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Sie antworteten: Gelobt sei die Herrlichkeit des Ewigen, die von seiner Stätte ausgeht. Von seiner Stätte möge er sich dem Volk zuwenden und ihm gnädig sein, das die Einzigkeit seines Namens verkündet, morgens und abends, an jedem Tag zweimal in Liebe sagt: Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig. Einzig ist er unser Gott, unserVater, unser König, unser Retter, der uns gnädig verkünden wird, dass es alle Lebenden erkennen, unser Gott zu sein. S'u sch'orim solo, Chor, Orgel Samuel Naumbourg (1817-1880) Psalm 24, 7-10 Erhebt, Tore, eure Häupter, erhebt euch, Pforten der Ewigkeit, dass einziehe der König der Ehre. Wer ist der König der Ehre? Der Ewige, mächtig und stark, der Ewige, stark im Krieg. Erhebt, Tore, eure Häupter, erhebt euch, Pforten der Ewigkeit, dass einziehe der König der Ehre. Wer ist der König der Ehre? Der Ewige der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit. Selah. *** Schir hama'alot, Aschre kol jere adonaj (Psalm 128) Chor Salomone Rossi Wallfahrtslied. Wohl all denen, die den Herrn fürchten und auf seinen Wegen gehen. Deiner Hände Arbeit wird dich nähren; gesegnet wirst du sein und es wird dir gut gehen. Dein Weib wird wie ein fruchtbarer Weinstock sein in deinem Hause, deine Kinder wie junge Ölbäume um deinen Tisch. So wird der gesegnet, der den Herrn fürchtet. Möge der Herr dich segnen aus Zion, mögest du das Glück Jerusalems dein Leben lang sehen, mögest du deiner Kinder Kinder sehen. Friede über Israel! Ono tOWO Chor Salomon Sulzer (1804-1890) Kiddusch - Heiligung Solo, Chor, Klavier Kurt Weill (1900-1950) Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der du die Frucht des Weinstocks erschaffen hast. Gelobt seist du, der du uns geheiligt hast durch deine Gebote und uns erwählt hast und deinen heiligen Sabbat in Liebe und Wohlgefallen uns zum Anteil gegeben hast als Gedanken des Schöpfungswerkes. Denn er ist der erste Tag der heiligen Feste, eine Erinnerung an den Auszug aus Ägypten. Gelobt seien er und sein Name. Majn rueplatz Chor, Klavier Morris Rosenfeld (1862-1923) Arr.: Ludwig Böhme Such mich nicht, wo Myrten blühen, Vögel singen und Fontänen sprühen, dort findest du mich nicht, mein Schatz. Wo das Leben an Maschinen welkt, wo Ketten klingen, Tränen fließen und Zähne knirschen, dort ist mein Ruheplatz. Und liebst du mich mit wahrer Liebe, dann komm zu mir, heitere mein trübes Herz auf und versüße mir meinen Ruheplatz.