voll zur Stille, weil der plumpe Rabbi tanzen, singen, beten und schließlich schlafen gehen will. Denn wenn er tanzt, so meinen sie, werden die Wände zittern, sein Gesang tötet auf der Stelle den Satan, aber wenn er aus der heiligen Lehre liest, erstirbt alles in Ehrfurcht. De Mamme is gegangn (Groß) Bariton, Chor, Klavier Ein junger Mann soll heiraten. Die Mutter führt ihm hüb sche Mädchen zu mit schwarzen Augen und weißen Zäh nen. Aber er denkt mit Sehnsucht nur an die eine, die er einst geliebt hat und bei der er nicht sein kann, an sein „Kätzchen" mit den schwarzen Zöpfen. Oi Channikke (Sander) Sopran, Chor, Klavier Dieses Lied zum winterlichen frohen Lichterfest Channuk- kah erzählt von den traditionellen Familienbräuchen, dem Kreiselspiel der Kinder, den vielerorts bereiteten heißen Kartoffelpuffern (Latkes), den dünnen Kerzen im achtarmi gen Leuchter, den Liedern und Gebeten über die gött lichen Wundertaten und dem Tanz im häuslichen Kreis. Trinklied Männerchor a Capella (Groß) Der Wein vertreibt alle Melancholie, allen Kummer und alle Sorgen. Ihr werdet euch glücklich fühlen, auch wenn es schließlich im Kopf rauscht. Drum sagt: „l'chajim" (zum Leben) und leert die Gläser bis auf den Grund. Horra banechar (Groß) Chor, Klavier Seid nicht traurig, Freunde, der Rabbi befiehlt: Seid fröh lich! Unser ganzes Leben ist Trübsal - vergeßt den Kum mer! Trinkt Wein und Bier! Alte und Junge sollen die Horra tanzen im fremden Land. — Änderungen Vorbehalten! —