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Ez chajim - Chor a cappella - (Samuel Naumbourg) Ein Baum des Lebens ist die Thora, die jüdische Lehre, allen, die an ihr festhalten, und wer sie erfasst, ist gesegnet. Ihre Wege sind Wege der Anmut und all ihre Pfade Frieden. Lass auch uns heimkehren zu dir, Ewiger, denn wir wollen zu dir zurückfinden. Erneuere unsere Tage wie ehedem. Naariz’cho - Tenor, Bariton, Chor, Orgel - (Abraham Dunajewski) Verkündigung der Heiligkeit des Ewigen: heilig, heilig, heilig ist der Gott der Heerscharen. Soweit die Erde reicht, besteht seine Herrlichkeit. Das Gebet enthält auch das jüdische Glaubensbekenntnis: Sch’ma jissroel - Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig. Jiddische und hebräische Folklore in freier Bearbeitung Sabbatwünsche - Bariton, Chor, Klavier - (Arr. Werner Sander) Es ist Brauch, am Sabbat einander Gutes zu wünschen. In diesem Familienlied wird Gott angefleht, die Judenheit vor Bösem zu bewahren und die kommende Woche, den Monat und das Jahr mit Glück und Segen zu erfüllen. Hungerik dein Ketzkele - Alt, Chor, Klavier - (Arr. Friedbert Groß) Eine Mutter, für die es nichts schlimmeres gibt, als ihrem Kind kein Essen geben zu können, singt ihr hungriges Kind in den Schlaf. Es soll nicht weinen und jammern, sondern still sein wie das Kätzchen, das Püppchen und die betrübte Mutter. Der Schlaf lindert die Not. Nigun - Chor a cappella - (Werner Sander) Eigentlich bezeichnet man jede jüdische Melodie als Nigun, insbesondere die liturgischen. Im engeren Sinne sind es jedoch Weisen, die textlos nur auf Vokalisen gesungen werden und typisch für das jüdische Melos sind.