, sind, wie berichtet wird, insgesamt über 200 Leute verhaftet worden. Alle die jenigen, die im Verdacht eines Zusammenhanges mit der Nationalsozialistischen Partei stehen, wurden sofort zu mehrwöchigem Polizeiarrest verurteilt. Vor einer sranzösischen Kabinettskrise? Tardieu gegen die Radikalsozialisten wegen der Stavisky-Afsäre. Staatsminister Tardieu richtete im Stavisky- Äusschuß der Kammer eine äußerst heftige Anklagerede gegen den früheren Ministerpräsidenten Chautemps und dessen radikalsozialistische Umgebung, den er für den Stavisky-Skaudal mitverantwortlich machte. Tardieu warf außerdem dem Stavisky-Ausschuß vor, daß er alles zu vertuschen gesucht habe, ^weil man alles wußte". Die Erklärungen Lardieus haben tiefen Eindruck auf den Kammerausschuß gemacht. Man fragt sich, wie Chautemps und die Radikalsozialistische Fraktion hierauf reagieren werden. Es wird das Bedenken jam, daß diese in der Haltung Tardieus vor dem Ausschuß einen Bruch des partei politischen Waffenstillstandes erblicken könnten. Die nationale Einigung und der Bestand Ler Regierung wären in diesem Falle in Frage gestellt. 44VV0 Dollar in -er Minnie. Was Amerika die Wirtschaftsankurbelung kostet. Die Associated Preß macht eine sehr interessante Rech nung auf, aus der hervorgeht, wie ungeheuer groß die finanziellen Anforderungen des Roosevelt-Programms sind. In den vergangenen zehn Monaten hat das Schatz amt durchschnittlich 14000 Dollar die Minute oder 19 152 392 Dollar täglich ausgegeben. Diesen Aus gaben stehen tägliche Einnahmen von rund 8184 154 Dollar gegenüber, woraus hervorgcht, daß von den täg lichen Ausgaben annähernd 11 Millionen Dollar täglich geborgt werden müsse».. Mit anderen Worten: Für jeden Dollar, der eingcnommev wird, gibt die Regierung 2,34 Dollar aus, von henen je 1,28 Dollar vom Wieder- aufbauprogram.n verschlungen werden. Seit dem 1. Juli des vergangenen Jahres hat die Regierung insgesamt 5 822 427 21t Dollar ansqegeben, während die Einnahmen nm 2 487 983 087 Dollar be trugen. Obwohl das Defirft augenblicklich .,n u r" 3 334 444123 Dollar b^trägi, rechnet man dnmtt. daß am Ende des Fiskaljahres, das am 30. Juni abaelanfcn ist, Las Defizit ans mxhr als sieben Milliar den Dollar gestiegen ist. Skarle Zunahme der Eheschließungen und Geburten in Preußen. Dre Gesamtzahl der im ersten Vierteljahr 1934 in den 38 preußischen Großstädten geschlossenen Ehen hat nach einem Bericht des Preußischen Statistischen Landesamtes gegenüber dem gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres um 11 892 oder um52,5Prozentzugenommen. Auch die Geburtenziffern haben im gleichen Zeitraum von 14,0 v. T. zur gleichen Zeit des Vorjahres auf 16,7 v. T. zugenommen. Die Gesamtzahl war um 9954 oder 23,4 Prozent höher als die des gleichen Vierteljahres 1933. Die Sterblichkeit ist gegenüber dem gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres um 6382 oder 12,8 Prozent zurückgegangen. Während im ersten Viertel des Vorjahres von den 36 preußischen Großstädten 20 noch mit einem Sterbeüberschuß abschlossen, zeigen im ersten Vierteljahr 1934 nur zwei Städte einen Sterbe überschuß. Streikabbruch in San Franziska. Wie aus San Franzisko gemeldet wird, hat der Streilausschuß beschlossen, den Streik abzubrechen. Stimmen der Vernunft aus Spanien. Madrid, 1g. Juli. Die große Madrider Abendzeitung Informaciones schreibt in einem