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.Jiddische und hebräische Folklore Hava nagila Chor, Klavier (Arr. Fricdbert Groß) Kommt und lasst uns fröhlich sein, kommt und lasst uns singen. Hungerik dein Ketzkele Alt, Chor, Klavier (Arr. Friedbert Groß) Eine Mutter, für die es nichts schlimmeres gibt, als ihrem Kind kein Essen geben zu können, singt ihr hungriges Kind in den Schlaf. Es soll nicht weinen und jammern, sondern still sein wie das Kätzchen, das Püppchen und die betrübte Mutter. Der Schlaf lindert die Not. Her nor, du schejn Mcjdcle Chor, Klavier (Arr. Friedbert Groß) Ein Mädchen wird gewarnt, einen armen Burschen zum Manne zu nehmen, aber sie will gern für fremde Leute Wäsche waschen, mit Wasser und Brot vorliebnehmen und auf einem Bündel Stroh schlafen, dafür aber mit ihrem Geliebten zusammen sein. Itzikl Bariton, Chor, Klavier (Arr. Werner Sander) Mit Ironie wird Itzik vorgestellt. Er hatte zwar schon Hochzeit (Chaßene), aber die Taschen sind leer, noch ist kein Tisch, keine Bank vorhanden, nur ein zerbrochenes Bett auf drei Füßen. Dafür besitzt er ein unterernährtes Frauchen, das er küssen kann und das Vertrauen auf die „Mamme“, die nur sorgen mag, wie das Leben weitergehen soll. Jommi Alt, Chor, Klavier (Arr. Werner Sander) Scherzlied, worin eine Tochter drei Geschenkangebote - Schuhe, Hut und Ohrringe - ablehnt, jedoch beim angebotenen Bräutigam nicht nein sagt. Dajenu Chor a cappella Philip Möddel Aus der Haggadah - Rabbi Akiba zählt viele Wohltaten auf, die der Ewige seinem Volk erwiesen hat. In diesem Lied werden nur zwei Dinge aufgeführt: Wenn er uns nur von den Ägyptern befreit hätte, und wenn er uns nur die Thora gegeben hätte, dann wäre es genug gewesen. As der Rebbe Elimelech Bariton, Chor, Klavier (Arr. Friedbert Groß) Der Rabbi Elimelech wird nach Beendigung der Gottesdienste sehr fröhlich und lässt sich zwei Fiedler, zwei Zimbler (Spieler eines lautenartigen Instrumentes) und zwei Poikler (Paukenspieler) rufen, die ihm aufspielen sollen. Aber schließlich wird es ihm zuviel und er ruft schmerzvoll aus: mein Kopf, ach, mein Kopf! Horra banechar Chor, Klavier (Arr. Friedbert Groß) Seid nicht traurig, Freunde, der Rabbi befiehlt: seid fröhlich! Unser ganzes Leben ist Trübsal - vergesst den Kummer! Trinkt Wein und Bier! Alte und Junge sollen die Horra im fremden Land tanzen.