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Konzert des Leipziger Synagogalchores 17. Mai 2008, 19.30 Uhr, Stadtkirche Mittweida Synagogenmusik Jiddische und hebräische Folklore in freier Bearbeitung Ausführende: LEIPZIGER SYNAGOGALCHOR Ulrike Helzel, Alt KS Helmut Klotz, Tenor KS Jürgen Kurth, Bariton Iva Dolezalek, Orgel und Klavier Leitung: KS Helmut Klotz Programm Teil 1 - Synagogale Gesänge Mau tauwu Bariton, Chor, Orgel (Samuel Lampel) Huldigungsgesang nach Psalmenversen beim Eintritt in die Synagoge: Wie schön sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Isarael. Ham'chabe ess haner Tenor, Chor, Orgel (Samuel Aiman) Talmudische Bestimmungen über rituelle Bräuche am Sabbatabend, insbesondere beim Zünden der Sabbatkerzen: Wer die Lichter löscht aus Furcht vor Heiden, Räubern, bösen Geistern oder um einem Kranken den Schlaf zu ermöglichen, der wird frei gesprochen. Wenn aber sein Ziel ist, Lampe, Öl oder Docht zu sparen, der ist des Bruches der Sabbatgesetze schuldig. L'cho daudi Alt, Chor a capella (Charles Davidson) Kehrreimlied, mit dem am Freitagabend der Sabbat wie eine Braut festlich und gedankenvoll empfangen wird, in einer musikalisch-tanznahen Ausdeutung aus der Pantomime „Der chassidische Sabbat". W'schomru Tenor, Chor, Orgel (Samuel Aiman) Bibelzitat über die Würdigung des Sabbats, des Ruhetages nach der Arbeitswoche. Gott hat den Kindern Israels den Sabbat gegeben für alle Zeiten als einen ewigen Bund, denn in sechs Tagen hat er Himmel und Erde geschaffen, aber am siebenten Tage ruhte und feierte er. Omar Rabbi Elosor Bariton, Chor, Orgel (Josef Rosenblatt) Rabbi Elosor und Rabbi Akiba, die beiden großen Talmudgelehrten, verheißen Frieden all denen, die Gottes Gebote halten. Friede sei in deinen Mauern und Sorglosigkeit in deinen Wohnungen. Der Herr möge seinem Volk Kraft geben und sein Volk mit Frieden segnen. 1