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Donnerstag, 81. Dezember 18V8. Leipziger Tageblatt. Nr. 88V. 108. Iahrg. Für unsere Frauen. —» -»> m« K«m SUvefterabend Bowlen: Feinschmecker pflegen an ein gutes GlaS Bowle nicht ge ringe Ansprüche zu stellen: Duftig und kühl soll es sein, schmeichlerisch und von einer sanften Süßigkeit. Im Sommer hat man eS leichter, so einen kunstvoll gebrauten Trank herzustellen; frische Früchte und aromatische Kräuter liefern ein Material, dem man wenig mehr als Zucker und Wein hinzuzusügen braucht; un Winter indes muß man schon ein wenig die Feinheiten und kleinen Tricks der Bowlenzuberei tung kennen, wenn man mit seinem Gebräu Ehre einlegen will. ES gibt da einige Rezepte, die für alle Bowlen gelten, eiserne Bestandteile gleichsam, die von Kundigen als Geheimnis ihrer Kunst lächelnd ge hütet werden. 1s Man löst den Zucker, den man am besten in Stücken verwendet, mit einer Flasche Wem oder Moselwein vollständig auf, und zwar schütte man stets als <rste Ingredienz den Zucker in daS BowlenglaS und dann den Wein darauf. Man muß die Bowle, bis Zucker und Wein sich in eine dickflüssige, trübe Flüssigkeit gewandelt haben, gut zu decken und darauf achten, daß die erste zuckerlosende Flasche eine gute Blume hat und eine bessere Qualität als die übrigen, die man sonst noch für die Bowle nimmt. Man kann ganz gut Wein für 70 bis 80 Ps. für die Flasche verwenden, die erste müßte dann ungefähr mit 1,80 ./l bezahlt werden. 2s Selterwasser und Wein soll man gleichzeitig in den Bowlen- behältex preßen, man kann in jede Hand eine Flasche nehmen und ihren Inhal; gemeinsam ausleeren, dabei muß man sorgsam darauf achten, daS Mineralwasser keinen harten oder salzigen Geschmack hat und dadurch die Feinheit der Bowle herabsetzt. gs Ehe man schlechten Sekt nimmt, soll man ibn lieber ganz fort lassen, denn minderwertiger Sekt verdirbt mehr als er nützt. ES geht sehr gut auch ohne ihn, e» ist vielleicht nur eme kleine Eitelkeit dabei im Spiele, daß man ihn beim Bowlebrauen so in den Vordergrund schiebt. Freilich hat man für ungefähr 3 .L schon sehr verwendbaren deutschen Sekt. Es gibt die mannigfaltigsten Bowlen, Rheinweinbowlen, Mosel bowlen, Sektbowlen und gemischte Bowlen, denen man noch Rotwein zufügt; alle diese Arten sind auf die Namen bekannter oder berühmter Leute getauft, die in Feinschmeckerlaune neue Spezialitäten ihres Licb- linasgetränkes erfanden. Darin hat sich Eduard von England, der ehe- mals so lebenslustige Kronprinz, besonders hervorgetan, und das Re zept der nach ihm benannten Prince of WaleS-Bowle ist zur Nach ahmung recht empfehlenswert: Nach der Zuckerlösung, für die 20 bis 2b Stück nötig sind, nimmt man fünf Flaschen Moselwein und zwei bis drei Flaschen Selterwasser und, wenn die Bowie besonders gut sein soll, eine Flasche Sekt. Dann, sobald alles vermengt ist, langgeschnittene Streifen frischer gezuckerter Ananas, von der der Rand sorgsam entfernt wurde. Man darf nicht zuviel nehmen, auch die Fruchtstreifen nicht zu lange in der Bowle ziehen lassen, sondern muß sie vor dem Einschenken entfernen. Ein paar Tropfen Curacao Orange oder ein anderer Likör, der Ingwer- oder Apselsinengeschmack hat, kommen hinzu, und als Schluß, zur Erhöhung und Verfeinerung des Aromas, b bis 10 Tropfen beste Eau de Cologne. Eine geschätzte gemischte Bowle — Claret Cup — stellt man in gleicher Art her, nur nimmt man statt der fünften Flasche Mosel zum llnterschicd eme Flasche Rotwein, dann zwei Glas guten Kognak, und statt des Curacao ein paar Tropfen MaraSquino. Ein Glas gemisch ter eingemachter Früchte vertritt die Stelle der Ananas. Zur Sekt bowle verwendet man statt der einen Flasche Sekt deren mehrere, gibt etwas Rotwein dazu, nimmt als Likör Curacao