Leitartikel: Wie es sich auch mit den einander widersprechenden Nachrichten und Kommen taren über die letzten Vorgänge in Deutschland verhalten mag, — eines ist gewiß, daß es in dem autoritär regierten Deutsch land, wie auch in Italien, jetzt nicht die fortwährenden Unruhen gibt, die gegenwärtig das Leben fast aller Länder der Welt schwer stören, die ständigen Streiks, die aufrührerischen Umzüge und die Attentate, was eben einem ständigen Bürgerkrieg gleich kommt. Dabei ist noch in Betracht zu ziehen, daß dieses autori täre Regime in Deutschland aus die allerdemokratischste Weise errichtet wurde, durch die Stimmen der ungeheuren Mehrheit des Voiles, das heute genau so geeint hinter Hitler steht wie ehedem. Gewiß gab es dort Exekutionen. Die Anzahl der Todes opfer ist aber beträchtlich niedriger als die, die jeden Monat in Spanien bei sozialen Kämpfen und aufrührerischen Vorgän gen fallen. Jene Hinrichtungen sind vom menschlichen Stand punkt aus gewiß bedauerlich, sie waren aber auch die einzigen, und sie genügten, um dem Lande Ruhe und Frieden zu erhalten. Worum also regen sich hier gewisse Leute darüber auf, die die hier fortwährend vorkommenden Gewalttaten ruhig hinnehmen. Ganz einfach! Weil diese Pharisäer antideutschen Interessen dienen, nicht der Wahrheit und vor allem auch nicht den Be langen Spaniens, dem von Deutschland, das in seinen inner politischen Angelegenheiten keinerlei fremde und verdächtige Be vormundung nötig hat, keine Beleidigung und lein Unrecht wi derfahren ist. Am-tbare panil bei Tribüueaeinffmz. über hundert Verletzte. Während des Konzerts 700 Mann starken Militärkapelle, die nach ihrer Rückkehr von einem Auslandsgastspie', in Czernowitz (Galizien) auftrat, stürzte plötzlich eine vollbesetzte Znschaueriribüne ein. Etwa 100 Larsson wurden verletzt, 25 Personen mußtrn ,ofort s^hr schweren Verletzun- gen ins Krankenhaus gebracht r^den Der Unfall ries eine unbeschreiblich^ yerdor. Wir reichen Dir die Han-, Volksgenosse! Werde Mitglied der NSV. Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 20. Juli 1934. Merkblatt für den 21. Juli. Sonnenaufgang 4°' I Mondaufgang 15" Sonnenuntergang 20'° s Monduntergang 23°' 1884: Gründung deutscher Kolonien in Kamerun. Früher Herbst in Sicht?' Schon seit April bescherte uns der Wettergott — ab gesehen Lon einigen trüben Tagen, vereinzelten Nieder schlägen und verspäteten Nachtfrösten — eitel Wärme und Sonnenschein. Das hat sich auf die gesamte Natur so ausgewirkt, daß das Wachstum im Verhältnis zu Normaljahren weit voraus ist. Den Frühling haben wir eigentlich gleich übersprungen, da uns der April schon hochsommerliche Temperaturen bescherte, und der Winter gleich vom Sommer abgelöst wurde. Nun hat, kaum daß der Sommer kalendermäßig be gonnen hat, der Herbst schon seine typischen Vorposten ins Land geschickt. Von Bäumen und Sträuchern fällt buntes Laub, und unter den Bäumen rascheln die Füße durch dürre Blätter. Auf den Feldern stehen aber schon die Hafergarben. Wenn der Wind über die Haferstoppel weht, wird es kalt und rauh, so sagt wenigstens der Volks mund. Wir müssen also in diesem Sommer, der noch zwei Monate nach dem Kalender dauern soll, mit einer herbstlichen Landschaft vorliebnehmen. Und fo möchte man wenigstens hoffen, daß der sommerliche Charakter des Wetters gewähr: blewt, denn sonst müßten wir die Kahl.,., die wir durch