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Orgelvorspiel Johann Sebastian Bach (1685-1750, Thomaskantor 1723-1750) Fantasia c-Moll BWV 562 Grußworte Pfarrerin Britta Taddiken, Thomaskirche Küf Kaufmann, Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde Synagogalchor Louis Lewandowski (1821-1894) Enosch / Lochen somach libi Des Menschen Tage sind wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld. Geht der Wind darüber, ist sie dahin; der Ort, an dem sie stand, kennt sie nicht mehr. Aber von Ewigkeit zu Ewigkeit ist die Gnade des Herrn mit jenen, die ihn fürchten, seine Gerechtigkeit mit den Kindeskindern. Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele, auch mein Leib wird sicher wohnen. Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis; du lässt deinen Frommen das Grab nicht schauen. Du zeigst mir den Pfad zum Leben; vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit. Psalm 103,15-17; Psalm 16,9-11 Lied In allen meinen Taten - EG 368,1-7 Gemeinde 1. In al - len mei - nen Ta - ten lass ich den Höch - sten ra - ten, der al - les kann und hat; er muss zu al - len Din - gen, soll's an - ders wohl ge - lin - gen, mir sei - ber ge - ben Rat und Tat. Gemeinde 2. Nichts ist es spät und frühe / um alle meine Mühe, / mein Sorgen ist umsonst; / er mag's mit meinen Sachen / nach seinem Willen machen, / ich stell's in seine Vatergunst. Chor 3. Es kann mir nichts geschehen, / als was er hat ersehen / und was mir selig ist / Ich nehm es, wie er's gibet; / was ihm von mir beliebet, / dasselbe hab auch ich erkiest.