und wie bei der frühe ren Bowle eingemachte Früchte. Die Quantitäten dieser erprobten Rezepte sind für sechs bis acht leistungsfähige Zecker hinreickend, und sie werden, wenn alle Winke sorgsam beachtet wurden, mit der duften den Flüssigkeit sich Genuß und Freude in ihre Gläser schöpfen. Punsche: AnanaSpunsch: Die Ananas wird dünn geschält und die Hälfte in dünne Scheiben geschnitten. Diese in die Bowlenschüssel gelegten Scheiben bestreut man unt einem halben Pfund Zucker. Di« andere Hälfte reibt man und kocht sie mit 1 Pfund Zucker und Weiß wein aus. Dann gibt man eine halbe Flasche Jamaika-Rum, eine Flasche Schaumwein, Rheinwein und den Saft einer Zitrone über die emgeznckerte Frucht, und tut das Gekochte, wenn eS erkaltet, durch ein Sieb hinzu. Man serviert den Punsch kalt mit den AnanaSschciben. Apfelsinenpunsch: Man preßt eine Apfelsine auS, reibt zwei Zitronen mit KOO Gramm Zucker ab und schält eine dritte, gibt den Zucker und die Schale der dritten in ein Gefäß, fügt den Apfel- smensaft mit dem Saft der drei Zitronen hinzu, sowie zwei Flaschen Weißwein und einen halben Liter Wasser, und läßt alles zusammen einige Stunden zugedeckt stehen. Dann gibt man die Flüssigkeit durch ein Sieb, läßt sie aufkochen und gibt zuletzt eine halbe Flasche guten Rum daran. Salate: Nach all dem vielen süßen Gebäck, dem Honigkuchen und Marzipan, das uns die WeihnachtSsciertage gebracht, haben wir meist ein besonders großes Verlangen nach scharfen und pikanten Speisen. Des halb darf auch bei den meisten Familien auf der Silvestertafel, gleichsam als Abschluß der Feier, die noch einmal Stolle, Honig- und Pfannkuchen oder Krapfen in reicher Auswahl brachte, eine Schüssel voll Heringssalat nicht fehlen. Dieser ist ja eigentlich allen Hausfrauen genügend be kannt, doch sei ein Rezept zu einem besonders feinen Heringssalat an gegeben, das sicher auch verwöhnte Gäste völlig befriedigen wird. Feiner Heringssalat. 6 Heringe gut gewässert, fein würfelig geschnitten, einen kleinen Teller voll Kalbsbraten, ebensoviel saure mürbe Aepfel und Gurken, drei mittelgroße nicht zu lckarfe Zwie beln, 4 ganze hartgekochte Eier, einen flachen Teller voll Kartoffeln, 4 Eßlöffel Kapern, einen halben Teller voll rote Beete lrote Rübens, die einige Tage »n Essig gelegen, und zwei Eßlöffel Estragonessig. Man mische alle« sorgfältig durcheinander, daß der Salat nicht mustg wird. Beim Anrichten gibt man eine Mayonnaise darüber und ver ziert ibn recht bunt mit Gurken, Mohrrübenscheibchen, Petersilie, Sar dellen, Zitronenschnittchen und hartgekochten Eiern. RoteS und weißeS Gelee zur Verzierung und zum Ein legen von Fleisch und Fisch aller Art. 10 Gramm weiße Gelatine löst man in Liter guter Fleischbrühe oder in einer Bouillon aus Maggi- würfcln auf, gibt etwas Maggiwürze und zwei Eßlöffel guten Essig daran und läßt es aufkochen, wonach man eS in eine Form füllt, um es erstarren zu lassen, ebenso verfährt man mit dem roten Gelee, nur nimmt man zu diesem rote Gelatine. Gänsemagen in Gelee. Eine kleine seine Schüssel kann man auS zwei Gänsemagen bereiten. Man kocht die Magen mit Suppenkräutern weich, schneidet sie in sehr feine Scheibchen, legt in eine Schüssel sternenförung feine Streifchen von Sardellen und Eier scheibchen, gibt etwas vom Gelee, wie im vorigen Rezept beschrieben, dazu, läßt erstarren und ordnet dann die Gänsemagen reckt zierlich hinein, gießt vorsichtig Gelee darüber und läßt erkalten. Nach dem Stürzen umgibt man die Schüssel mit feingehacktem roten Gelee. O Die Verwendung deS WeihnachtSbaumeS nach den« Verlöschen der Kerzen. Von R. Röthardt. In manchen Familien hat der Weihnachtsbaum seinen Zweck er füllt, wenn daS Fest vergangen ist. Meistens wird er wohl auch noch vis in das neue Jahr hinüber