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Au» -er Frauenbewegung. Zur Frage der Frauenarbeit im Handel. Das Thema de« Artikel« .Der Beruf der HandlungSgehilfin" in Rr. 2Al des Leipziger Tageblattes Hai in unserm Leiertreise so viel Inter esse erweckt, das; wir aus Ersuchen noch folgende Ergänzung bringen: ES ist wahr, daß die allgemein von Ellern, Behörden und männ lichen Kollegen vertretene und propagierte Anschauung, daß der Berus für die Frau nur ein UebergangSsiadiuin bedeutet, tatsächlich lähmend wirkt aus das Streben vieler jungen Mädchen, sich für den kaufmännischen Berus in gcnügeuder Weise au-zubilden, um aus Grund erworbenerKennt. nisse und Fertigkeiten sich eine Lebensstellung erwerben zu können, die den vollen Lebensunterhalt gewährleistet. Ein ebenso große« Hemmnis bildet auch der Mangel an geeigneten kaufmännischen UnterrichtSanstalten für da« weibliche Geschlecht und da« Aiiaeiviesensem auf minderwertige Institute, deren Leiter manchmal gewissenlos genug sind, sich den mangel- Hastesten Unterricht sehr teuer bezahlen zu lassen. Da sind e« nun die kauf, männischen Verbände für weibliche Angestellte, die dank ihrer gewissenhaft geleiteten Stellenvermittlung, die ihnen den nötigen Einblick in die tat- sächlichen Verhältnisse gestattet, bestrebt sind, hierin Wandel zu schaffen. ES aalt einerseits die Auffassung vom kaufmännischen Beruf zu verbreiten, daß er auch an die Frauen große Anforderungen stellt, anderseits bei Ge. meinden, Staat und Korporationen dahin zu wirten, daß dem Bedürfnis nach gut geleiteten kaufmännischen Unterrichtsanstalten für Mädchen in höherem Grade Rechnung getragen werde, wie bisher. Beides konnte genügend begründet werden, denn für jeden Einsichtigen ist es zweifellos, daß eine gediegene Ausbildung für den kaufmännischen Berus eine wert volle Mitgift für jede- Mädchen ist, ganz einerlei, ob die Zeit der AuS- Übung dcS Berufs kurz oder lang ist. Der allgemeine Bildung-wert der kaufmännischen Fächer darf nicht gering angeschlagen werden und ist ein wertvolles Gut für jeden Menschen, ganz besonders aber auch für die zu- künftige Hausfrau, deren Gesichtskreis dadurch ein ganz anderer wird. Sie erwirkt sich damit die Fähigkeit, ein wirtschaftlich geregelte« Hau«- wcscn zu führen, ihren Kindern eine einsichtige Mutter, dem Manne eine verständni«volle Gefährtin zu werden. Sich Kenntnisse zu erwerben ist somit keine Zeit, oder Geldverschwendung für die zukünftige Ehefrau, die man ja vielfach zu den .Versorgten" rechnet, wa« sie leider recht oft aber nicht ist, z. B. wenn die Notwendigkeit an sie herantritt, den Mann in seiner geschäftlichen Tätigkeit zu unterstützen oder ihn gar zu ersetzen, wenn er durch Krankheit, Tod oder, wie e« auch nicht selten vorkommt, durch Selbstverschuldung als Ernährer nicht mehr in Betracht kommt. Für die lcdigbleibcnde Frau ist aber allein durch eine gute Ausbildung, wie sie durch Lehrzeit und theoretische Fachbildung bedingt wirb, die Sicherheit geboten, sich eine geachtete und gutbesoldcte Stellung zu er. werben. Schon heute ist eS dank der Arbeit der BerusSvereine, unter denen auck der Verband kaufmännischer Gehilfinnen in Leipzig eine be- deutende Stellung einnimmt, gelungen, viele junge Mädchen zu der Ueber. zeugung zu bringen, daß «S auch für