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f - — — (9 ERÖFFNUNG DES INTERNATIONALEN KURT-WEILL-JAIIRES DER WEG DER VERHEISSUNG (THE ETERNAL ROAD) Musik von Kurt Weill Text von Franz Werfel Bühnenfassung von Gerhard Müller Uraufführung der deutschsprachigen Original fassung am 13. Juni um 18.00 Uhr im Opernhaus (Weitere Aufführungen: 15./16./18. Juni sowie 17./18./20./21. November) Internationale Koproduktion der Oper Chemnitz mit der Brooklyn Academy of Music New York, der New Israeli Opera Tel Aviv und der Opera Krakow Schirmherr: Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker Musikalische Leitung John Mauceri Inszenierung Michael Heinicke Bühnenbild und Kostüme David Sharir Chöre Dieter Wefing, Ewa Bator, Helmut Klotz BESETZUNG (Auszug) ROLLEN DER RAHMENHANDLUNG Der Rabbi Peter-Jürgen Schmidt Der Vorsteher Piotr Bednarski Der Widersprecher Dieter Montag Der Fromme Ulf Deutscher Der Entfremdete Gottfried Winter Der Dreizehnjährige, sein Sohn Raphael Hering/ Christopher Jakob/ Georg Streuber Der Ängstliche Andreas Möckel Der Reiche Egon Schulz Der junge Mann Dietrich Greve Das fremde Mädchen Britta Jacobus ROLLEN DER BIBELHANDLUNG ' DIE ERZVÄTER Die Stimme Bernd-Michael Krause Abraham Theo Adam Sara Donna Morein Der 1. weiße Engel Edward Randall Der 1. dunkle Engel Siegfried Lorenz Der 2. dunkle Engel Siegfried Vogel Jakob Piotr Bednarski Rahel Helene Bernardy/ Nancy Gibson Joseph Bernd-Michael Krause ‘ MOSES Moses Matteo de Monti/ Thomas Mohr Miijam Regine Lehmann-Köbler Aaron Andreas Möckel Josua Helmut Klotz ‘ DIE KÖNIGE Der junge Mann (Boas) Dietrich Greve Das fremde Mädchen (Ruth) Britta Jacobus Noemi Donna Morein Samuel Theo Adam Saul Siegfried Vogel Jonathan Ulf Deutscher David Edward Randall Salomo Siegfried Lorenz ‘ DIE PROPHETEN Jcsajah Piotr Bednarski Jeremiah Boris Statsenko Ein Götzenverkäufer Helmut Klotz Chananjah Egon Schulz Pashur Thomas Mäthger Zedekiah Andreas Möckel Ebed Melech Ulf Deutscher Chor und Extrachor der Oper Chemnitz Chor der Opera Krakow Leipziger Synagogalchor Robert-Schumann-Philharmonie DIE GASTSOLISTEN THEO ADAM (Abraham und Samuel) stammt aus Dresden - Sängerknabe im Dresdner Kreuzchor - 1949 Debüt an der Staatsoper Dresden - 1952-80 mit den großen Wagner-Partien (Wotan, Sachs, Holländer, Gurnemanz, Heinrich u. a.) bei den Bayreuther Festspielen - 1955 jüngster Kammersänger Deutschlands, später auch österreichischer und bayerischer Kammersängertitel - singt seit 40 Jahren an der Berliner und Dresdner Staatsoper die großen Fachpartien wie Ochs („Rosenkavalier“), Philipp („Don Carlos“). Wozzeck, Boris Godunow, Scarpia („Tosca“), Dr. Schön („Lulu“), Don Giovanni u.v.a. - gastiert seit 1969 regelmäßig bei den Salzburger Festspielen, u. a. mit der Titelpartie in der UA von „Baal" 1981 oder dem Schigolch in „Lulu“ 1995 - Gastspiele an den großen Bühnen der Welt (u. a. seit über 30 Jahren an der Staatsoper Wien) sowie zahl reiche Liederabende - Ehrenmitglied des Deutschen Musikrates und der Semperoper Dresden, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, 1995 Bundesver dienstkreuz I. Klasse MATTEO DE MONTI (Moses) geboren in Amsterdam - Gesangsstudium in London - sein Repertoire reicht von Figaro und Rigoletto bis Wozzeck und Dr. Schön - Gastspiele u. a. in Wien, Graz, Detroit, Miami, Barcelona, Köln, Frankfurt, Strasbourg, Salzburger Festspiele - in der Regie von George Tabori sang er den Moses in „Moses und Aron“ in Leipzig. Weimar, Dresden und Hamburg und den Blaubart in „Herzog Blaubarts Burg“ in Holland - umfangreiches Repertoire in zeitgenössi scher Musik, Hauptrollen in vielen Ur- und Erst aufführungen, so in Salzburg „The Lighthouse" (Maxwell-Davies), „Wölf Lieder“ (Rihm). „Mozart in New York“ (Eder), in Wien „Der Tod dankt ab“ (Ullmann) und „What Where" (Hölliger), in Leipzig „Majakowskis Tod“ (Schnebel) u.y.a. - gefragter Konzertsänger mit Verpflichtungen in der Queen Elisabeth Hall in London, im Concertgebouw in Amsterdam, im Salle Oliver Messiaen in Paris, in den Philharmonien München. Köln und Berlin oder im Konzerthaus in Wien THOMAS MOHR (Moses) - Ausbildung an der Musikhochschule Lübeck, Sti pendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung/Hamburg - schon während des Studiums rege Konzerttätigkeit, die ihtn Verpflichtungen unter namhaften Dirigenten wie James Conlon, Dennis Russell Davies, Christoph von Dohnanyi, Miguel A. Gomez-Martinez, Bernhard Klee, Kent Nagano, David Shallon, Sir Georg Solti