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Leipziger Synagogalchor Teil III - Jiddische Folklore Friedbert Groß, arr. Hungerik dein Ketzkele Eine Mutter, für die es nichts Schlimmeres gibt, als ihrem Kind kein Essen geben zu können, singt ihr hungriges Kind in den Schlaf. Es soll nicht weinen und jammern, sondern still sein wie das Kätzchen, das Püppchen und die betrübte Mutter. Der Schlaf lindert die Not. A/t, Chor, Klavier Werner Sander, arr. Itzikl Mit Ironie wird Itzik vorgestellt. Er hatte zwar schon Hochzeit (Chaßene), aber die Taschen sind leer, noch ist kein Tisch, keine Bank vorhanden, nur ein zer brochenes Bett auf drei Füßen. Bariton, Chor, Klavier Werner Sander, arr. Jommi Scherzlied, worin eine Tochter drei Geschenkangebote - Schuhe, Hut und Ohrringe - ablehnt, jedoch beim angebotenen Bräutigam nicht nein sagt. Alt, Chor, Klavier Friedbert Groß, arr. As der Rebbe Elimelech Bariton, Chor, Klavier Der Rabbi Elimelech wird nach Beendigung der Gottesdienste sehr fröhlich und lässt zwei Fiedler, zwei Zimbler (Spieler eines lauten artigen Instrumentes) und zwei Poikler (Paukenspieler) rufen, die ihm aufspielen sollen. Aber schließlich wird es ihm zuviel und er ruft schmerzvoll aus: Mein Kopf, ach, mein Kopf! Friedbert Groß Erbaue Zion wieder! Erbaue Zion wieder, baue deinem Volk eine neue Feste, sieh unsere Not! 0 rette uns, dich preisen unsere Lieder, König! Zebaoth! Baue Zion wieder! Chor, Klavier