sie, wie für den jungen Kaufmann gilt, nicht auf der untersten Sprosse der Leiter stehen zu bleiben, sondern durch eifriges Streben. Pflichttreue und Gewissenhaftigkeit die Höhe zu erklimmen und unentbehrliche Mitarbeiter ihrer Chefs zu werden. Ander seits must aber auch von den Chess im eigenen Interesse eine jede Hilss- kraft, ob männlich oder weiblich, als untauglich für die Mit. arbeit in kaufmännischen Betrieben zurückgewiesen werden, die nicht gewillt ist, durch Fortbildung zu einem nützlichen Glied des HandelSstandcS zu werden. Eltern, die nicht in der Lage lind, ihre Kinder noch über das schulpflichtige Alter hinaus zu erholten, sollten gewissenhaft genug sein, ihre Töchter in einen guten Haushalt zu geben, wo sie neben Kost und Wohnung meist noch ein Taschengeld be- kommen, da-, wenn sie sich gut führen, in kurzer Zeit schon das Gehalt eine« solchen jungen Mädchens erreicht, das in einem Geschäft nur al» Handlangerin angestellt ist. und von dem sie doch ihren ganzen Unterhalt bestreiten soll, ohne begründete Aussicht zu haben, später wesentlich mehr verdienen zu können. Dieser Rechenfehler, der von den meisten Eltern gemacht wird, und der darin besteht, dast sie die Erhaltungskosten, die doch beute nicht gering sind, nicht in Anrechnung bringen, trägt die Haupt- schuld an der Flucht der weiblichen Jugend aus oem Haushalt in die Fabrik und die Geschäfte. Diese Elemente werden jedoch verschwinden, wenn der Fortbildungsschulzwang, wie ihn die Vereine erstreben, ringe- führt wird. Wünschenswert ist e» auch, dast in Kreisen der EhefS da« nötige Ver- ständni« für diese Tätigkeit ver Vereine erwacht. Lirste sich eine Statistik aufstellen, wieviel den Geschäften — direkt und indirekt — durch minder- wertige Angestellte beider Geschlechter verloren geht, die sür einen Hunger. Sie hat eine sehr sckiöne Stimme, die sich blonder» zum Vortrag von Liedern eignet. Für das Wesen der Prinzessin charakteristisch »st ihre Vorliebe sür d»e Kompositionen Schumanns und Schuberts. Im Sinne ihres BaterS ist es, dast sie dem „Volkslied" einen grosten Teil ihrer Studien widmet. Es ist jo allgemein bekannt, welch' bcdoutcnvcS Interesse der Kaiser gerade dieser Art von Liedern entgegenbrinKt. Er hat es schon ost ausdrücklich betont, zum letztenmal bei dcm Sänger- weivbewerb, und auf chn sind auch alle diesbezüglichen Bestrebungen, das Volkslied zu pflegen zurückzuiühren. Auch noch eine andere Kunst pflegt die Prinzessin; sie malt nämlich, und nicht obne Talent. Nun wird auch bald der Hofstaat kommen, und man erzäblt sich, dost ichon jetzt das Schloß Nheinsberg sür die Prinze stn Viktor-ia L-use bostimmt sei. Tatsache ist, daß augenblicklich in Nheinsberg viel ge baut wird, und dast die Kaiserin in Begleitung der Prinzeistn sich jüngst persönlich von dem Fortschritt des Baues überzeugt hat. Ein Jubiläum der Chrysanthemen. Die französische Gartenbau gesellschaft rujlet sich zur feierlichen Begehung eines Jahrhundert- festes: des Ju>bilä-ums der Chrysanthemen. Denn in diesem Monat werden es 100 Jahre, dost die erste vollentwickclte Blüte der urasten orientalischen Pflanze nach Paris gebrach, wuvde. E'n reiselustiger Franzose, Pierre Blancard, der nach einem Leben wechselvoller Fahnen nach fernen Erdteilen in der Umgebung von Marseille, bei Aubagne sich niedergelassen Halle, züchtete hier in seinem kleinen Garten zum ersten mal in Europa eine Liar»etät jener grosten tiessarbigen Blumen, deren üppige Pracht ihn in Japan bcrausckst Halle. Tann, nach langwierigen Versuchen, bestieg er eines Tages den großen Postwagen, der dama s den Verkehr nach der Hauptstadt Frankreich vermittelie, und Entdecker- Begeisterung gab ihm di« Ausdauer, während der mühevollen mehr- tägigen Fahrt seinen kostbaren Sck>oh sorgfältig aus den Knien zu haken: zwei große Blumentöpfe, aus denen zwei prachtvoll entfaltete große milckMeiste Chry'anthcmenblüten emporipricstlen. In Paris wurde er von der Kaiierin Josephine empfangen, und in Malmai on erzählte er der entzückten Blumenfreundin von der Farbenpracht und der Schönheit der japanischen Gärten, als deren Abglanz er ihr die beiden ersten in Europa gewachsenen Chrysanthemen überreichte. Zwei Jahrtausende, ehe Europa die Ckrifanchemen kennen lernte, waren Vie großen leuchtenden Blumen im fernen Osten sciwn der Gegenstand der Gärtnerkunst und das Symbol einer ganzen Kultur. AlS Sinnbild der Hcrrschermacht taucht sie in den allen Wappenbildunzen auf, und schon 500 Jahre vor unserer Aera besang Consucivs die „goldene Pracht" und die „tn>u" euHnch von der Sonne bostrenien Blüten kronen". Ein Jahrtausend später findet Tao Ming ?>ang, der Gärtner und der Dichter, unermüdlich neue Lieder, um die Schönheit und die un erschöpfliche Vielfältigkeig der Chrysanthemen zu bZinoen, und seine Hymnen wurden i.m Osten so berühmt, daß man öie Vaterstadt des Dichters umtauste und ihr den Namen der S^t der Chrysanthemen gab, das heutige Schu-San. Heule ist die Blume des Ostens längst in Europa heimisch geworden, und alljährlich iw Herbste, wenn die Blätter von den Bäumen fallen und alle anderen Dlumcn welken, leuchten in den Gärten und in den Blumenläden die matten oder strahlenden Farben jener Blüten auf, die vor 100 Jahren noch in Europa als ein Wunder bestaunt wurden. Dr. Anna Fischer-Tückelmann ist als Autorin medizinischer Werke wähl die populärste Frau Deutschlands geworden. Es braucht nur ge sagt zu werden, daß soeben das Süddeutsche VerlagSiirstitul in Stutt gart die 500 000. lJubiläums-kAusgobe der „Fvau otls Hausärztin", die bis heute in 12 Sprackien verbreitet ist, herauSgege'ben hat, um einen sichtbaren Begriff von der Bedeutung dieses GebrauchSwcrkes und seiner Autorin zu geben. Nicht daß daz Werk von ungezählten Medi- zinern als crirstbaft wissenschaftlich gelobt wird, gibt ibin für die Praxis den Charakter, sondern daß Millionen von Frauen in ihm Not geiuchl und gefunden haben, bei eigenen Erkrankung n und denen ihrer Haus genossen. In klarer umd durch Illustrationen erläuterter Weise gibt das Buch Aufklärung über Wesen und Behandlung aller Kwonkheikn, und vermeidet es vor allem, in schwierigen Fällen zu Kurpfuschereien zu verleiten. Vielmehr weist cs immer aus die Hilfe deS Arztes daun hin, wenn dies eben notwendig itst. Damit erweist cS den Patenten Wohl den besten Dienst und halt sich selbst in den Grenzen, die einem Buche, auch dem besten, gesteckt sind. DaS Buch ist ein Hauchchatz m jeder Familie. iiMiMW i D MM VN Noä68alon tu? Damen st I »OLn-vLi 3 8etiUl6i'8ti'LS8S 3 2 »7447 von 5-50 . r?