Lied Wenn der Herr einst die Gefangnen - EG 298, 1-3 J J J J J J J j - J J J i^-^L 1. Wenn der Herr einst die Ge-fang-nen ih - rer Ban-de le - dig o dann schwin-den die ver-gang-nen Lei-den wie ein Traum der ~n J i' r J J ~ r r r — macht, dann wird un-ser Herz sich freun, un-ser Mund voll La-chens Nacht; J. ..-——J p JJ J - .J J J. .J—-J= sein; jauch-zend wer-den wir er-he-ben den, der Frei-heit uns ge- ge - ben. 2. Herr, erhebe deine Rechte, / richt auf uns den Vaterblick; / rufe die verstoßnen Knechte / bald ins Vaterland zurück. / Ach, der Pfad ist steil und weit, / kürze unsre Prüfungszeit; / führ uns, wenn wir treu gestritten, / in des Friedens stille Hütten. 3. Ernten werden wir mit Freuden, /was wir weinend ausgesät; / jenseits reift die Frucht der Leiden, / und des Sieges Palme weht. / Unser Gott auf seinem Thron, / er, er selbst ist unser Lohn; / die ihm lebten, die ihm starben, / bringen jauchzend ihre Garben. Text: Samuel Gottlieb Bürde 1787 Melodie: Loys Bourgeois 1551 »Wie nach einer Wasserquelle« (zu Psalm 42/43) Lesung Psalm 30 (hebräisch - deutsch) Landesrabbiner Dr. Salomon Almekias-Siegl Synagogalchor Avodath hakodesch Chor, Orgel Ernst Bloch Mögen zum Wohlgefallen sein die Worte meines Mundes und meines Herzens Sinnen vor dir, Ewiger, mein Hort und meine Erlöser.