den frübzeitigen Beginn des Sommers emsparten, nun dem voreiligen Herbst opsern. Slädt. Luft« und Schwimmbad. Wasserwärme 21 Grad. Die großen Ferien sind angebrochen! Heute mittag waren Lehrer und Schüler vor dem Schulhause aufmarschiert, um den feierlichen Akt der Flaggenniederholung auszuüben. Vorher bereits hatten sich die Schulstubcn hinter ihnen geschlossen, um sich erst am 21. August für sie wieder aufzutun. Bis dahin füh ren auch die nun in die Ecke geflogenen Ränzel ein vergessenes Dasein. Nun hinein in die Ferien und hinaus in sonnenhelle Neue Schule un- soziale-Zugen-arveii. Es gab eine Zeit, da bestand in Deutschland die Schule um der Schule willen. Jetzt hat man wieder erkannt, daß die Schule um der Jugend willen da ist. Und man steht jetzt ferner auf dem Standpunkt, daß neben dem Unter richt auch die soziale Pflege der Jugend eine besonders Aufgabe der Schule ist. Und schließlich hat man erkannt, daß Ausgangspunkt und Abschluß dieser sozialen Jugend arbeit die Familie sein und bleiben muß, denn die sozia len und gesundheitlichen Verhältnisse der Familie, also der Urgrund, auf dem das Kind heranwächst, sind aus schlaggebend für den Erfolg der von der Schule gelei steten Arbeit. Von diesem Grundgedanken geht auch das Soziale Amt des Nationalsozialistischen Lehrerbundcs aus, das sich zur hohen Pflicht gestellt hat, Treuhänder der fozialen Schuljugendarbeit zu fein. Die einzelnen Punkte des Arbeitsplanes dieses Sozia len Amtes führt der Leiter dieses Amtes, A. Blumentritt (Dresden) in einem längeren Artikel auf, dessen Inhalt wir diesem Aufsatz zugrunde legen wollen. Er nennt zu nächst den Namen Pestalozzi als des größten deutschen Erziehers, dessen bahnbrechende Ideen Wohl — besonders anläßlich eines vor mehreren Jahren begangenen Gedenk tages — zwar viel in den Mund genommen, aber nicht in die Tat umgesetzt wurden. Einzelne Ausnahmen von Lehrern, die wirklich Pestalozzi-Naturen waren, bestätigten nur die Regel. Es mußte erst der größte deutsche Erzieher der Gegenwart, der Erzieher des ganzen Volkes und damit auch der Jugend, Adolf Hitler, kommen, ehe sich auch in den Schulen der neue Geist Bahn brach. Jener Geist neuer deutscher Erziehung, den Hans Schemm schon während der Kämpfe um das neue Reich in dem Arbeits programm des NSLB. verwirklichte. Hand in Hand mit der Hitlerjugend und dem Elternhaus will die Schule unter Führung des Sozialen Amtes die ihr anvertraute Jugend fürderhin betreuen. Wie geschieht das? Wir in Sachsen haben ein sehr lehrreiches Beispiel für diese Art von Jugenderziehung im neuen Geiste in unserer Rudolf-Schröter-Schule in Klotzsche bei Dresden. Hier gibt es kein Experimentieren, wie etwa in den Versuchsschulen unseligen Angedenkens aus der marxistischen Zeit, sondern hier werden bei klarer Abgrenzung der Aufgaben von Familie, Schule und Jugendbund und auf Grund besonderer Vereinbarungen zwischen Rcichsführung des NSLB. und Neichsjugeno- führung, zwischen Regierung und Gebietsführung, zwischen dem Sozialen Amt beim NSLB. und dem Schul referenten der HI. als Verbindungsträger die Schul-, jugendwalter stehen und als solche aufklären, vermitteln, beraten und helfen. Ueberhaupt wird dieser Jugendwalter als Sozialreferent der Schule der neuen Staatsjugend fördernd zur Seite stehen, wie denn auch die Träger d.ieses Postens junge Männer sein werden, die aus der Hitlers jugend herausgewachsen sind und dort die erzieherischem Grundlagen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit ge-> funden haben. In den Rahmen des Aufgabenkreifes des Sozialen Amtes und der Jugendwalter fällt unter anderem dis Förderung des Jugendherbergswerkes und die Unter-, stützung der HJ.