« n b." » S.o» » S.o» bediel- uvS M-Lkrm 8eiSeu-L1ll«v, rktusrd. . SeiÜKU'SIllRU, Irrriort, g«tr. Neuer 7ued-Llurm - - . Vieuer TkueU-LIuzeu - - Alle Velldstkt-LluLeu - - S?o „ -elwoüeue vlssousk sor v«uo»l« SlockoowL, >» r'olon . - . lkardoa 4.VV di» 1. " jkinwolleu« Nevrmr Ivt»r« d«»doit, »II« Hock «korb en . Rtr. 8 8» di» 1-*0 st st st st st st st st st st Lpiiren, SLnrlei- u. L. In sparten Nurlern u. grüner empüodlt ^eterr»1r»»»e 17, vir-t-vlr klülel «1« Furrl«. ^.U8 verkant: Letiluss morgen Uouta§. Harte MerMe. j>lk!ö-5trelkeu nur! Xuru ra t^ovtamoa uack üö> dm» . . „ Ute. , SO bk 1?" Voll. 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G»§ll«»kr«ae» „ er L I. 7>r »n ckft Lrttzzt«, «bete«. ^o»e» lohn arbeiten, man würde staunen und sich sehr rasch zu der Ansicht be kehren, gut zu zahlen und dafür interessierte Mitarbeiter zu gewinnen, die den Erfolg des Geschäft« vermehren. Schade, daß eü nicht ziffern mäßig fesizulegen ist, welch ein Vorteil eine gewandte, umsichtige Ver käuferin ist und wie vieles ungekaust bleibt, wenn da« Publikum mit einer schwerfälligen, untauglichen zu tun hat, der infolge ihrer Unzulänglichkeit die Berufsfreude fehlt. Zu den angegebenen Gehältern der Verkäuferin nen in dcm eingangs erwähnten Artikel ist fcstzustcllen, daß Berlin, wenn eS sich wirklich so verhält, wie da« Handbuch der Frauenbewegung ansuhct, daß eine Verkäuferin nach 3'/->jähr>ger Tätigkeit dort nur 57 .tk monat- kich im Durchschnitt erhält, eine sehr ungünstige Sonderstellung einnimmt. die vielleicht durch die zahllosen Verkäuferinnen der Warenhäuser herber geführt wird, die ja zum Teil auch durch ihre minderwertigen Leistungen tich als untauglich für ihren Beruf erweisen und besser nicht an- gestellt würden, denn auch den Warenhäusern bringen unfähige Ver- Käuferinnen viel SchadenI In den übrigen Groß, und Mittelstädten be trägt da« Gehalt einer einigermaßen tüchtigen Kraft, die eine Lehrzeit durchgemacht hat, doch mindestens 75 und steigt oft auf 150 b>S 200 Mark, wenn Sprachkenntnisse gefordert werden. Der Beruf der Verkäuferin im rechten Sinn aufgefaßt, eignet sich hervorragend für Frauen. Er ist sehr vielseitig und entspricht somit auch der Eigenart der weiblichen Natur. Wenn trotzdem ein Vorurteil bei gebildeten Damen, im Verkauf tätig zu sein, besteht, so ist das haupt sächlich auf die leider allgemein nicht hohe Einschätzung dieses Berufe« zurückzuführen. DaS Publikum wünscht jedoch gebildete Persönlichkeiten, die ihm helfend und ratend bei Einkäufen mit gediegener Sachkenntnis und richtigem Verständnis entgegcnkommen. Der Geschäftsinhaber braucht deshalb auch gebildete Verkäuferinnen, die ihn durch ihre ge schäftliche Umsicht dem Publikum gegenüber unterstützen. Die Verkäu- serin hat e« außerdem auch in ihrer Hand, durch Beeinflussung der Käufer den Geschmack deS Publikums zu Heven. Damit kann sic geradezu eine Kulturaufgabc übernehmen, die sie aber nur dann erfüllen kann, wenn der Sinn für Schönheit bei ihr selbst geweckt und künstlerische« Empfin den vorhanden ist. In diesem Sinne hat sich auch kürzlich der Deutsche Verband bür da« kaufmännische Unterrichtswesen mit der Frage be schäftigt: Wie gewinnen wir tüchtige Verkäuferinnen? Von Dir. Schäfer- Bremen wie von Dr. PanteniuS-Dre-den, Vertreter de» Deutschen Werk bunde«, wurde ganz besonder» auf die klaffende Lücke bingrwiescn, die durch den Mangel an Verständnis bei einem großen Teil de« Verkaufs personal« vorhanden wäre für die Dinge, die e« verkauft. In Bremen hat man darum mit Erfolg kunstgewerbliche Au«bildungSkurse für Einkäufer, Reisende und Verkäufer in« Leben gerufen, die im Kunstgewerbemuseum zweimal wöchentlich von 8—10 Uhr abend» während eine« Monats statt fanden. 85 Verkäuferinnen nahmen daran teil. An Anschauungsmaterial wurde den Teilnehmerinnen der Unterschied klargemacht zwischen Hand- und Maschinenarbeit, ferner wie das verschiedene Material verarbeitet werden muß usw. Im Frühjahr soll eine Wiederholung dcS Kursus stattfinden, ver den Unternehmern den Dank der Prinzipale eingetragen hat. Gleiche Kurse würden auch in anderen Städten zu empfehlen sein. Daneben erscheint auch der Versuch wertvoll, wie er in Braunschweig ge- macdt worden ist, sogenannte Branchcnkiassen für Verkaufspersonal ein- zuführen, die zur Vermittelung gründlicher Branchekenninisie dienen sollen. So ist man auf mancherlei Weise bemüht, die Frauenarbeit im Handel zu vertiefen und ihr den Charakter eines UcbergangSstaviumS zu nehmen, dcm sie in der Hauptsache die ideelle und materielle Minder bewertung früherer Zeiten zu danken hatte, die heute aber einer gerechteren Schätzung zu weichen beginnt. ). VV. Briefkasten. kAuSkunft in allen Frauenangelegenheiten wird erteilt.) H. H. Um Ihre Palmen von dem Ungeziefer zu befreien, versuchen Sie doch einmal das Abwaschen mit Tabakwasser. Man läßt Tabak ober Zigarrenstummel einige Zeit im Waller kochen und wäscht dann die Pafme, wenn es abgekühlt ist, damit ab. Man nimmt dazu ein kleines Schwämmchen odar Watte, die aber nicht fasern darf. DaS Verfahren muß täglich wiederholt werden. Noch besser wirkt Zigarrenrauch. Falls Ihr Gatte Raucher ist, lassen Sie ihn die Palme recht kräftig mit solchem anblasen. Tas Ungeziefer wird dann sicher nach kurzer Zeit verschwinden. Eda R. Die unterste Altersprrnze sür die Strafmündigkeit der Kin der beträgt 12 Jahre. Auf dem Frauenlatz in Breslau sprachen sich die Frauen darüber aus, daß unbedingt ein höheres Aller für die Straf mündigkeit festgesetzt werden müsse. Sie sehen also, daß sich die Frauen bewegung bereits mit dieser Frage beschäftigt hat. MMINMkllUIMMlM . r'r-. - v * .i .-!.>>> a»»«»» avr, n«cl> t>>«» izzeitiai). oeimketir.av Isiperuni,5«m,un «nä «vent lnrdoly.' zbt»knen: zil« 4 Vocken »on kt,5crlon» «>>« 7 »d»«cl>» »oa ^z«f»olll« o Qenu» vi» vleipol aUN.,r»Nti«»».LolonUimoler. LelodspoMswplvi' - vlimst ttlmduri lldec koNrraoio, znvorrpen, Zould»mp1on, Owcilior n»cd 8tgt«e, Oenu», klespal, Loet L»lä, Lu«», «r«Floo cLotowdo) oa<1 veltv a«cd der«. ^urlcrUe». MNelwver-Ilev lork delmk ilder zitier. S-Zmei »oartlled mit errtdl»»»,» a Porivimplern. I» »oredlu» «« Sl» vrmptee a„ VIoraa«o«»ede» l.lo,S eerdedrl t»»I>cd rnircd Urmdusr-zilonr— R I->rr«t il,u»u»-7!u-> Keeme»-veno» » i>m»ekede1 «er VSS Xüin, VierdrSen, kr»«I. l-urecn u,» mli «ieeklen «n,cdlll»»en eon u nrcd keelin, Kopenkrxe», l.no<toa, prri», kfüriel, ztünclicn, t.e>pri», l>ee»Uen. Kereimlükxe Dampkerver- dkackuuLea tm bMlalmeer: Lvesprell-Vtsurl eo» M»»»otll» Oder nocd Mittel» ,r»il<l,»»I»rr SrUonarmpIre. »dtrdtteni ztis»«,ll« eerp HIeopel »Ile 7 r»»e. 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