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Naariz'cho Tenor, Bariton, Chor, Orgel (Abraham Dunajewski) Verkündigung der Heiligkeit des Ewigen: heilig, heilig, heilig ist der Gott der Heerscharen. Soweit die Erde reicht, besteht seine Herrlichkeit. Das Gebet enthält auch das jüdische Glaubensbekenntnis: Sch'ma jissroel - Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig. Teil 2: Jiddische und hebräische Folklore Jissm'chu addirim Chor a cappella (Arr. Werner Sander) Am herbstlichen Thorafreudenfest wird die Lesung der Schriftrollen beendet und wieder neu begonnen. Bei einem Umzug durch die Synagoge werden heitere Weisen gesungen, in denen Ausdrücke der Freude aneinandergereiht werden und sich zum Jubel steigern. Lomir singn dort un dort Sopran, Chor, Klavier(Arr.: Friedbert Groß) Lasst uns singen da und dort, Moses, nimm die Fiedel und spiel das alte Lied vom Zicklein (Chad-gadjo). Dieses Lied steht am Schluss der Haggadah, des Berichtes, der am Sederabend, dem zeremoniellen Teil des jüdischen Pessachfestes, das an den Auszug der Kinder Israel aus Ägypten erinnert, gelesen wird. Itzikl Bariton, Chor, Klavier (Arr. Werner Sander) Mit Ironie wird Itzik vorgestellt. Er hatte zwar schon Hochzeit (Chaßene), aber die Taschen sind leer, noch ist kein Tisch, keine Bank vorhanden, nur ein zerbrochenes Bett auf drei Füßen. Dafür besitzt er ein unterernährtes Frauchen, das er küssen kann und das Vertrauen auf die "Mamme", die nur sorgen mag, wie das Leben weitergehen soll. Margeritkelach Sopran, Chor, Klavier (Arr. Friedbert Groß) Im Walde beim Teich trifft ein Mädchen mit einem jungen Burschen zusam men, sie finden Gefallen aneinander und bald mischen sich ihre goldblonden Locken mit den pechschwarzen des Jungen. Dajenu Chor a cappella (Philip Möddel) Aus der Haggadah - Rabbi Akiba zählt viele Wohltaten auf, die der Ewige seinem Volk erwiesen hat. In diesem Lied werden nur zwei Dinge aufgeführt: Wenn er uns nur von den Ägyptern befreit hätte, und wenn er uns nur die Thora gegeben hätte, dann wäre es genug gewesen.