12.00 Uhr 14.00 Uhr Führung 14.00 Uhr Führung 17.00 Uhr Die Synagoge ist offen für Besichtigungen Unmittelbar nach dem Siebenjährigen Krieg richteten jüdische Pelzhändler im Hinterhofeines Hauses am Brühl eine landsmann schaftliche Synagoge ein, um ihren orthodoxen Ritus praktizieren zu können. Für diese „Brodyer Schul" wurde im Jahre 1904 eine neue Synagoge eingeweiht. Sie Überstand als einzige von 17 Synagogen und Betstuben die Zeit des Nationalsozialismus und den II. Weltkrieg. Auch geöffnet am 9. und 11. Juli jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und am 10. und 12. Juli von 17.00 bis 19.00 Uhr. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung! Veranstalter: Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig Gemeindesynagoge, Keilstraße 4 Telefon: 0341 9800233, www.irg-leipzig.de Der Alte Israelitische Friedhof Der Rundgang über den Alten Israelitischen Friedhof, der 1864 eröffnet wurde, erinnert an bekannte Leipziger Familien wie Ariowitsch, Kroch oder Goldschmidt, die Leipzigs Wirtschaft und Kultur entscheidend mitgeprägt haben. Dauer ca. 2 Stunden. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung! Veranstalter: LeipzigDetails Treffpunkt: Alter Israelitischer Friedhof, Berliner Straße 123 7 Euro, Telefon: 0341 3039112, www.leipzigdetails.de Jüdisches Leben in Leipzig Vor 80 Jahren war die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig mit nahezu 13.000 Mitglieder die sechstgrößte Deutschlands. Jüdische Bürger trugen im Handel und in der Wirtschaft zum Wachstum der Stadt Leipzig bei, auch im kulturellen und gesellschaftlichen Leben leisteten sie einen wesentlichen Beitrag. Der Rundgang erinnert an das blühende jüdische Leben in Leipzig in der Vergangenheit und zeigt auch, dass jüdisches Leben in Leipzig heute wieder sichtbar geworden ist. Dauer 2 Stunden. Veranstalter: Leipzig erleben GmbH Treffpunkt: Tourist-Information. Richard-Wagner-Straße 1 8 Euro, Telefon: 0341 7104-280, tickets@leipzig-erleben.com www.leipzig-erleben.com Eröffnung der 7. Jüdischen Woche in Leipzig In den Grundrissen der ehemaligen Großen Gemeindesynagoge errichtete die Stadt Leipzig im Jahre 2001 die „Gedenkstätte für die während der Zeit des Nationalsozialismus ausgegrenzten, verfolgten und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leipzig“ als einen Ort, der zum Verweilen und zur Reflexion einlädt und der zu Aufmerksamkeit und Wachsamkeit mahnt. An diesem Ort wird die 7. Jüdische Woche in Leipzig eröffnet. Zur Eröffnung spricht der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Herr Burkhard Jung. Es singt der Leipziger Synagogalchor. Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung lädt die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig zur Besichtigung der Baustelle des künftigen Begegnungszentrums in der Hinrichsenstraße 14 ein. Gedenkstätte Gottschedstraße, Telefon: 0341 1234233, www.leipzig.de