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Orgelvorspiel Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Grave - Adagio aus der Sonate op. 65/2 Grußworte Pfarrerin Britta Taddiken, Thomaskirche Küf Kaufmann, Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde Synagogalchor Louis Lewandowski (1821-1894) Wie lieblich sind deine Wohnungen für Solo, Chor und Orgel Wie lieblich sind Deine Wohnungen, Ewiger. Es sehnte sich meine Seele nach den Höfen des Ewigen. Mein Herz und Fleisch jubeln zum lebendigen Gott. Der Sperling und die Schwalbe finden ein Nest für ihre Brut; so ruhe ich in Deinem Haus. Heil denen, die in Deinem Haus weilen, immerdar Dich preisen, Heil dem, der seine Stärke auf dem Pfad zu Dir sucht. Und zieht er auch durchs Tal der Tränen, Er wandelt es zur Segensquelle; es wächst die Kraft auf seinem Weg, der ihn zu seinem Gott führt. Ewiger, höre mein Gebet, von Deinen Höhen schau auf uns herab. Besser ist ein Tag in Deinen Höfen als tausend sonst. Lieber will ich im Hause meines Gottes harren, als in den Zelten des Frevels wohnen. Denn Sonne und Schirm ist Gott. Gut und Ehre gibt der Ewige, Er weigert Glück nicht denen, die in Unschuld wandeln. Herr Zebaoth! Heil dem Menschen, der auf Dich vertraut. Psalm 84 Lied Ach Gott, vom Himmel sieh darein - EG 273,1-4 r J v r r r J J r J J r r J J 1. Ach Gott, vom Him-mel sieh dar-ein und laß dich des er-bar - men, wie we-nig sind der Heil-gen dein, ver-las-sen sind wir Ar - men. J J J J Dein Wort man läßt nicht ha - ben wahr, J 1 J r J r J J J T r r r r der Glaub ist auch ver-Io-sehen gar bei al-len Men-sehen-kin - dern. 2. Sie lehren eitel falsche List, / was eigen Witz erfindet; / ihr Herz nicht eines Sinnes ist / in Gottes Wort gegründet; / der wählet dies, der andre das, / sie trennen uns ohn alle Maß / und gleißen schön von außen. 2