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DIG Deutsch-Israelische Gesellschaft - Arbeitsgemeinschaft Berlin - Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat sich zur Aufgabe gestellt, die Verständigung zwi schen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel zu unterstützen und zum Kennenlernen der Menschen beider Staaten einen Beitrag zu leisten. Damit kann das in der Vergangenheit Geschehene nicht ungeschehen gemacht werden, jedoch soll dieser Beitrag den Pro zeß des Verzeihens auf jüdischer Seite beschleunigen und der nichtjüdischen Bevöl kerung in Deutschland die Verantwortung klarmachen, in der sie sich nach den Verbre chen der Hitlerherrschaft befindet. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft ist eine zentral geführte Organisation. Sie ist in örtli che Arbeitsgemeinschaften aufgegliedert. Die Arbeitsgemeinschaft Berlin führt in der Regel monatliche Veranstaltungen mit wech selnden Themen durch. Im Rahmen des Mög lichen werden für diese Veranstaltungen namhafte Referenten, bevorzugt auch aus Israel, gewonnen. Die einleitenden Vorträge führen stets zu ausgiebigen Diskussionen. Geschäftsstelle Ernst-Ring-Straße 4, 14129 Berlin, Tel. 803 43 67 Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V. wurde im November 1949 gegründet. Im Gründungs aufruf heißt es: »Eine besondere Verpflich tung liegt darin, eine von rassischen, sozia len, nationalen und konfessionellen Vorurtei len freie Bewertung des Menschen in allen Bereichen des Lebens zu gewinnen.« Wir wollen die Unterschiede zwischen den Religionen nicht verwischen; aber wir wollen die Gemeinsamkeiten nutzen. Wir wollen dazu beitragen, Feindbilder abzubauen. Wir wollen Toleranz. Das heißt für uns: Wir haben uns nicht zu dulden, sondern wir haben uns zu akzeptieren. Unsere Formen der Zusammenarbeit sind das Gespräch, die Diskussion, die kulturelle Veranstaltung, Reisen und alle Formen, die unsere Mitglieder noch anregen werden. bVn BUND DER VERFOLGTEN DES NAZIREGIMES BERLIN e.V. Der Bund der Verfolgten des Naziregimes in Berlin macht sich zur Aufgabe, alle Perso nen, die aktiv gegen die Nazidiktatur einge treten sind oder von diesem System aus poli tischen, rassischen oder religiösen Gründen verfolgt oder geschädigt wurden, zu verei nen und ihre Interessen zu vertreten. Im Gedenken an seine Toten sieht es der Bund der Verfolgten des Naziregimes als sei ne Aufgabe an, die politische Entwicklung in Deutschland zu beobachten und das in sei nen Kräften Stehende zu tun, um zu verhüten, daß eine einseitige Parteidiktatur Menschen recht, Menschenwürde und Freiheit gefähr det. Er wird in diesem Sinne auch alle Bestre bungen fördern, die die Weltanschauung der Jugend mit dem Geist vertraut machen wol len, der seit Jahrtausenden die Kultur der Menschheit geleitet hat. Geschäftsstelle Laubenheimer Str. 19, 14197 Berlin, Tel. 821 66 83 Geschäftsstelle Mommsenstr. 27, 10629 Berlin, Tel. 324 26 32