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17. Jüdische Kulturtage Eröffnungskonzert 15.11.2003-19.30 Uhr Carl-Orff-Saal Leipziger Sunagogalchor Leitung: Kammersänger Helmut Klotz Solisten: Adelheid Vogel - Sopran Kammersänger Helmut Klotz - Tenor Kammersänger Jürgen Kurth - Bariton Prof. Ulrich Vogel - Klavier Programm Synagogenmusik Ma tauwu Bariton, Chor, Orgel (Samuel Lampel) Huldigungsgesang nach Psalmenversen beim Eintritt in de Synagoge: Wie schön sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Israel. Umip’ne chatoenu Tenor, Chor, Orgel (Bazalel Brun) Gebet an den drei Wallfahrtsfesten, das die Erinnerung an die frühzeitlichen Tempelfeiem wachruft: Ob unserer Sünden wurden wir aus unserem Land vertrieben, können uns nicht vor dir beugen und unsere Pflicht erfüllen in dem Haus, das du erwählt hast. Dein Wille ist es, Ewiger, unser Gott, dich wieder über uns zu erbarmen in deiner großen Güte. Bringe unsere Zerstreuten aus der Mitte der Völker, unsere Zersprengten sammle von den Enden der Erde. Jimlauch Sopran, Chor, Orgel (Nissan Spivak) Lobpreisender Wechselgesang auf die Heiligkeit Gottes. Der Ewige wird regieren in Ewigkeit, sein Lob soll nicht aus unserem Mund weichen. Haschkiwenu Tenor, Bariton, Chor, Orgel (Samuel Aiman) Abendgebet um Geborgenheit in der Nacht und um Fernhaltung alles Bösen. Ssissu w'ssimchu Sopran, Chor, Orgel (Hirsch Weintraub/W. Sander) In den Überschwang der Freude am Thorafreudenfest werden vertraute biblische Gestalten mit einbezogen. Naariz’cho Tenor, Bariton, Chor, Orgel (Abraham Dunajewski) Verkündigung der Heiligkeit des Ewigen: heilig, heilig, heilig ist der Gott der Heerscharen. Soweit die Erde reicht, besteht seine Herrlichkeit. Das Gebet enthält auch das jüdische Glaubensbekenntnis: Sch'ma jissroel - Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig. PAUSE