7. Schma kaulenu - Tenor und Chor o capella (Josef Rumschinski) Flehentlicher Bittruf um Erbarmen am Versöhnungsfest vor dem Sündenbekenntnis: Höre unsere Stimme, Herr, unser Gott. 8. Naariz’cho — Tenor, Bariton und Chor (Abraham Dunojewski) Verkündigung der Heiligkeit des Ewigen: Heilig, heilig, heilig ist der Gott der Heerscharen. Soweit die Erde reicht, besteht seine Herrlichkeit. Das Gebet enthält auch das jüdische Glaubensbekenntnis: Sch'ma jißrA - Höre Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige • einzig. II. Jiddische und hebräische Folklore (in freier Bearbeitung von Werner Sander und Friedbert Groß) 1. Lomir sich iberbetn - Sopran und Chor (Groß) Nach einem Streit bittet ein Mädchen den Freund, nicht mehr böse und kein Narr zu sein. Er soll nicht an der Tür stehen bleiben, sondern sie ansehen und lächeln, mit ihr Tee trinken und sie küssen. 2. Spiel sehe mir a Liedele in Jiddisch - Chor a capella (Groß) Der Spielmann (Klesmer) soll ein jiddisches Lied spi - ^ len, ein Lied ohne Seufzen und Tränen, das bekund® soll, daß das Judentum weiterlebt. Ein Lied vom Frie den, in dem sich alle Völker verstehen. 3. De Mamme is gegangn — Bariton und Chor (Groß) Ein junger Mann soll heiraten. Die Mutter führt ihm hübsche Mädchen zu mit schwarzen Augen und weißen Zähnen. Aber er denkt mit Sehnsucht nur an die eine, die er einst geliebt hat und bei der er nicht sein kann, an sein „Kätzchen" mit den schwarzen Zöpfen.