Das Repertoire des Leipziger Synagogalchores as Repertoire des Leipziger Synagogalchores wird weitgehend von Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts, zumeist jüdischen Kantoren aus dem osteuropäischen Raum bestimmt. So wird die Synagogalmusik von Louis Lewandowski, Salomon Sulzer, Samuel Aiman, Abraham Dunajewski, David Nowakowski, Mordechaj Zeira und Samuel Naumbourg am häufigsten gesungen. Die hebräischen Texte der Gottesdienstgesänge sind Psalmen und Gebete aus dem Gebetbuch oder tief religiöse Texte aus dem Talmud. Entsprechend jüdischer Tradition und synagogaler Praxis sind die Kompositionen überwiegend im Wechselgesang zwischen Chor und Vorsänger (Kantor) ausgeführt; dazu erklingt Orgel- oder Klavierbegleitung. Auch a-cappella-Sätze sind möglich. Gefühlstief und temperamentvoll ist die lebendige Folkloremusik in jiddischer und hebräischer Spra che, die vorwiegend aus den jüdischen Zentren Osteuropas stammt. Sie spiegelt pralles Leben wider, ist humorvoll und melancholisch zugleich. Fast immer enthält sie auch tänzerische Elemente. Der größte Teil der traditionellen Weisen wird vom Synagogalchor in Bearbeitungen von Werner Sander und Friedbert Groß aufgeführt. Sie haben die Lieder mit einem virtuosen Klavierpart oder kammermusikalischer Orchesterbegleitung für den Konzertsaal bereichert. Solisten übernehmen die Rolle des Erzählers, Folklore kann auch a cappella dargeboten werden. Das breitgefächerte Repertoire und die vielfältigen Begleitungsmöglichkeiten erlauben eine variable Programmgestaltung, die den jeweiligen Auftritts orten - seien es große oder kleine Konzertsäle, Synagogen oder Kirchen - angemessen ist. Wandel braucht Energie Berlin ist im Wandel. Allerorten berei tet sich die Hauptstadt mit Hochdruck auf ihre neue Rolle als Regierungssitz, moderner Dienstleistungsstandort und als kulturelle und wissenschaftliche Metropole in der Mitte Europas vor. Nirgendwo ist dies so eindrucksvoll zu beobachten wie am Potsdamer Platz. Auch hier - im Herzen der Stadt - lie fert die Bewag die notwendige Ener gie (Strom, Wärme, Kälte) für einen dynamischen Wandlungsprozeß. Mit Berlin ist auch die Bewag, der Energieversorger der Hauptstadt, im Aufbruch. An der Spree nahe dem Alexanderplatz entsteht das modern ste Heizkraftwerk Europas. Damit eröff net die Bewag einen außerordentlich ökologischen wie auch ökonomisch zukunftsweisenden Weg der Energie versorgung, der europaweit seinesglei chen sucht. Berlin ist Schauplatz eines dynami schen Wandels. Die Bewag ist mit Ener gie dabei. Bewag Berliner Kraft- und Licht (Bewag)-Aktiengesellschaft