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Itzikl - Bariton, Chor, Klavier - (Arr. Werner Sander) Mit Ironie wird Itzik vorgestellt. Er hatte zwar schon Hochzeit (Chaßene), aber die Taschen sind leer, noch ist kein Tisch, keine Bank vorhanden, nur ein zerbrochenes Bett auf drei Füßen. Dafür besitzt er ein unterernährtes Frauchen, das er küssen kann und das Vertrauen auf die „Mamme“, die nur sorgen mag, wie das Leben weitergehen soll. A Semerl - Sopran, Chor, Klavier - (Arr. Werner Sander) Ein heiteres Ghettolied, das mit einem Schuss Bitternis vom Bedeutungsunterschied der Speisen bei reich und arm erzählt. Brot ist hier feines Gebäck, dort verdorrte Kruste, Fleisch entweder Geflügel oder nur Lunge und andere Innereien, Fisch hier gefüllter Hecht, dort gewässerter Hering und Nachtisch feinste Leckereien oder „gehackte Zoreß“ - Sorgen! As der Rebbe Elimelech - Bariton, Chor, Klavier - (Arr. Friedbert Groß) Der Rabbi Elimelech wird nach Beendigung der Gottesdienste sehr fröhlich und lässt sich zwei Fiedler, zwei Zimbler (Spieler eines lautenartigen Instrumentes) und zwei Poikler (Paukenspieler) rufen, die ihm aufspielen sollen. Aber schließlich wird es ihm zuviel und er ruft schmerzvoll aus: mein Kopf, ach, mein Kopf! Wir danken der Deutschen Bank, Leipzig für die freundliche Unterstützung. Deutsche Bank