Volltext Seite (XML)
Synagogenmusik L’cho daudi - Tenor, Bariton, Chor, Orgel - (Samuel Aiman) Kehrreimlied, mit dem am Freitagabend der Sabbat wie eine Braut festlich und gedankenvoll empfangen wird: Komm, mein Freund, der Braut entgegen, den Sabbat lasst uns freundlich empfangen. Ham’chabe ess haner - Tenor, Chor, Orgel - (Samuel Aiman) Talmudische Bestimmungen über rituelle Bräuche am Sabbatabend, insbesondere beim Zünden der Sabbatkerzen: Wer die Lichter löscht aus Furcht vor Heiden, Räubern, bösen Geistern oder um einen kranken den Schlaf zu ermöglichen, der wir freigesprochen. Wenn aber sein Ziel ist, Lampe, Öl oder Docht zu sparen, der ist des Bruches der Sabbatgesetze schuldig. W’schom’ru - Chor a cappella - (David Nowakowski) Bibelzitat über die Würdigung des Sabbats, des Ruhetages nach der Arbeitswoche. Gott hat den Kindern Israels den Sabbat gegeben für alle Zeiten als einen ewigen Bund, denn in sechs Tagen hat er Himmel und Erde geschaffen, aber am siebenten Tage ruhte und feierte er. Taurass adaunoj - Alt, Chor, Orgel - (Louis Lewandowski) Psalm 19, 7/8 - Gottes Lehre ist vollkommen, labt die Seele; Gottes Zeugnis ist zuverlässig, macht Toren weise; Gottes Befehle sind gerade, erfreuen das Herz; Gottes Gebote sind lauter, erleuchten die Augen. Pißchuli - Alt, Tenor, Chor, Orgel - (Arr. Werner Sander) Aus Psalm 118 - Ausdruck des Wunsches um Einlass in die heilbringenden Pforten und Dank für göttliche Hilfe: diesen Tag hat der Ewige geschaffen, jubeln wir und freuen wir uns an ihm.