Volltext Seite (XML)
Merosch mikedem n’sucho sof ma’ase b’machschowo t’chilo. - L’cho dodi... - His’orari, ki wo orech kumi ori, Uri, schir daberi, k’wod Adonoj olajich niglo. - L’cho dodi... - Bo’i w'scholom ateres ba’alo gam b’simcho uw’zoholo Toch emune am s’gulo. Bo’i chalo. - L’cho dodi ... Zu Beginn in alter Zeit wurde er bestimmt, das Letzte der Schöpfung, das Erste in Gedanken. - Auf, mein Freund,... - Ermuntre dich, denn dein Licht kommt, auf, leuchte! Erwache, stimme ein Lied an, die Herr lichkeit des Ewigen wird über dir offenbar. - Auf, mein Freund,... - Kehre ein in Frieden, Krone des Mannes, in Freude und Frohlocken bei des auser wählten Volkes Treuen, kehre ein, Braut. - Auf, mein Freund,... Kurt Weill Solo: Baruch ata Adonaj Elohenu melech ha-olam bore p’ri ha-gafen. Amen. Ascher kid’schanu b’mizwotaw w’raza wanu, Kiddusch - Heiligung Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der du die Frucht des Weinstocks geschaffen hast. Amen. Gelobt seist du, der du uns geheiligt hast durch deine Gebote und uns erwählt hast w’schabat kad’scho b’ahawa uw’razon hinchilanu sikaron l’ma’ase w’reschit. Ki hu jom t’chila l'mikra'e kodesch secher liziat mizrajim. Ki wanu wacharta w’otanu kidaschta mikol ha-amim und deinen heiligen Sabbat in Liebe und Wohlgefallen uns zum Anteil gegeben hast zum Gedenken des Schöpfungswerkes. Denn er ist der erste Tag der heiligen Feste, eine Erinnerung an den Auszug aus Ägypten. Denn uns hast du auserwählt, uns geheiligt von allen Völkern, w’schabat kodsch’cha b’ahawa uw’razon hinchaltanu. Baruch ata Adonaj m’kadesch ha-schabat. Amen. und deinen heiligen Sabbat hast du uns in Liebe und Wohlgefallen zum Anteil gegeben. Gelobt seist du, Ewiger, jur den heiligen Sabbat. Amen. Chor: Baruch hu uwaruch sch’mo. Gelobt seist du und dein Name. Louis Lewandowski Wie lieblich sind deine Wohnungen Wie lieblich sind deine Wohnungen, Ewiger Zebaoth. Es sehnte sich und schmachtete meine Seele nach den Höfen des Ewigen. Mein Herz und Fleisch, sie jubeln dem lebendigen Gotte zu. Der Sperling und die Schwalbe finden ein Nest, zu bergen ihre Brut. So ruhe ich in deinem Hause, Ewiger Zebaoth, mein Herr und Gott. Heil ihnen, die in deinem Hause weilen, immerdar dich preisen. Heil dem Menschen, der seine Stärke nur suchet auf dem Pfad zu dir, mein Gott. Und zieht er auch durchs Tal der Tränen, er wandelt es zur Segensquelle; es wächst die Kraft auf seinem Wege, der ihn zu seinem Gotte führt. Ewiger, Herr Zebaoth, höre mein Gebet, horch auf, Gott Jakobs, unser Schild! Von deinen Höhen schau auf uns herab.