-Erholungspflege, ferner die Berufs- erziehung und die Berufsberatung, die vor allem bei der Einschränkung des akademischen Studiums und der Ein führung des Landschuljahres von steigender Bedeutung ist. Auch die kulturelle Pflege der Jugend, wie sie in der Jugendbühne, in Schulfunk, Schulfilm und Schülerzeit- schriften zum Ausdruck kommt, und schließlich in der sehr wichtigen Aufklärungsarbeit in Erb- und Rassenfragen und der Pflege des deutschen Volkstums, werden dis Schuljugendwalter in Verbindung mit den zuständigen Stellen der in Frage kommenden Organisationen segens reiche Betätigungsfelder vorfinden. So hat das Soziale Amt beim NSLB. fchon jetzt in der kurzen Zeit seines Bestehens zahlreiche neue Gebiete der Jugendfürsorge an Geist und Körper aufgeschlossen, und man darf wohl Voraussagen, daß das Ausmaß seines Wirkens sich Jahr um Jahr noch erweitern wird — zum Segen unserer deutschen Jugend. ldi. Weiten. Glückliche Fahrt, reichen Gewinn und gesunde Heim kehr! Gewitter mit schwerem Hagelschlag. Die große Hitze der letzten Tage hatte gestern abend ein Gewitter mit zum Teil starkem Hagelschlag im Gefolge. In der 9- Abendstunde stiegen am Westhimmel Wolken von dunkler und rötlich-fahler Fär bung auf, die bereits auf nichts Gutes schließen ließen. Dann erhob sich ein heftiger Sturm, der das Obst von den Bäumen schüttelte und auch sonst herabwarf, was nicht niet- und nagel fest war. Der einsehcnde strömende Regen war in unserer Stadt und den übrigen Randgebieten des Gewitters nur ver einzelt mit erbsengroßen Schloßen durchsetzt, in Röhrsdorf. Taubenheim, Naustadt, Klipphausen und Sachsdorf gab es aber Hagel bis zur Taubeneigröße und in ziemlicher Dichte 5—10 Minuten lang. Sommerweizen schläge in Röhrsdorf—Naustadt sind zum Teil vollständig ver nichtet. Der Hafer, so weit er noch auf dem Halme steht, ist zu 50 und 70 Prozent ausgedroschen, auch Rüben und Kartoffeln sehen arg mitgenommen aus. Laub und Früchte der Obstbäums wurden abgeschlagen und was von den Früchten noch hängt, ist zum größten Teil angeschlagen. Der Schaden, der in den besonders betroffenen Gemeinden angerichtet wurde, ist seh» groß- Die Geschäftslage der Holzindustrie im Bezirke der Indu strie- und Handelskammer Dresden im zweiten Vierteljahr 1934. Die wirtschaftliche Entwicklung des Kommerbezirks im zweiten Vierteljahr 1934 stand auch diesmal im Zeichen der fortschrei tenden Arbeitsschlacht. Es ist erfreulich, feststellcn zu können, daß gerade das Dresdner Gebiet mit seinen hochentwickelten Spe zialindustrien in weitem Umfang von dieser Belebung berührt worden ist. Die Rundholzpreise im Holzhandel sind nach voran gegangener 10 bis 20prozentiger Erhöhung etwa auf der Höhe des ersten Vierteljahres geblieben. Die Versorgung an Rund holz hat im allgemeinen keine Schwierigkeit gemacht. Es muß ten jedoch wieder große Teile aus der Tschechoslowakei einge- sührt werden, da der Etat der sächsischen Forsten erfüllt ist und erst am 1. Oktober 1934 neue Einschläge erfolgen. Die Säge werke führen Klage darüber, daß seitens der Holzbändler und