Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Zuhörer, wir freuen uns sehr, dass Adriana Altaras als künst lerische Leiterin der,Jüdischen Kulturtage“ uns die Möglichkeit gibt, unser Anliegen im Rahmen dieses engagierten und wichtigen Festivals zu präsentieren. „Partnergegen den Welthunger“ - so lautet das Motto anlässlich des 40jährigen Jubiläums der Deutschen Welthungerhilfe. Mit Aktionen und Veranstaltungen wie an diesem Abend bemühen wir uns um neue und verlässliche Bündnispartner für eine Welt der Gerechtigkeit, der Fairness, der Solidarität und des Dialogs. Das kulturelle Gedächtnis von Menschen unterschiedlicher Herkunft liegt in ihren Liedern, Geschichten und Traditionen. Der lebendige Austausch mit Menschen verschiedener Kulturkreise und ihrer individuellen Lebenssituation ist die Voraussetzung dafür, dass politische und soziale Wirklichkeiten nach vollzogen werden können. Wissen schafft Verständnis und ist Grundlage für ein gutes Zusammenleben. Die Förderung des Kulturdialogs ist fest in die Arbeit der Deutschen Welthungerhilfe eingebunden. Ich bin deshalb sehr glücklich, dass das Konzert des Leipziger Synagogalchors in die „Lange Nacht der Synagogen“ eingebunden ist, die Transparenz und Öffnung symbolisiert. Es wäre schön, wenn diese erste Zusammenarbeit mit den, Jüdischen Kultur tagen“ in den nächsten Jahren weiter wachsen kann. Wir danken dem Leipziger Synagogalchor, mit dem wir seit vielen Jahren Zusammenarbeiten, dass er das heutige Konzert zu Gunsten der Welthunger hilfe gestaltet. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen einem Projekt in Afghanistan zugute - und damit Menschen, denen wir nach dem Krieg helfen wollen, ihr Leben wieder eigenständig und in Würde zu führen. Ich wünsche Ihnen einen eindrucksvollen Abend in dieser Synagoge. Vorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe