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Umip’ne chatoenu Tenor, Chor, Orgel (Bazalel Brun) Gebet an den drei Wallfahrtsfesten, das die Erinnerung an die frühzeitlichen Tempelfeiern wachruft: Ob unserer Sünden wurden wir aus unserem Land vertrieben, können uns nicht vor dir beugen und unsere Pflicht erfüllen in dem Haus, das du erwählt hast. Dein Wille ist es, Ewiger, unser Gott, dich wieder über uns zu erbarmen in deiner großen Güte. Bringe unsere Zerstreuten aus der Mitte der Völker, unsere Zersprengten sammle von den Enden der Erde. Pißchuli Sopran, Alt, Chor, Klavier (Arr. Werner Sander) Aus Psalm 118 - Ausdruck des Wunsches um Einlass in die heilbringenden Pforten und Dank für göttliche Hilfe: diesen Tag hat der Ewige geschaffen, jubeln wir und freuen wir uns an ihm. Teil 2; Jiddische und hebräische Folklore in freier Bearbeitung Lomir singn Sopran, Chor, Klavier (Arr. Friedbert Groß) dort un dort Lasst uns singen da und dort, Moses, nimm die Fiedel und spiel das alte Lied vom Zicklein (Chadgadjo). Dieses Lied steht am Schluss der Haggadah, des Berichtes, der am Sederabend, dem zeremoniellen Teil des jüdischen Pessach festes, das an den Auszug der Kinder Israel aus Ägypten erinnert, gelesen wird. Jommi Alt, Chor, Klavier (Arr. Werner Sander) Scherzlied, worin eine Tochter drei Geschenkangebote - Schuhe, Hut und Ohrringe - ablehnt, jedoch beim angebotenen Bräutigam nicht nein sagt. Her nor, Chor, Klavier du schejn Mejdele (Arr. Friedbert Groß) Ein Mädchen wird gewarnt, einen armen Burschen zum Manne zu nehmen, aber sie will gern für fremde Leute Wäsche waschen, mit Wasser und Brot vorliebnehmen und auf einem Bündel Stroh schlafen, dafür aber mit ihrem Geliebten zusammen sein.