gerettet, um nochmals an der Jahres- wende in seinem Glanz zu erstrahlen. Dann aber wandern die Hundert tausende von Weihnachtsbäumen hinaus auf den Hof und finden dort ein unrühmliches Ende. Nur in ganz wenigen Familien besteht doch die Sitte, ihn bis zu Ostern aufzubewahren; daS gelingt aber nur, wenn man ihn an kühlen Orten aufbewahrt, denn in einem geheizten Zimmer werden die Nadeln bald trocken und fallen ab. Wer das rasche Verdorren vermeiden will und gern noch ein An denken an den WeihnacktSbaum bewahren möchte, der diesmal vielleicht Zeuge einer ganz besonderen Familienfestlichkeit, etwa einer Verlobung, gewesen ist, der kann sich einige Zweige imprägnieren in einer Lösung von Glyzerin und Wasser, jedes zu gleichen Teilen. In diese Mischung legt man die Zweige und läßt sie etwa zwei Wochen darin liegen. Dann nimmt man ne heraus, läßt sie trocknen, und braucht nicht mehr zu befürchten, daß die Nadeln abfallen. Unbekannt dürfte eS wohl auch sein, daß man die Tannennadeln zur Füllung von Kissen benutzen kann. Sie geben in der Tat sehr widerstandsfähige, nicht zu harte und nicht zu weiche Füllungen ab. Natürlich muß man ein ganz besonders kräftiges Inlett wählen und als äußeren Bezug einen kräftigen Stofs. Hierzu empfiehlt sich besonders Leoer^ etwa das weiche englische oder Fensterputzleder, wie ja überhaupt das ähnlich auSsehende samische Leder gegenwärtig als Kissenbezug hochmodern und überhaupt hochelegant ist. Die Tannennadeln behalten lange ihren Duft, und dieser soll ein gan§ ausgezeichnetes Mittel gegen Kopfschmerzen se,n. Man sieht, sogar als Arzt des LeibeS macht sich der Weihnachtsbaum noch nützlich, nachdem er als Freudestifter und Seelenarzt schon tüchtig genug gewesen ist. In Bauernsamilien geht wohl kaum ein Weihnachtsbaum zugrunde, ohne daß nicht ein oder zwei Quirle aus den Zweigansätzen geschnitten wurden. Dieselben sind leicht herzustellen, indem man zunächst die Schale von Stamm und Zweigen löst, die Zweige kreisförmig gleich lang abkürzt und den Stamm je nach Wunsch handgerecht beschneidet. Die Quirle halten sehr gut und erfüllen ihre Arbeit ausgezeichnet. Kleinere Zweige mit etwas harzigem Ende bewahrt man auf und legt hin und wieder einen gleichsam als Räucherkerze in den Ofen, wo er langsam verglimmt. Auf diese Weise kann man sich noch monate lang durch den angenehmen harzigen Weihnachtsgeruch an das Fest er- inncrn lassen. Die größeren Zweige geben natürlich noch schneller den Weg alles Sterblichen, sie werden als Brennholz verwandt und wandern in das alles verzehrende Feuer. Bald ist dann von dem Kronzeugen des Weihnachtsfestes nichts weiter übrig als ein Häufchen Asche. Silvester. Von Ilse Leskien.*) WaS ist ein Jahr? ES ist ein Tropfen nur, Der von der Zeit sich löst, Sich mählich rundend Wie eine Perle. WaS ist ein Jahr? Der Tropfen schimmert auf Im Licht, er trübt sich bald, Erglänzt noch einmal hell Und sinkt hinab. , Die Jahre, die die Zeit mir gab und nahm — Schon ist eS eine ganze Perlenschnur! Und wenn ich sie nicht unerschöpflich wüßte, Die Zeit, ich weinte nur. Doch Tropfen perlt auf Tropfen unS herab Aus ihrer Fülle, ihrer ew'gen Flut, Und immer waren, immer werden sein Empfangende für dieses höchste Gut. So ich's bedenke, wird das Herz mir groß, Dem Tropfenfalle lausch' ich ohne Leid; Mißt doch an seiner Jahre Perlenschnur Der Mensch die Ewigkeit. ») von der iverfalserln erschien tn Lari «Sinter, Untversttttttbwtzhandlung, Heidelberg, ein kleines Buch „Auf dem Wege', au» dem vorstehende» Gedicht ent- iwmmen ist. U G, LG, »G^wrnclU« > VLI * 81». 48. 4G. G. Höchste Preise zihll AL'K? llerreilxrräervde Uniformen, ganze Nachlässe, wie bekannt, nur »»» L'OnSOkwchorkvr Rtrwno» SO. 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